... , erhielt er von zwei Waiblinger Bürgern die überraschende Mitteilung, daß wir für unsere Versammlung den Rathaussaal haben konnten; wir brauchten nur eine Eingabe an den ... ... etwa ein Dutzend Parteigenossen aus Cannstatt, denn es war schon oft vorgekommen, daß unsere Redner an solchen, von unserer Agitation noch unberührten Orten mit ...
... unverbrüchlich an der Sozialdemokratie fest. Das führte manchmal zu lebhaften Diskussionen, aber unsere persönliche Freundschaft wurde dadurch nicht berührt. Solche Dinge waren nur unter den ... ... zu jener Zeit, daß mein brieflicher Verkehr mit Friedrich Engels gestört wurde. Unsere Korrespondenz war lebhaft gewesen; ich hatte über hundert Briefe von ...
... einsteigen konnte, und das Rohdes Jungen fleißig benutzten, um zu untersuchen, ob unsere Äpfel reif wären. Im ganzen Dorf ist wohl kaum noch ein ... ... meinen Gegnern zu finden.« An einem anderen Abend, als das Gespräch auf unsere Kindheit kam, machte ihn die von mir zitierte Äußerung meiner ...
... Stadt werden zu dieser Versammlung freundlichst eingeladen. Während unsere Truppen im Felde stehen, scheint eine öffentliche Kundgebung des echt deutschen Sinnes ... ... mit Aussicht auf Erfolg nicht fortführen konnte. Trotz aller Mängel, die damals unsere Partei noch aufwies in ihrer Organisation und im festen Zusammenschluß ihrer ... ... Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins seine Auflösung und seinen Übertritt in unsere Partei beschlossen. Auch August Kühn, damals in Bremen, ...
Willst genau du wissen, was sich schickt? Auf Marientag waren im großen ... ... heute wieder der Herr Landrat dich gesehen! Die Frau und ich sind alt, müssen unsere Ruhe haben und wollen uns nicht lange an dir ärgern. Der Knecht fährt ...
... fuhr noch spät ein Landauer vor und der Eigentümer erbot sich, als er unsere Not sah und meinen Namen hörte, uns mitzunehmen. Er habe, sagte ... ... eine Flügeltür in einen großen und kostbar möblierten Salon, in dem große Spiegel unsere Gestalten gespenstig zurückstrahlten. Auf der einen Seite war ein Gemach ...
... es mit Hinweis auf den Wydener Kongreß unter anderem hieß: »... Unsere Aufgabe ist unter den Umständen, unter denen die Partei gegenwärtig in Deutschland ... ... gezogen werden sollen, müssen wir darauf bestehen, unterrichtet zu werden und daß rechtzeitig unsere Zustimmung dazu eingeholt wird. ... Ich glaube, ...
... ein Verzeichnis der Orte, an denen ich in meiner vierzigjährigen Parteitätigkeit mündlich für unsere Sache gewirkt habe. Dies Verzeichnis kann auf Vollständigkeit keinen Anspruch machen. ... ... Sozialistengesetzes nicht zu unterschätzende Beiträge zur Unterstützung von dessen Opfern geleistet. Sie waren unsere politischen Gegner, aber sie waren der Überzeugung, daß uns ...
In Acht und Bann Es ist unser Stolz, die geschichtliche Bewegung zu begreifen ... ... zu hoffen. Auch gewährten alle tröstlichen historischen Betrachtungen, so sehr sie geeignet waren, unsere Standhaftigkeit zu steigern, doch keinen direkten Schutz gegen die Mißhandlungen, mit den wir ...
... hatte. Ach, wie mich das anheimelte! Unsere Pflanzen vom Forsthof, die ich zum Teil mit gesammelt hatte. ... ... und die aus dem Muldental hier in Hamburg in einem düsterem Stadthause lagen. »Unsere Pflanzen!« rief ich zärtlich, »Mutter, wie gut, daß ich dir ...
1. Das Hofburgtheater hatte bei seiner Entstehung um das Jahr 1742 eigentlich nur ... ... zu bieten, wurde jene Tradition des Wiener Hofburgtheaters, welche sich fortgepflanzt hat bis auf unsere Tage, und deren mächtige Wirkung nur von jenen zweifelhaften Geistern bespöttelt wird, die ...
... immer wieder die Oberhand: »Werden wir Triest erreichen? werden wir unsere Heimat, unsere Familie wieder sehen?« Eine verzweifelte Luftfahrt! Endlich um 4 Uhr ... ... unwillkürlich versucht, das Knie zu beugen und die unsichtbare Macht anzubeten, die unsere Tage so wunderbar beschützt. Bestürzung verbreitete ...
3. Ich habe bei Gelegenheit meines Wiener Gastspieles von dem fühlbaren ... ... Richtung, woher ich gekommen, wieder zurückziehen, als er plötzlich das Haupt erhob, und unsere Blicke sich begegneten. Ich grüßte ihn, was er kurz erwiederte. Unwillkürlich ...
Ein Nachspiel zur Dresdener Reichstagswahl Anfang März 1882 verließ ich Dresden und ... ... unserer Behauptung, es habe sich bei der Verhängung des kleinen Belagerungszustandes hauptsächlich darum gehandelt, unsere Wahlagitation möglichst zu verhindern, wiederum eine Verletzung des § 131. Wir hätten durch ...
... wir Alle viel zu herzlich gestimmt, um unsere Gefühle in kalte, wenn auch feierliche Formen zu schmiegen. Lassen Sie mich ... ... daher in ganz ungekünstelten Worten sagen, daß wir hier versammelt sind, um Ihnen unsere freundschaftliche und innige Theilnahme an Ihrem Schicksale zu bezeigen. Zwei widersprechende Gefühle ...
... Ernstthal usw. an der Gründung von Arbeitervereinen. Unsere Wirksamkeit dehnten wir auch auf Thüringen aus. Im unteren Erzgebirge waren unter ... ... die ich nicht ermangle, Dir mitzuteilen und Deine Ansicht zu hören, um sodann unsere Freunde vielleicht zu einem Schritte zu veranlassen, der unter Umständen von weittragenden ...
Zöllner und Sünder Daß ich die Reise nach Pfullendorf nicht in der angenehmsten ... ... Erziehung. Die demokratische Weltanschauung ließ mich erkennen, daß solches Unrecht nur möglich ist durch unsere mangelhaften öffentlichen Einrichtungen. Revolutionäre Empfindungen lebten mit einem Mal glühend in mir auf. ...
18. Zwei traurige Ereignisse sollten mir das Jahr 1839 zu einem ... ... auch die Verantwortung vor der Oeffentlichkeit übernehmen.« »Bester Doctor,« erwiederte ich, »unsere Censur ist in diesem Puncte sehr verwegen. Wenn sie nein sagen will, so ...
15. In der Elefantenapotheke. Als wir dem Hamburger Hafen den Rücken ... ... sie so viel verschenken dürfen? Die lachen belustigt, und sagen: »Da kennst du unsere Mama aber schlecht! Die freut sich doch, wenn wir gern abgeben. Gibst ...
16. Am 2. März 1836 beschloß Kaiser ... ... ich in Leipzig gar heitere und glückliche Tage mit Ringelhardt verlebt, war natürlich. Unsere Jugendzeit wurde völlig lebendig, alle Plätze, welche Erinnerungen boten, wurden aufgesucht; wir erstreckten unsere Ausflüge nach Grimma und Oschatz und mit einem Geschichtsbuche über den Feldzug 1813 ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro