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E

E [Kirchner-Michaelis-1907]

E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine Form des ...

Lexikoneintrag zu »E«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 158-159.
paradox

paradox [Kirchner-Michaelis-1907]

... Erwarten. – Paradoxie oder Parádoxo n heißt eine Behauptung, welche dem gesunden Menschenverstand (common sense) widerspricht. ... ... und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen »Paradoxa« folgende ...

Lexikoneintrag zu »paradox«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 417-418.
Advaita

Advaita [Kirchner-Michaelis-1907]

Advaita (sanskr.), Nichtdualismus, Monismus (s. d.), heißt eine philosophische Richtung des Brahmaismus, die seit dem 6. Jahrh. n. Chr. auftritt. Sie behauptet, die menschliche Seele sei identisch mit dem ...

Lexikoneintrag zu »Advaita«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 14.
Pyromanie

Pyromanie [Kirchner-Michaelis-1907]

Pyromanie (v. gr. pyr = Feuer n. mania = Wahnsinn ), d.h. Brandstiftungstrieb, nennt man den aus Depression des Seelenlebens entspringenden Irrtrieb, Feuer anzulegen, um eine Erschütterung des Nervensystems zu erreichen und sich selbst als Urheber eines aufregenden ...

Lexikoneintrag zu »Pyromanie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 475-476.
Hypotypose

Hypotypose [Kirchner-Michaelis-1907]

Hypotypose (gr. hypotypôsis = Entwurf) bedeutet ... ... den alten Philosophen s. v. als Kompendium. So hat man die pyrrhonischen, d.h. skeptischen Hypotyposen des Sextus Empiricus (3. Jahrh. n. Chr.). Kant versteht unter Hypotypose die Versinnlichung eines Begriffs .

Lexikoneintrag zu »Hypotypose«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 270.
Synergismus

Synergismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Synergismus (nlt. v. gr. synergos = mitarbeitend), Mitwirkungslehre, ... ... Lehre, nach der der Mensch zu seiner Erlösung mitwirkt. Pelagius (Anf. d. 5. Jh. n. Chr.) behauptete dies gegen Augustinus (353-430), Melanchthon 1535 gegen Luther ...

Lexikoneintrag zu »Synergismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 612-613.
Manichäismus

Manichäismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Manichäismus ist eine von Manes (Mani) (3. Jahrh. n. Chr.) ausgehende Art des Dualismus (s. d.), eine persisch denkende Gnosis , nach der es zwei miteinander kämpfende ewige Grundwesen ...

Lexikoneintrag zu »Manichäismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 344.
geocentrisch

geocentrisch [Kirchner-Michaelis-1907]

geocentrisch (aus d. gr. und lat. geb.) heißt die z.B. von Ptolemaeus (im 2. Jahrh. n. Ohr.) vertretene Weltansicht, welche, im Gegensatz zu der die Sonne als ...

Lexikoneintrag zu »geocentrisch«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 228.
Causalprinzip

Causalprinzip [Kirchner-Michaelis-1907]

Causalprinzip heißt der Grundsatz , nach dem jedes Ding seine ... ... geschieht, setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt« (Kant, K. d. r. V., S. 189).

Lexikoneintrag zu »Causalprinzip«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 114.
Episyllogismus

Episyllogismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Episyllogismus (moderne Wortbildung n. d. Griech.) heißt Nachschluß . Dadurch, daß einfache Schlüsse mit Hilfe gemeinsamer Glieder verbunden werden, entsteht ein zusammengesetzter Schluß (der Polysyllogismus genannt wird). Die regelmäßige Form des Polysyllogismus ist die, daß der Schlußsatz des ersten ...

Lexikoneintrag zu »Episyllogismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 183.
Traducianismus

Traducianismus [Kirchner-Michaelis-1907]

... (von lat. tradux = Sprößling) heißt die von Tertullianus ( 220 n. Chr.) aufgestellte Lehre, daß mit dem Leibe zugleich die Seele ... ... neueren Psychologie angenommene Ansicht steht im Gegensatz zum Creatianismus (s. d.) und zur Präexistenzlehre (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Traducianismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 643.
C

C [Kirchner-Michaelis-1907]

... verändert wird und die Modalität (s. d.) keine Änderung erleidet. Zwischen dem ursprünglichen und dem neu ... ... Namen für die Schlußmodi (s. d.) bezeichnet c das kontradiktorische Gegenteil des Schlußsatzes. Wenn man nämlich die ... ... , daß diese Annahme mit einem Schluß nach Barbara (s. d.) in Widerspruch steht, daß sie mithin unmöglich ist ...

Lexikoneintrag zu »C«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 109-110.
O

O [Kirchner-Michaelis-1907]

O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil , z.B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ...

Lexikoneintrag zu »O«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 402.
S

S [Kirchner-Michaelis-1907]

S bezeichnet in der Logik das Subjekt eines Urteils ... ... stets als Subjekt im Schlußsatze erscheint, den Unterbegriff im Schlüsse (s. d.). Ferner bedeutet s die einfache Umkehrung (simplex conversio) eines kategorischen Urteils ...

Lexikoneintrag zu »S«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 517.
M

M [Kirchner-Michaelis-1907]

M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s. d.) (terminus medius) eines kategorischen Schlusses, 2. die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .

Lexikoneintrag zu »M«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 339.
T

T [Kirchner-Michaelis-1907]

T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. = Grenze), d.h. für einen Begriff in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff ...

Lexikoneintrag zu »T«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 616.
Od

Od [Kirchner-Michaelis-1907]

Od nannte Karl v. Reichenbach (1788-1869) eine eigentümliche, ... ... Wärme, Licht, Elektrizität und Magnetismus stehende Kraft , welche nur von Sensitiven , d.h. dafür empfänglichen Menschen , als angenehmer oder widriger Geschmack empfunden wird ...

Lexikoneintrag zu »Od«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 406.
All

All [Kirchner-Michaelis-1907]

All oder Universum (lat.) ist der Inbegriff aller Dinge . ... ... ( hen kai pan ) als Gott setzt, Pantheismus (s. d.). Aristoteles Metaph. IV, 26 1024 a 1-3 nennt All ( ...

Lexikoneintrag zu »All«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 31-32.
Äon

Äon [Kirchner-Michaelis-1907]

Äon (gr. aiôn ) heißt Ewigkeit , beständige Dauer . Bei dem Gnostiker Valentinus (150 n. Chr.) werden aus den Äonen ewige Geister und göttliche Wesenheiten, Mittelwesen zwischen dem göttlichen Urgrunde und dem Menschen .

Lexikoneintrag zu »Äon«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 15.
Leib

Leib [Kirchner-Michaelis-1907]

... tritt. Deshalb identifiziert beide der naive Mensch , sein Ich (s. d.) geht zunächst ganz in dem Leibe auf. Er hat auch die höchste ... ... lokalisieren (s. Localisation ), häufig der Ausgangspunkt hochgradiger Halluzination (s. d.), indem wir entweder Teile desselben für gläsern, hölzern, ...

Lexikoneintrag zu »Leib«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 326.
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