Wie ich von Voigtsberg wegkam Weihnachten war vorüber. Ein trauriges, freudloses ... ... auf dem langen, stillen Wege sprachen, hatte etwas Traumhaftes. Die nächtliche Stille dämpfte unsere Stimmen. Eine Erinnerung wurde in mir wach, schon einmal war ich in früher ...
... in dem man sichtbare Erinnerungen herumschleppt.« – Nun kam der Mann, unsere Unterhaltung wandte sich mehr dem Allgemeinen zu. Als wir uns endlich trennten, ... ... wir aber auf die Erlebnisse unserer Kinderzeit zu sprechen kamen, da röteten sich unsere Wangen, unser herzliches Lachen stimmte zu dem goldenen Sonnenschein, ...
... konnten und doch wenig Raum im Wagen beanspruchten, wurden hergestellt. Unsere Kindertoilette erhielt prunkvoll erscheinende Ergänzungen. Diese Vorbereitungen bildeten Wochen vorher einen nicht ... ... kehrten wir im Gasthof zum Bären, vor dem Tore von Potsdam ein, wo unsere eigenen Pferde vorgelegt wurden. Mein Vater übernahm fortan die ...
... geben. So trat ich prämienlos ins Leben. * Unsere materiellen Verhältnisse konnten sich in Wetzlar nicht bessern. Auf Pension konnte meine ... ... wir abwechselnd bei verschiedenen bessersituierten Familien das bißchen Essen, dessen sie benötigte. Um unsere Lage etwas zu verbessern, beschloß ich, als Kegeljunge ...
18. Neue Ziele. Atemlos, – in höchster Aufregung betrat ich ... ... Meta und Lulu in der Apotheke. – Eines Tages sagte Fräulein Elise, wir möchten unsere Bälle nehmen und in den Garten gehen, sie sei heute verhindert, mit uns ...
... Engelbotschaft die Rede ist.« So sprach Herr Dietze zu uns, und unsere kindlichen Herzen entzündeten sich an den guten Worten. Es entfaltete sich eine ... ... noch nicht!« Auf dem Forsthof ging ich mit angehaltenem Atem hinauf vor unsere Stubentür. Ich klinkte am Türdrücker, dann legte ich das ...
... bei dem Meister verstanden, wobei wir erklärten, gemeinsam die Arbeit einzustellen, falls unsere Beschwerde keinen Erfolg hätte. Wir drohten also mit Streik, noch ehe einer ... ... , wie er behauptete, finanziell noch profitierte. Er hatte seiner Frau mehr für unsere Verpflegung zahlen müssen, als wir forderten. Später erreichten wir ...
... nächstens den Betrieb einstellen. Wir trauerten, waren wir doch stolz auf unsere sieben Gruben, ihnen verdankte unser Städtchen sein Dasein. Das Gerücht behielt leider ... ... Bergbaues war, unten ist der Betsaal, oben sind einige Kammern, jetzt schlafen unsere Mädchen da.« Richtig, da stand das alte Haus! ...
... haben. Endlich ein Ruck! Die Fahrstühle halten, und sofort sind unsere freundlichen Erdgeisterchen bei der Hand und stellen sich in unseren Dienst. Wir ... ... zunächst auf, daß es hier so hell war. Kein Wunder, – all unsere Blenden vereinigten sich, um den Raum zu erleuchten. Hier ...
Die Züricher August-Konferenz Während sich die erwähnten Erörterungen abspielten, war ... ... dessen Einrichtung und Leitung. Das Jahr 1882 brachte auch eine verbesserte Position für unsere Züricher Unternehmungen. Das unter der Firma Schweizerische Vereins- und Volksbuchhandlung bestehende Geschäft, ...
... erst Kindererinnerungen geweckt, auch berührt hatten, wie unsere Lebenswege, besonders der meine, so ganz anders geworden, wie ... ... Schulzen in Schönhausen: »von's schöne Geschlecht ist unsere junge Gnädige aber nicht«, begreiflich fand, gewann sie doch, durch eigentümliche ... ... Ich sah über eine Stunde lang dem Artilleriekampfe zu, was höchst interessant war. Unsere Artillerie ist wirklich famos.« »Fortsetzung den 5. ...
... uns und düstere, drohende Wände neben uns. Wir zagten beide und dämpften unsere Stimmen. »Das ist der Lilienstein!« flüsterte die Mutter. Ich sah, ... ... Treppe wird bei dem Schnee glatt sein, wir beide sind müde, wir haben unsere Füße nicht mehr in der Gewalt.« Sie wandte sich dahin ...
II. Vorschule des Lebens. Noch vor der Abhaltung des so ... ... wie er zu dem Amte eines Theaterkritikers berufen war. Das hatte nichts zu sagen. Unsere Theaterzeitung spielte in Berlin keine Rolle, sie schlief aus sehr bald ein. ...
... Es regnete in Strömen. Wir standen im dichtesten Gebüsch, wobei die Regenschauer auf unsere Schirme niederprasselten, daß wir kaum unsere Worte verstehen konnten. Hasselmann, der sich gänzlich isoliert ... ... der Straße liegenden Restauration Einkehr hielten, stießen wir auf unsere Berliner Geheimpolizisten, die uns offenbar gefolgt waren. Diese ...
... uns, indem wir unser Land und uns selbst – nicht unsere Feinde und deren Institutionen, die vorübergehende sind ... ... Wort, das unserem Standpunkt etwas vergäbe, denn wir verteidigen in einem Verteidigungskrieg nicht unsere Feinde und deren Institutionen, wir verteidigen uns selbst und das Land, dessen Institutionen wir in unserem Sinne umgestalten wollen, das allein den Boden für unsere Tätigkeit bildet.«
... solchen Abenden, an denen wir ein bekanntes Kind aus dem Ort haben, unsere Einnahmen bedeutend höher als sonst!« Der Vater warf einen fragenden Blick ... ... unliebsame Wendung nehmen, als die Frau Direktor sich mit einem letzten Blick auf unsere hohen Pflanzengestelle knicksend und dankend empfahl. Ich hielt die Rolle ...
... sollten die Pferde ruhen und fressen. Unsere bescheidene Mahlzeit wurde schnell eingenommen. Im Zimmer des Kruges war es höchst ... ... Wir kehrten dort bei lieben Bekannten ein, verlebten einen sehr gemütlichen Abend, und unsere Nachtruhe wurde nicht durch den Bau von Ehrenpforten gestört, dafür aber unser ...
... an. Kamen wir zusammen und hatten wir unsere Parteiangelegenheiten erledigt, dann kam auch der Humor zu seinem Recht, und einen ... ... um jene Zeit genau wie bei uns der Rotkoller; Gewaltmaßregeln schlimmster Art gegen unsere Parteigenossen waren an der Tagesordnung. Genützt haben sie nichts, so wenig wie ...
... anderen Welt zurück. Ich grübelte über unsere Thüringer Verwandten. Ganz wenig nur wußte ich von ihnen, und ich sah ... ... holte sie, aber schon von weitem rief ich: »Nein, das ist nicht unsere Aufmachung.« »Aber,« sagte der Apotheker, »da steht doch ›Dietrich ...
9. Der Voigtsberg. Vom Zechenhäuschen ersteigen wir noch einmal den Hügel ... ... daß er eine Hauslehrerstelle beim Herrn von Schönberg in Herzogswalde angenommen hätte. »Und unsere kostbaren Sammlungen?« fragte meine Mutter erschrocken. »Freilich kostbar!« sagte er, ...
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