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O

O [Kirchner-Michaelis-1907]

O bezeichnet in der Logik ein besonders ... ... .B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ist: Einige S sind nicht P. Der besonders verneinende Satz kann auf drei Begriffsverhältnissen ...

Lexikoneintrag zu »O«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 402.
I

I [Kirchner-Michaelis-1907]

I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; z.B.: ... ... sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von Subjekt ...

Lexikoneintrag zu »I«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 270.
P

P [Kirchner-Michaelis-1907]

P bedeutet in der Logik das Prädikat eines Urteils , und ... ... im Obersatze erscheint, also Oberbegriff ist, auch den Oberbegriff ; p bezeichnet ferner in den Namen der Schlüsse, die innerhalb jeder der drei ...

Lexikoneintrag zu »P«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 413.
E

E [Kirchner-Michaelis-1907]

... verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein ... ... verneinenden Urteils ist: Alle S sind nicht P, oder: Kein S ist P. Das Begriffsverhältnis zwischen Subjekt ...

Lexikoneintrag zu »E«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 158-159.
S

S [Kirchner-Michaelis-1907]

S bezeichnet in der Logik das Subjekt eines Urteils und ... ... Stellung stets als Subjekt im Schlußsatze erscheint, den Unterbegriff im Schlüsse (s. d.). Ferner bedeutet s die einfache Umkehrung (simplex conversio) eines kategorischen Urteils , wobei ...

Lexikoneintrag zu »S«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 517.
paradox

paradox [Kirchner-Michaelis-1907]

... – Paradoxie oder Parádoxo n heißt eine Behauptung, welche dem gesunden Menschenverstand (common sense) widerspricht. ... ... Eleaten und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen » ...

Lexikoneintrag zu »paradox«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 417-418.
Epagoge

Epagoge [Kirchner-Michaelis-1907]

... inductio) ist 1. soviel als Induktion (s. d. [Aristot. Analyt. prior. II 23 p. 68 b 13 und Analyt. post. I, 18 p. 81b]), 2. das Gegenteil der Apagoge (s. d.), also ein Beweis , welcher die Wahrheit eines Satzes ...

Lexikoneintrag zu »Epagoge«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 182.
complex

complex [Kirchner-Michaelis-1907]

complex (lat. v. complecti) heißt in der Logik ein ... ... der Mathematik eine Zahl von der Form a ± bi, worin i = Ö -1 ist. – Complexus heißt der Inhalt des Begriffes (s. d.). Vgl. Zahl .

Lexikoneintrag zu »complex«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 120.
Phoronomie

Phoronomie [Kirchner-Michaelis-1907]

... , Gesetzen und Größen der Bewegung (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. Riga 1786. Kant (1724-1804) definiert: Phoronomie ... ... seiner Zusammensetzung ohne alle Qualität des Beweglichen betrachtet«. (Vorw. S. XX.)

Lexikoneintrag zu »Phoronomie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 440.
Moral

Moral [Kirchner-Michaelis-1907]

... Ethik . Ein Mensch ohne Moral ist s. a. ein unsittlicher Mensch ; moralisch tot bedeutet s. a. ohne Ehre . Moralische Person ist dasselbe wie juristische ... ... Gottes Dasein ist der Beweis Kants , s. Gott .

Lexikoneintrag zu »Moral«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 373.
Ataxie

Ataxie [Kirchner-Michaelis-1907]

Ataxie (gr. ataxia ), Ordnungslosigkeit, ist nach Wundts Erklärung (Grundz. d. physiol. Psychol. I, S. 97) die mangelnde Ordnung der Körperbewegungen bei erhaltener Kontraktionsenergie der motorischen Bahnen. Sie ist eine gewöhnliche Folge anästhetischer (empfindungsloser) Zustände ...

Lexikoneintrag zu »Ataxie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 69.
Advaita

Advaita [Kirchner-Michaelis-1907]

Advaita (sanskr.), Nichtdualismus, Monismus (s. d.), heißt eine philosophische Richtung des Brahmaismus, die seit dem 6. Jahrh. n. Chr. auftritt. Sie behauptet, die menschliche Seele sei identisch mit dem ...

Lexikoneintrag zu »Advaita«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 14.
Abráxas

Abráxas [Kirchner-Michaelis-1907]

... Abráxas nannte der Gnostiker Basilides (2. Jahrhundert n. Chr.) die unter dem obersten Gott ... ... sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; x = 60; a = 1; s = 200 im griechischen Ziffernsystem.)

Lexikoneintrag zu »Abráxas«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 5.
Accidenz

Accidenz [Kirchner-Michaelis-1907]

... (so Aristoteles, Kant, Fichte u. a.); Aristoteles (Analyt. post. I 21p. 83 a, ... ... und nur die Accidenzen wechseln« (Kr. d. r. Vernunft, S. 184). Man versteht unter Accidenzen 2. die nicht ... ... auch bei Aristoteles, Herbart u. a.). Aristot. Met. 4. 30 p. 1025 a 14 ...

Lexikoneintrag zu »Accidenz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 10-11.
Proärese

Proärese [Kirchner-Michaelis-1907]

... Aristoteles (Eth. Nic. III, 4, p. 1111 b 4 ff.) vom bloßen Wollen, indem jede Proärese außer ... ... Nachdenken in sich einschließt ( hê gar prohairesis meta logou kai dianoias p. 1112 a 15) und sich nur auf das, was ... ... , bezieht ( bouleutikê orexis tôn eph' hêmin p. 1113 a II), während das bloße Wollen auch ...

Lexikoneintrag zu »Proärese«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 459.
Analogie

Analogie [Kirchner-Michaelis-1907]

Analogie (gr. analogia ) heißt Ähnlichkeit , Übereinstimmung in den Verhältnissen. Der Gegensatz ist Anomalie d. i. Regellosigkeit (s. d.). Im Altertum ward, seitdem die grammatische Wissenschaft entstanden war, heftig ...

Lexikoneintrag zu »Analogie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 36.
Metabase

Metabase [Kirchner-Michaelis-1907]

Metabase (gr. metabasis [eis allo genos] ) heißt in der Logik (Arist, de cael. I, 1. p. 268 b 1) ein Fehler, der darin bestellt, daß man beim Disputieren ...

Lexikoneintrag zu »Metabase«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 356.
Ausdruck

Ausdruck [Kirchner-Michaelis-1907]

Ausdruck heißt die Darstellung unserer Vorstellungen oder ... ... Töne, Mienen, Gebärden , oder sei es ein Stoff (Marmor, Erz u. dgl.). So ist die Sprache (s. d.) Ausdruck unserer Vorstellungen . Ein Gesicht ist ausdrucksvoll, wenn ...

Lexikoneintrag zu »Ausdruck«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 77.
Reizhöhe

Reizhöhe [Kirchner-Michaelis-1907]

Reizhöhe heißt bei Wundt (geb. 1832) die obere Grenze, über die hinaus eine Steigerung der Reizstärke die Intensität der Empfindung nicht mehr zunehmen läßt (Grundz. d. physiol. Psychologie I S. 341).

Lexikoneintrag zu »Reizhöhe«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 507.
Lustlehre

Lustlehre [Kirchner-Michaelis-1907]

Lustlehre , s. Hedonismus u. Eudämonismus .

Lexikoneintrag zu »Lustlehre«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 337-338.
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