A ist A, bedeutet: Jedes ist, was es ... ... (um 1050) besagt: Asserit a , negat e , sed universaliter ambo; asserit i ... ... Die vier Buchstaben sind den Wörtern a ff i rmo und n e g o entlehnt.
O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil ... ... während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ist: Einige S sind nicht P. Der besonders verneinende Satz kann auf ...
P bedeutet in der Logik das Prädikat eines Urteils , und ... ... im Obersatze erscheint, also Oberbegriff ist, auch den Oberbegriff ; p bezeichnet ferner in den Namen der Schlüsse, die innerhalb jeder der drei ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o ... ... ist: Alle S sind nicht P, oder: Kein S ist P. Das Begriffsverhältnis zwischen Subjekt ...
a maiori ad minus (lat.), vom Größeren läßt sich aufs Kleinere schließen, ist eine gültige Schlußregel; aber es gilt nicht die umgekehrte Regel a minori ad maius.
a posteriori , a priori (lat.) heißt eigtl. ... ... versteht man vor Kant unter a priori die angeborene rein begriffliche, unter a posteriori die aus der ... ... , und nicht allgemein notwendig ist, als a posteriori; a priori aber nannte er die davon unabhängige reine ...
... deductio) heißt nach Aristoteles (Analyt. prior. II, 25, p. 69 a 20) ein Schluß folgender Art: Wenn ein erster Begriff ein ... ... demonstratio apagogica, apagôgê eis adynaton , deductio ad absurdum) heißt s. a. indirekter Beweis , also ein Schlußverfahren, ...
... Erwarten. – Paradoxie oder Parádoxo n heißt eine Behauptung, welche dem gesunden Menschenverstand (common sense) widerspricht. ... ... und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen »Paradoxa« folgende ...
complex (lat. v. complecti) heißt in der Logik ... ... zusammengesetzter Begriff , in der Mathematik eine Zahl von der Form a ± bi, worin i = Ö -1 ist. – Complexus heißt der Inhalt des Begriffes ( ...
... nannte der Gnostiker Basilides (2. Jahrhundert n. Chr.) die unter dem obersten Gott stehenden Weltgeister ... ... , 365 an Zahl sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; x = 60; a = 1; s = 200 im griechischen Ziffernsystem.)
Weltseele nannte Platon (Tim. p. 34) und nach ihm die Stoa, Schelling u. a. das belebende Prinzip der Welt .
... Prämissen von vier verschiedenen Formen sein kann (a = allgemein bejahend, e = allgemein verneinend, i = partikulär bejahend, o = partikulär verneinend), so ergeben sich 64 mögliche Schlußmodi. Dies ... ... Umkehrung (conversio simplex) an, p die conversio per accidens, m die Metathesis der Prämissen und c ...
Philosophém (gr. philosophêma ) heißt allgemein eine philosophische Behauptung, bei Aristoteles (Top. VIII, 11, p. 162 a 15) ein apodiktischer Syllogismus . Siehe Epicherém , Aporema, Sophisma .
Notwendigkeit (lat. necessitas) heißt in allgemeinster Bedeutung, als reales ... ... faßte den Begriff schon Aristoteles (384 bis 322. Metaphys. IV, 5 p. 1015 a 34), der das Notwendige als das bezeichnete, was sich nicht anders verhalten könne ...
Proton Pseudos (gr. prôton pseudos , bei Aristoteles Analyt. Prot. II, 18 p. 66 a 16), Grundirrtum, heißt eine falsche Voraussetzung, aus welcher andere Irrtümer entspringen. So ist z.B. Schopenhauers Proton Pseudos die Idee , daß diese ...
... eingehend berücksichtigt. Sie ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. Assoziationspsychologie ... ... Hauptpunkte der Psychophysik . 1884. Wundt , Grundzüge der physiolog. Psychol. a. Aufl. 1887.
... In der Ausgabe des Aristoteles, Berlin 1831, p. 1447-1462). G. E. Lessing , Hamburgische Dramaturgie 1767 ff. ... ... den Grund des Vergnügens an trag. Gegenständen. 1792. A. W. Schlegel , Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur. ...
... (einige S sind nicht P). Indem dann von affirmo die Vokale a und i als Bezeichnungen für allgemeine und partikuläre Bejahung, von nego e und o als solche für allgemeine und partikuläre Verneinung genommen wurden ... ... machte Mich. Psellus um 1050 folgende Gedächtnisverse: Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, Asserit i, ...
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; ... ... Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von Subjekt ...
Äon (gr. aiôn ) heißt Ewigkeit , beständige Dauer . Bei dem Gnostiker Valentinus (150 n. Chr.) werden aus den Äonen ewige Geister und göttliche Wesenheiten, Mittelwesen zwischen dem göttlichen Urgrunde und dem Menschen .
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