Arbeit ist, soweit der Mensch als Ursache ... ... . – Im mechanischen Sinne ist Arbeit das Produkt aus der Kraft in den Weg ihres Angriffspunktes ... ... Widerstand. Ostwald empfiehlt, in der Mechanik, statt von dem Kraftbegriff, von dem Arbeitsbegriff auszugehen. Mathematisch gesprochen, ...
Arbeitsamkeit ist die Tugend , seine Kräfte gern, zweckmäßig und eifrig im Dienste des Nützlichen anzustrengen.
Asketik (v. gr. askêtikos = arbeitsam) heißt eigentlich die Arbeitsübung, dann in abgeleiteter Bedeutung die Tugendübung. Man nennt so den Teil der Ethik , welcher von den Mitteln , tugendhaft zu werden, von der Bezähmung und Läuterung der Triebe ...
Müßiggang heißt das Genießen der Ruhe ohne Erholungsbedürfnis und ohne vorhergegangene Arbeit . Er entspringt meist aus Trägheit , bisweilen aus Genußsucht, die auf gesellige Vergnügen , Reisen, ästhetisierende oder literarische Näscherei usw. gerichtet ist. Geschäftiger Müßiggang ist die regellose und daher ...
Mäßigkeit ist das Maßhalten, d.h. das Innehalten der durch die Vernunft gezogenen Grenzen im Genuß und in der Arbeit . – Mäßigung dagegen ist s. a. Selbstbeherrschung . Die Alten zählten die Mäßigkeit (Gesundsinnigkeit) zu den Kardinaltugenden (s. d.). ...
... Ganglienzellen der tierischen Körper sammelt sich vorrätige Arbeit , die zur Verwendung bereit liegt. Die Größe ... ... Reize . Die Reize lösen entweder innere Arbeit aus oder sie setzen sich in äußere Arbeit um und bedingen so die gesamte Sinnesvorstellung mit der auf ihr beruhenden geistigen Arbeit und die spontane Bewegung mit der äußeren Betätigung des tierischen ...
... in der Weise bearbeitet, daß an dem Ziel, das Kirchner seiner Arbeit gesetzt hatte, festgehalten worden ist. Die historischen Nachweise sind vermehrt, Fehlerhaftes ... ... festzuhalten, doch so viel Umgestaltung ratsam, daß die vierte Auflage als eine Neubearbeitung bezeichnet werden mußte. Berlin im Februar 1903. ...
... Ihr Vehikel ist das Wort; dieses arbeitet für den inneren Sinn , das Erinnerungsvermögen, die Einbildungskraft , nicht, ... ... Ganzes ist, sofern sich daran die Eigenart des Schöpfers ausspricht; die wissenschaftliche Arbeit dagegen, auch die größte, bleibt im einzelnen Stückwerk. Gegenstand der ...
Witz , eigtl. Verstand ,- heißt die Fähigkeit, Ähnlichkeiten zwischen ... ... Klanges ausbeutet oder sich an die doppelte Bedeutung eines Wortes hält. Der Witz arbeitet in Etymologien und gewährt Lust durch den Kontrast ; er ist daher ...
Reue (mhd. riuwe, eigtl. Schmerz , Kummer ) nennt ... ... Vernunftgründe, noch Askese helfen dagegen etwas; nur die Zeit und die emsige Arbeit lindern sie; doch bricht in tieferen Naturen die Reue immer wieder hervor ...
Seele (gr. psychê = Hauch, Lebenskraft , Seele; lat. anima; hebr. Nephesch) bezeichnet bei Homer das Leben der ... ... beigetragen, sondern in seiner Anthropologie nur viele ansprechende Beobachtungen gesammelt und die Arbeit der modernen Psychologie überlassen.
Natur (lat. natura v. nasci = geboren werden) bezeichnet ... ... neuere Philosophie naturfreundlich geworden. An der exakten Durchforschung des einzelnen in der Natur arbeiten, alle Zweige der Naturwissenschaften. Die Idee der Natur als, Ganzes auszubilden ...
... Quadrat seiner Geschwindigkeit (1/2mv²). Die Arbeit einer Kraft ist das Produkt aus der Kraft in den Weg ... ... (Q·h). Energie heißt die Fähigkeit eines Körpers , mechanische Arbeit zu leisten, mag sie in einem ruhenden Körper ruhend, potentiell, ...
Ernst bedeutet im Gegensatz zum Scherz die Wahrhaftigkeit einer ... ... aus der Überzeugung vom Werte des Lebens und der Pflicht der Arbeit entspringt. Ein ernsthafter Charakter läßt sich mithin durch momentane Eindrücke ...
... auf Grund der Ermüdung durch die Tagesarbeit ein. Es gibt aber auch abnorme Veranlassungen des Schlafs: narkotische ... ... des Schlafs desto mehr, je verwickelter nach Quantität und Qualität ihre Arbeit und je tätiger ihr Gehirn ist. Pflüger betrachtet die durch den ...
Materie (lat. materia, gr. hylê ), Stoff , bedeutet ... ... einander zusammenhängen, wie mit vielen anderen Begriffen am Ende der Erkenntnis . Wir arbeiten mit diesen Begriffen allenthalben, aber können sie nicht anders als psychologisch ableiten ...
... leisten. Ostwald definiert sie als Arbeit , oder alles, was aus Arbeit entsteht oder sich in Arbeit umwandeln läßt. (Vorles. über Naturphilos ... ... entspräche, daß zwischen der erzeugten Wärmemenge und der anfgewendeten Arbeit ein festes und unveränderlishes Verhältnis bestehe. Es ...
Träumen heißt die Tätigkeit der Seele im Schlafen . Vielleicht ... ... treten bunt und regellos auf, unkontrolliert durch die Wirklichkeit und die Arbeit der Apperzeption , und nur durch die assioziativen Gesetze der Reproduktion ...
Plastik (gr. von plassô = bilde) oder Bildhauerkunst (Skulptur ... ... ist, dar. Sie hat, da sie wie die Baukunst mit festem Stoffe arbeitet, den statischen Gesetzen zu gehorchen, aber sie löst ihr Werk soviel als ...
Zweifel heißt derjenige Gemütszustand, in dem man durch einander entgegenstehende Gründe ... ... Weisheit ; Cartesius (1596-1660) empfiehlt dem Philosophen bei Beginn seiner Arbeit den methodologischen Zweifel an allem. Verschieden von dem von ihm geforderten Zweifel ...
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