10. Ein Begräbnis. Dicht am Brunnen, wie mir ... ... gerufen? Ich war ja so überflüssig, keiner brauchte mich. Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken, und seine Wege sind nicht unsere Wege. Möchte ich wirklich hier an Christels Stelle liegen?! »Ja, in ...
Vorwort. Wenn man über vierzig Jahre auf literarischem und politischem Gebiet ... ... ist es Hauptsache, denn es gibt einem dann immer das eigentlich Menschliche.« Aber unsere Zeit ist eine hyperkritische geworden. Die Kritik gilt heute vielfach mehr als die ...
Erstes Weihnachten in Nordschleswig Nach einem rauhen, stürmischen Herbst kam früh ... ... mit Zucker und Kaneel bestreut und mit dem Butterteich in der Mitte. Als unsere Gäste gegangen waren, unterhielten wir uns noch über das patriarchalische Verhältnis zwischen Herrschaft ...
... dem 28. März 1879 an Vollmar über unsere Lage schrieb, lautet: »Ihr Brief vom 23. dieses ... ... sich auf mich, wenn Sie ihn persönlich nicht kennen.« Unsere Verlegenheiten waren also nicht gering, aber sie mußten überwunden werden und sie ... ... uns immer mehr zu schüren, unterhielt man ihn mit den schlimmsten Märchen über unsere angeblichen Pläne. So nur war ...
... daß Geld und Gut nicht immer zusammen kommen muß und werden dann endlich auch unsere Verbindung segnen. Tugend, Treue und Hoffnung sollen unsere Begleiter sein, und muthig können wir dann ... ... haben, so will ich diesen doch, aus Rücksicht auf unsere Bekanntschaft, davon nicht in Kenntniß setzen. In ...
... In dem Statut hieß es: »Wir nehmen unsere Angelegenheiten selbst in die Hand, und niemand soll sie uns wieder entreißen.« ... ... Krösusse und Bettler gäbe, wir zuverlässig die Mittel finden würden, solcher Kalamität durch unsere Gesetzgebung vorzubeugen. Ich fühlte, als ich diesen Satz aussprach, daß die ...
... was dicht hinter der Musik kam, war nicht minder sehenswert. Das waren unsere weiß gekleideten Schulgefährtinnen, die an dem Tage die Ehre hatten, als Blumenstreumädchen ... ... Kommandostab mit dem silbernen Knopf schwingt. Wir Kinder suchen in der befremdlichen Kleidung unsere guten Bekannten, wir wagen einen schüchternen Gruß, aber ernst ...
Vom Reden und Schweigen. Neben dem äußeren Eindrucke ist noch ein ... ... Chronik gelten können, die förmlich darauf ausgehen, Neuigkeiten, und am liebsten solche, die unsere Mitmenschen betreffen, zu sammeln und weiter zu erzählen. Sie wissen stets alles, ...
... Presse und Versammlungen falle unter die Vorbereitung zum Hochverrat. Unsere Gesänge seien Schlachtgesänge, unsere ganze Tätigkeit eine Vorbereitung zum Kriege. Wir raubten dem Volke die Religion ... ... , und ich habe mein mir gegebenes Wort redlich gehalten. Unsere Feinde hatten es eilig. Am nächstfolgenden Tage wurde ...
Neue Kämpfe Zu dieser Zeit tauchte eine neue Erscheinung in der inneren Politik ... ... Dietz übertragen wurde. Die Wahlen gingen unter einem unerhörten Polizeidruck vor sich. Unsere Wahlflugblätter wurden konfisziert, die Wahlversammlungen verboten. Verbreiter von Flugblättern und Stimmzetteln wurden zahlreich ...
Im sächsischen Landtag 1881 bis 1882 Der Landtag wurde in jenem Jahre ... ... Landtag eintrat. Borniertheit und Feindseligkeit ringsum. Nachdem Wiederzusammentritt der Kammer Anfang November kam unsere Interpellation zur Verhandlung. Mir fiel die Begründung zu, die einen Sturm der Entrüstung ...
... zur Volkspartei seien die Einwendungen gegen unsere Organisation. Lebten wir in Deutschland in einem freien Staat, dann verstünde sich ... ... Gönnerschaft nicht zu erfreuen, wollten sie auch nicht haben, müßten also unsere Organisation so einrichten, daß sie gegen polizeiliche Übergriffe sicher sei ... ... habe, als gefährlich am schärfsten bekämpfen müsse. Auch passe ihnen unsere Organisation nicht. In dem Bericht, ...
... in die Hausflure in geschützte Stellung begab. Unsere Jungmannschaft verteidigte mit einer Hartnäckigkeit ihre Position, wie dies gewiß ... ... ; außerordentliche Anstrengung aber, Übermüdung, nicht Mutlosigkeit, lichtete unsere Reihen von Tag zu Tage. Die Zuzüge, die fortwährend eintrafen, reichten ... ... , um die Lücken wieder auszufüllen, die durch die Erschöpfung unserer Kämpfer entstanden. Unsere Zahl, die höchstens 3000 Mann betrug, verringerte sich also ...
16. An der Alster 24 a. Als wir aus der ... ... in einen matt erleuchteten Raum, und der Herr verschwand. Die matte Beleuchtung dämpfte unwillkürlich unsere Stimmen. Wir setzten uns, und ich fragte beklommen: »Wo sind wir denn ...
... zurück in jenen Saal, aus dessen Fenstern unsere ruhmvolle Tricolore Euch grüßt. Dort harren Eurer mehrere Eurer Mitkämpfer. Lege ihnen ... ... . Euch alle aber fordere ich auf, angesichts des klaren Himmels, der auf unsere junge Freiheit herniederstrahlt, in den Ruf einzustimmen: »Es lebe die Republik!« ...
XIX. Der Maiaufstand in Dresden. 1. Die Dresdner Bürgerwehr ... ... Mißverständnis entsteht. Wir wollen das Zeughaus nicht an das Gesindel übergeben, denn es ist unsere Pflicht, das Staatseigentum vor Plünderung zu bewahren. Die Besatzung soll teils aus Militär ...
... , die damals in Verteidigung konstitutioneller Rechte viel zuverlässiger war als die Nationalliberalen. Unsere Fraktion gratulierte ihm stets zum Geburtstage und er bedankte sich bei jedem einzelnen ... ... und großen die Vertreter der feudal-bürgerlichen Welt in dieser Versammlung aus, denen unsere kleine Fraktion als einzige Vertretung der proletarischen Welt gegenüberstand. Von ...
... er unter wechselnden Schicksalen treu geblieben ist. Unsere Freundschaft besteht bis heute. Er ist zurzeit Direktor des Verlages der »Münchener ... ... erscheinen konnte. Ich sollte die Versammlung bis zu seiner Ankunft beschäftigen. Unsere Gegner führten den Kampf gegen Bracke mit äußerster persönlicher Gehässigkeit und so wurde ...
Im neuen Reich In Braunschweig sollte nun meine Tätigkeit als politischer Parteimann beginnen. ... ... Form des Reiches sich anzupassen bestrebt waren, unaufhörlich betont, die Ideale, für die unsere Väter zwei Jahrzehnte zuvor gestritten und gelitten, seien nunmehr »herrlich erfüllt«. Aber ...
... konnten eines Nachts vor Hitze nicht schlafen; darum standen wir auf, zündeten unsere Pfeifen an und gingen im Hemde auf den Korridor auf und ab. ... ... den »Beefsteaks«, wie bei den Studenten damals die Engländer hießen, vorbei in unsere Zimmer und konnten eben noch schließen, als die gefürchtete Ochsenwirtin ...
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