Auf der Reise. Niemals darf man glauben, in der ... ... fest eingenäht, an sicherer Stelle auf. Von den Wagenklassen der Eisenbahn empfehlen wir alleinreisenden Damen ... ... Hören im allgemeinen beim Reisen auch die seinen Rücksichten auf, welche der gute Ton für den sonstigen Verkehr vorschreibt, so ...
... sehr hungrig zu sein; sie kaut auf beiden Backen. Auf der Straße zu essen, ist mehr ... ... er wüßte, wie das Singen und Pfeifen auf der Straße von der guten Sitte verpönt wird! ... ... sollte sich bemühen, auch in der Bewegung auf der Straße vorteilhaft aufzutreten. Die einzige Hilfe ...
Auf der Straße. Unser Benehmen auf der Straße ist ein Gradmesser ... ... alle. Wir bilden einen Teil der Allgemeinheit, wenn wir uns auf der Straße bewegen und haben uns ... ... bleiben. Bedenken wir immer, daß unser Verhalten auf der Straße der weitesten Kritik ausgesetzt ist. Es sind verhältnismäßig wenig ...
... mit diesem Gruße entgegenkommen. Der Handkuß gehört nicht auf die Straße. Der Kuß als Gruß ist ... ... beim regelmäßigen Zusammentreffen am Brunnen oder auf der Promenade. Dasselbe kann man auf Landpartieen oder im Gebirge thun ... ... ihrem Sitze. Beim Reiten bleibt der Herr an der rechten Seite der Dame. Ist er ihr alleiniger ...
... Lokalen. Junge Mädchen müssen auf der Promenade ganz besonders auf ihre Haltung achten; sie ... ... auffallende Kleidung, wenn auch die Toilette auf der Promenade eine gewähltere sein sollte als auf der Straße. Zu den öffentlichen ... ... der größten Seelenruhe in eine der zum Auf- und Abwandeln in der Pause bestimmten Glashallen. Und ...
Auf der Straße. Die Wohlanständigkeit und die gute Erziehung eines ... ... älteren oder im Range höher stehenden Herrn auf der Straße befindet, diese an seiner rechten Seite gehen ... ... Lautes Unterhalten oder gar erregte Auseinandersetzungen auf der Straße erwecken die Aufmerksamkeit der anderen Leute, die dann manchmal ...
25. Der Vorhang geht auf Großes Symphoniekonzert. Beethovens große ... ... und immer gewaltiger schwillt die Seele von der Heilssendung zur Erlösung der Welt – – Zwei blutjunge ... ... Pünktlichkeit ist nicht nur die Höflichkeit der Könige, sondern auch der Theaterbesucher. Wer zu spät ...
... einer vermögenden Dame und dürfte nach der ehelichen Verbindung in der Lage sein, seine Schulden sämtlich zu ... ... der Vorsitzende verlas, hieß es: »Der Antrag auf Vernehmung der Kopenhagener Zeugen ist vom Gericht abgelehnt worden ... ... doch vermögende Witwen nicht so auf der Straße umher, zumal der Angeklagte noch alle möglichen Bedingungen ...
Das taktvolle Benehmen der jungen Dame auf der Reise. »Freuet euch ... ... in einem mit einem Band zum Umhängen versehenen Täschchen auf der Brust. Auf Reisen, wo der Mensch nur mit Hilfe seines Geldes ... ... der Abreise nicht zu lange auf briefliche Nachricht warten läßt, in der sie ihre Ankunft zu Hause ...
... hat, verdient diesen Ehrennamen nicht. »Weidgerecht« sein, ist der Gipfel der hehren Jagdkunst, zur Liebe und zum ... ... , weithin leuchtenden Garnituren. Vor allem muß der Hut in Ehren ergraut sein. Auf den feudalen Jagden Süddeutschlands und der österreichisch-ungarischen Magnaten ...
... auffallende Farben werden vermieden. Auch der Deckschlips, der ein allzuschnelles Beschmutzen der Wäsche verhindert, ist statthaft ... ... der musikalischste Mensch, ja sogar der Dirigent, der eben von der Probe, der Komponist, ... ... zu werden, kann er sicher sein, daß alle auf sein Thun und Treiben aufmerksam werden. ...
... Begleiter. Natürlich ist es da wieder der Herr, der diese Rücksicht auf die Dame, die jüngere Person ... ... würde. Wird eine Dame auf der Straße gegrüßt, so hat der sie begleitende Herr den ... ... ; ebensowenig wird eine Dame bei einem Unfall, der sich auf der Straße zuträgt, stehen bleiben, ...
... Mutter diese Anlagen und steuerte auf eins der Häuser los. Erleuchtete Fenster, gerade wie ich sie in ... ... vor uns, das silberne Teebrett mit der Fruchtschale balancierte er geschickt auf der einen Hand, während er uns ... ... so leicht und froh, ja soviel Liebe auf einmal, auf plattdeutsch und auf hochdeutsch! – Ach, so schön ...
... einem kräftigen Händedruck zu begrüßen. Und der junge Brite, der der Londoner City entronnen, zu seinem Häuschen nach Hampstead hinausfährt, ... ... der Fahrer durch Senken der Peitsche. Das ist der Gruß auf der Straße. Die Begrüßung im Salon erfolgt durch eine ...
... ich aus Sachsen nach Oesterreich kam. Inzwischen genoß ich auf der Schule zu Altenburg mehr Freiheit, ... ... Professor noch einen guten Filz mit auf den Weg, der mir nach der Hand noch lange Zeit Dienste ... ... mit Worten dienten: Aber ich hatte keinen einzigen, der mich auf eine thätige Art zu poussiren gesucht hätte, ...
Von der Kleidung. Kleide dich einfach und geschmackvoll! Schenke als junger Mann, der stets Wert auf seine äußere Erscheinung legen soll, Deiner Arbeitskleidung ebensoviel Beachtung ... ... Sonntags so auffällig und stutzerhaft zu kleiden, als ob Du ein Ladenjüngling aus der Großstadt wärst. Dein Anzug ...
... nicht allein dem Stande angemessen sein, sondern auch der Arbeit, die man zu verrichten hat. Wenn ... ... alles sein, sei es das einfache Hauskleid der Tochter, der schlichte Morgenrock der Hausfrau, welcher jedoch, wenn irgend ... ... Schlafrock. Kann es aber nicht anders sein, ist der Schlafrocksträger schon zu alt geworden über dieser leidigen ...
... er: »Der Gentleman kleidet sich so, daß die Leute auf der Straße ihn übersehen – der Dandy so, daß sie stehen ... ... Logen der Varietés und der leichteren Bühnen, in denen man Hut und Stock bei sich behält, ... ... Theatern meist in den Logen, in der Oper und bei Gästen auf allen Plätzen, sonst genügt der ...
... auch noch sogenannte Hundertmarkblüten mit, die auf der Rückseite eine Darlegung der Belastung des Volkes durch die Militärvorlage ... ... brachten die Trömelschen Zimmerleute Fensterbretter an, in die auf der Fräsmaschine, auf der ich damals die Trittflächen der Pantoffel- und Schuhhölzer aushöhlte, ...
... auch in angelsächsischen Ländern darf auch auf der Karte der Ehefrau nur der Vorname des Mannes stehen. ... ... Geburtstagskind, einen handschriftlichen Glückwunsch anfügen, der auf der Vorderseite der Visitenkarte oben stehen muß, ... ... gibt. Bei einem kleinen Gästekreis wird der Hausherr derjenige sein, der die Cocktails nach Wunsch ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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