C bezeichnet in der Logik die Contraposition , ... ... Richtigkeit ihres kontradiktorischen Gegenteils, also des ursprünglichen Schlußsatzes, gesichert ist; c bedeutet demnach hier die Führung ... ... der Bewegung (Celeritas), z.B. in der Formel: c = s/t, welche besagt, daß die Geschwindigkeit eines Körpers gleich ...
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; z.B.: Einige Phanerogamen sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von Subjekt ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt ...
T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. ... ... Begriff in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff . Vgl. Oberbegriff , ...
paradox (gr. paradoxos ) heißt seltsam, wider Erwarten. – ... ... Die Eleaten und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen »Paradoxa« folgende ...
Obertöne , genauer harmonische Obertöne, heißen die bei einem Einzelton (Grundton) mitklingenden schwächeren höheren Teiltöne (zu c: c', g', c", e", g" usw.); sie bilden in ihrer Gesamtheit die Klangfarbe zum Hauptton. Mersenne ...
O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil , z.B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ...
Animismus (v. lat. animus = Seele ) ist die philosophische Lehre G. E. Stahls (1660-1734), daß die denkende Seele Lebensprinzip jeder Tätigkeit im Körper sein, also auch z. B. das Wachstum desselben bewirken soll. Vgl ...
... Formen sein kann (a = allgemein bejahend, e = allgemein verneinend, i = partikulär bejahend, o = partikulär verneinend), so ergeben sich 64 mögliche ... ... Die vier Vokale zur Bezeichnung der Schlußmodi soll M. Psellos (c. 1060) erfunden haben. Die vier ... ... per accidens, m die Metathesis der Prämissen und c die das kontradiktorische Gegenteil des Schlußsatzes. In den ...
... = Gesetz ) heißt die Bewegungslehre, d.h. die Theorie von den Kräften , Gesetzen und Größen ... ... (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. Riga 1786. Kant (1724-1804) definiert: Phoronomie ist der ...
Weltschmerz heißt die krankhafte Empfindlichkeit für die ... ... Übel der Welt . Systematisch ausgebildet finden wir den Weltschmerz bei Schopenhauer, E. v. Hartmann und F. Nietzsche , poetisch dargestellt bei Lenau, H. Lorm, Byron, Chateaubriand und Leopardi .
Demonstration (lat. demonstratio = Darlegung) heißt ein ... ... wird. Demonstrationen bilden den Gegensatz zu den diskursiven Beweisen , d.h. den Beweisen aus bloßen Begriffen . (Vgl. Kant, Kr. d. r. V. S. 834. Nur ein apodiktischer Beweis , sofern er intuitiv ...
... Gesetz , das von E. H. Weber und Fechner aufgestellt ist; es lautet: ... ... entsteht, resp. bei abnehmender Reihe zuerst verschwindet ( E = c*log(r/e) ).« Das Webersche Gesetz gilt von Licht- ( ...
... Gottheit Glauben (Arist, de caelo I, 3. Cic. Tusc. I, 13); der dritte leitet die ... ... Vernunft. Dagegen trat die theistische Richtung des J. H. Fichte , H. Ulrici und C. Schwarz auf, welche die Persönlichkeit ...
... ;Ästh. auf realist. Grundlage« 1868) und E. v. Hartmann (» Philosophie des Schönen ... ... das ganze Gebiet der Künste durchmessen wird. Vgl. C. Köstlin , Ästhetik 1863-1869, C. Lemcke , Populäre Ästhetik, 4. Aufl. ...
M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s ... ... . die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .
Od nannte Karl v. Reichenbach (1788-1869) eine eigentümliche, ... ... Licht, Elektrizität und Magnetismus stehende Kraft , welche nur von Sensitiven , d.h. dafür empfänglichen Menschen , als angenehmer oder widriger Geschmack empfunden wird und ...
Leib (lat. corpus, gr. sôma ) heißt ein beseelter, d.h. tierischer oder menschlicher Körper ; Pflanzen schreibt man nur bildlich einen Leib zu. Unser Leib ist das Korrelat der Seele , ja sie selbst, soweit sie in Erscheinung ...
Ethik (gr. ta êthika von to êthos = ... ... (lat. pars philosophiae moralis) oder praktische Philosophie ist die Sittenlehre , d.h. die Wissenschaft vom Sittlich -Guten und – Bösen . Auf historischer, ...
... Ausgang bestimmenden Ereignisses, die sinkende Handlung , d.h. die Reihe von Begebenheiten, die uns dem Ausgang nahe führen ... ... In der Ausgabe des Aristoteles, Berlin 1831, p. 1447-1462). G. E. Lessing , Hamburgische Dramaturgie 1767 ff. Fr. Schiller , ...
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