cogito, ergo sum (ich denke, also bin ich) lautet der Fundamentalsatz des Cartesius (1596-1660), durch den er die Philosophie auf die Selbstgewißheit des Denkens gegründet hat. Wie die Skeptiker Montaigne und Charron ging er vom vollständigen Zweifel ...
post hoc, ergo propter hoc (danach, folglich dadurch) lautet einer der häufigsten Fehlschlüsse, der die Aufeinanderfolge zweier Dinge oder Ereignisse für Kausalität ansieht. Es können Dinge zeitlich aufeinander folgen, die keineswegs miteinander in Kausalnexus stehen. So folgt der Tag auf die ...
Ich (ego) bezeichnet für den Sprechenden oder Denkenden die eigene ... ... spricht Cartesius (1596 bis 1650) in dem berühmten Satze aus: Cogito, ergo sum , Ich denke, also bin ich; d.h. ich bin ein ...
Ursache (causa) heißt diejenige Sache , deren Dasein das ... ... einer gleichen Aufeinanderfolge von Ereignissen in uns nur durch Gewohnheit entstehe (post hoc, ergo propter hoc); er habe also für die Erkenntnis und das Verhältnis der ...
Induktion (lat. inductio = das Hineinführen, gr. epagôgê ) heißt 1. der Schluß vom Besonderen aufs Allgemeine , 2. die Methode ... ... Subjekt und Prädikat voraussetzt, wo nur zeitliche Folge besteht (post hoc; ergo propter hoc!).
Cartesianismus ist die Lehre des Cartesius (1596 bis 1650) und ... ... (de omnibus dubitandum). Sie geht von der Selbstgewißheit des Denkens (cogito, ergo sum), zu der Aufstellung der Klarheit und Deutlichkeit als Kriteriums der ...