Physik (gr. physikê sc. epistêmê ), eigentlich Naturlehre im ... ... der in der unbelebten Natur vorkommenden Vorgänge handelt, sofern diese Vorgänge nicht eine wesentliche Veränderung der stofflichen Eigenschaften der Körper in sich einschließen (s. ...
Accidenz (lat. accidens) heißt das nicht Wesentliche (das nicht Essentielle), das Wechselnde, das Zufällige. – Man versteht unter Accidenzen 1. die Eigenschaften im Gegensatz zur Substanz (so Aristoteles, Kant, Fichte u. a.); Aristoteles (Analyt. post. ...
... Begriffe oder Urteile , welche nicht wesentliche Merkmale gemein haben, z. B. rote Rose und rote Mütze ... ... Begriffen sind die kognaten . Denn Kognation findet zwischen den durch wesentliche Merkmale verbundenen statt, z. B. Rose, Tulpe, welche beide ...
affirmativ (lat. affirmativus), bejahend, heißt ein Urteil , welches ... ... , das einem Subjekt ein Prädikat abspricht (S ist nicht P). Diese wesentliche Eigenschaft eines Urteils heißt seine Qualität . Affirmation ist also ...
abgemessen (präzis) heißt ein Begriff , wenn er so genau bestimmt ist, daß in denselben, ohne daß ein Merkmal fehlt, kein zufälliges und abgeleitetes und überflüssiges, sondern nur wesentliche, ursprüngliche und unentbehrliche Merkmale aufgenommen sind.
Eid (iusiurandum) ist die feierliche, mit den für den Schwörenden ... ... Protestanten und Katholiken die Formel fest: bei Gott und seinem heiligen Evangelium. Das Wesentliche am Eide ist jedenfalls die Anrufung Gottes als des allwissenden Richters; die ...
Form (lat. forma, gr. eidos ) oder Gestalt ist ... ... nicht geformt ist, überhaupt nichts Wirkliches, sondern nur Möglichkeit. Die Formen sind das Wesentliche, der Stoff nur die Anlage . Aristoteles setzt zwar vier Prinzipien an ...
Seele (gr. psychê = Hauch, Lebenskraft , Seele; ... ... Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Diderot (1713-1784), nach dem die Empfindung eine wesentliche Eigenschaft der Materie ist. Noch strenger materialistisch hat Lamettrie (1709 ...
Wesen (lat. essentia, gr. ousia , ahd. wesan, ... ... wird im Gegensatz zu den wechselnden Eigenschaften und zur Erscheinung . Das Wesentliche an einer Sache ist in dieser Bedeutung das Notwendige. Endlich bedeutet ...
Ironie (gr. eirôneia von eirôn der = Spötter), ... ... . Schlegel (1772 bis 1829) faßte sie als ein sich Hinwegsetzen über alles Wesentliche und Ernste , als ein über alles Hinaussein. Hiergegen protestierte Hegel . ...
Substanz (lat. substantia, gebr. seit Quintilianus [Inst. or. ... ... Materie innewohnende Form (Metaph. IV, 8 p. 1017b 25), bald das Wesentliche (Metaph. VI, 3 p. 1029a 1), bald auch das Einzelding ...
Mutation (lat. mutatio = Veränderung ) nennt de Vries ... ... nicht nur Abänderungen , bei denen ein physiologischer Nutzen nicht vorhanden ist, sondern auch wesentliche, die Korrelation der Teile stark beeinflussende und daher physiologisch sehr wichtige Umformungen ...
Eigentum (lat. dominium) heißt alles, worauf jemand ein Recht ... ... die Rückkehr zum Gemeineigentum. Der Begriff des Eigentums als Rechtsbegriff ist ohne wesentliche Schwierigkeiten. Der Begriff des Eigentums als philosophischer Begriff ist weit ...
Kategorie (gr. katêgoria , lat. praedicamentum, eigtl. Aussage ... ... Außenwelt existieren. Die Gattungsbegriffe teilen sich aber in vier Unterarten: Substrat , wesentliche und unwesentliche Qualität , Relation ( to hypokeimenon, to poion, to ...
... an einem Dinge haften. Man kann somit wohl wesentliche und zufällige Merkmale unterscheiden ; ... ... Namen der Eigenschaften. Man unterscheidet ferner konstitutive , d.h. unabgeleitete wesentliche, und konsekutive , d.h. abgeleitete wesentliche Eigenschaften, endlich eigentümliche , die einem Dinge allein zukommen, und ...