Reproduktion (vom lat. re- und producere, wiedererzeugen = Wiedererzeugung ... ... Gesetzen der Assoziation (s. d.). Unterarten der Reproduktion sind das Gedächtnis , die Erinnerung , das Memorieren und ... ... sie frei steigen, sich hemmen und verschmelzen. Der eigentliche Grund der Reproduktion ist die von den aktuellen ...
Memorieren (lat.) heißt die mit Absicht und methodisch vollzogene Aneignung ... ... . Das Memorieren ist also ein Aneignen und Einprägen zum Zweck der willkürlichen Reproduktion . Es will auf das Gedächtnis eine solche Einwirkung üben, daß es ...
Involution (lat. involutio), eigtl. Einwicklung des Organismus , nannte ... ... . – Involution der Vorstellungsreihe heißt bei Herbart (1776-1841) die Reproduktion durch die letzteingetretene Vorstellung . Medizinisch ist die Involution die Rückbildung des ...
Auffassung heißt die Aneignung einer Vorstellung oder eines Gedankens durch das ... ... der Sache einschließt, gehört nicht bloß die Rezeptivität (Empfänglichkeit), sondern auch die Reproduktion und geistige Durcharbeitung. Von der Auffassung der Dinge , die etwas Individuelles ...
... und Wahrnehmungen durch Assoziation und Reproduktion des Gleichartigen und Verwandten gewonnene allgemeine psychische Gebilde. Die Wahrnehmungen setzen ... ... Reize , Empfindungen und Interessen . Über die Gesetze der Reproduktion , über Gedächtnis und Phantasie s. die einschlägigen Artikel.
... in der Anschauung und neben der Reproduktion (Erneuerung) derselben in der Einbildung die Grundbedingung aller Erfahrung ... ... denken, eben dasselbe sei, was wir einen Augenblick zuvor dachten, würde alle Reproduktion in der Reihe der Vorstellungen vergeblich sein.« (Kr. ...
... Kant dagegen den Begriff der Konstruktion in den verfehlten Begriff einer symbolischen Konstruktion umbiegen müssen (Kr. d ... ... 1884.) – Schelling (1775-1864) verstand unter Konstruktion die Entwicklung der Begriffe und Urteile zu einem System und nannte seine Methode philosophische Konstruktion, wobei er nicht, wie ...
Bildungstrieb (nisus formativus) nannte Blumenbach (1752-1840) das Formprinzip ... ... und Tieren die Materie organisiert und sich in der Erzeugung, Ernährung, Reproduktion und Heilung der Organismen geltend macht. In neuerer Zeit hat sich die ...
Sinnesgedächtnis , s. Reproduktion , Halluzination .
Unentschiedenheit ist derjenige Gemütszustand, in dem man entweder kein Urteil fällen oder keinen Entschluß fassen kann. Darüber hinauszukommen, hilft nur, daß man den Gründen seiner Vernunft folgt, nicht aber, wie manche es tun, dem Lose oder dem zufälligen Rate anderer. Vgl ...
... Decken, Gebälk, Gewölbe usw.). Zur Zierde der konstruktiven Glieder verwendet sie entweder einen den geometrischen Formen angepaßten zum Teil ... ... ( dekorative Schönheit ). In diesen Ornamenten, und auch in der Ausgestaltung ihrer Konstruktionsformen, kann sie zur nachahmenden Kunst werden. Die Darstellung ... ... sie kann sich in ihren geometrischen Verhältnissen und ihren konstruktiven wie dekorativen Formen in die Zwecke , die ...
... nicht ganz richtig mit den Namen »Konstruktion in der Anschauung « bezeichnete. Ihr Verfahren besteht in einer rekurrierenden Schlußweise ... ... wenn dieser Schritt einmal als möglich erkannt ist. Die Arithmetik kommt also durch Konstruktionen, nicht aber durch Konstruktionen in der Anschauung , vorwärts und konstruiert schrittweise ...
... in ihm nicht wahrgenommen werden, auch die Reproduktionen verschwinden und völlige Bewußtlosigkeit das Normale bei ihm ist. Auch das Traumleben, in dem eine Perzeption , Assoziation und Apperzeption sowie eine Reproduktion und wohl auch Antizipation im gewissen, aber immer beschränkten Umfange stattfindet ...
... der Wahrnehmung , bei der Reproduktion , bei der Betätigung des Gedächtnisses und der Phantasie statt. Am ... ... ihrer Verknüpfung unzweifelhaft ist. Hier wird also der Begriff durch das zusammenfassende, konstruktive Denken (z.B. in der Mathematik ) erst geschaffen, während ...
... , so liegt oft eine falsche Beziehung der Empfindung oder der Reproduktion auf Ursachen , die nicht vorhanden sind, für uns nahe. Und ... ... vermeintliches äußeres Objekt bezogen, oder eine wirkliche Empfindung , die aber durch reproduktive Elemente beeinflußt oder verändert ist, wird falsch lokalisiert und ...
Sinn bezeichnet allgemein 1. objektiv a) theoretisch den ... ... . Die moderne Psychologie dagegen weist nach, daß ohne Assoziation , und Reproduktion der einzelnen sinnlichen Reize gar keine Wahrnehmung zustande kommen könnte. ...
Seele (gr. psychê = Hauch, Lebenskraft , Seele; ... ... Tiere besitzen außer diesem noch das Vermögender Wahrnehmung ( to aisthêtikon ), welches Reproduktionsfähigkeit ( phantasia ), Gedächtnis ( mnêmê ) und Erinnerung ( anamnêsis ) ...
Kunst (von können, lat. ars, gr. technê ) bezeichnet ... ... Künsten das Vorbild der Natur gleiche Bedeutung. Die Architektur ist in ihrem konstruktiven Teil vorbildlos. Auch die Musik schließt sich nicht an Vorbilder der ...
Größe ist eine Grundeigenschaft der sinnlichen Anschauung . Alles sinnlich Angeschaute ... ... zeitlich oder graduell ist. Alle wirklich gegebenen Größen sind endlich; läßt sich für die Konstruktion einer Größe keine bestimmte endliche Grenze nachweisen, so heißt sie unendlich. Verkehrt ist ...
Reihe (series) ist nach Herbart (1776-1841) eine ... ... reproduziert werden. Die Reihenbildung hält Herbart für die Voraussetzung der Ideenassoziation , der Reproduktion ( Gedächtnis und Erinnerung ) und der Phantasie . – Der Reihenbegriff ...
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