Die Wanderjahre. Es begreift sich, welch einen mächtigen Eindruck solch eine ... ... Alle meine jugendlichen Ideale, Alles was ich aus unserer Literatur davontragen konnte, was die Herder und Jean Paul, die Göthe und Schiller uns gepredigt hatten, meine Studien im ...
Was »Amalie Dietrich« mir brachte Nein, es ging so nicht ... ... die Vergangenheit anbetraf, ein sehr gutes Gedächtnis. Sie erzählte mir viel von Goethe und Herder, die beide in ihrem Vaterhause verkehrt hatten. Von ihr erfuhr ich die Geschichte ...
Die Lehrjahre in der Wissenschaft. Es ist die wesentliche Aufgabe jeder ... ... schrieb mir Hessemer, die Freunde hätten in Gießen »das Wohl J. Paul's, Herder's und Jacobi's getrunken, in deren Reihe ich einst gehören möge«, zu ...
... ganzer Seele am Leben, das er für eine schöne Gewohnheit hält. Unsern Herder hörte ich darüber sprechen, habe seine Worte, um sie nicht zu ... ... erfand der Menschheit Leben!« – Ist dies Erhellung für Überirdisches? – Herder, Musäus, und Dietmar, von dem nun meine Aufzeichnungen ...
Der Reichstag Die Reichstagswahlen von 1877 hatten der Sozialdemokratie einen für jene Zeit ... ... Jahrhundert nach Preußen übersiedelte und dessen Familie später geadelt wurde. 10 Herder schrieb 1800 an seinen Sohn: »Ich hasse alle Isten und Aner!« Er ...
Abgang von Stedten Das herzogliche Oberkonsistorium in Weimar, bei welchem ich ... ... mir den Inhalt dadurch so in das Gedächtnis, daß ich es dem Herrn Generalsuperintendenten Herder auswendig hersagen konnte, als ich es ihm überreichte. Und doch sollt ich so ...
Sechstes Kapitel. Mitteilungen meines Vaters. II. Goethes und Schillers ... ... Proben mit unermüdlichem Eifer und trefflicher Anordnung. Einen großen Anstoß gab die Abendmahlszene, und Herder besonders soll gegen diese Profanierung der Kirche protestiert haben; dennoch wurde sie dargestellt, ...
... erlaube ich mir folgenden kurzen Brief Karl Augusts an Herder hier abzudrucken. Herder hatte dem Fürsten den Tod seines Knaben Alfred ... ... Feier leitete ein Gottesdienst ein in der Kirche, an welcher Herder siebenundzwanzig Jahre segensreich gewirkt hatte. Um halb elf Uhr stellte ... ... entsprechend war. Hofrat Schöll schilderte nun in kräftigen Zügen alle Verdienste, die Herder sich in religiöser, künstlerischer und ...
Ängstliche Reise von Stadt Weerd Ich traf nämlich im Wirtshause verschiedene Reisende ... ... konnte. Durch diesen Ehrenmann erfuhr ich auch, daß der berühmte Schriftsteller, der Vizepräsident Herder aus Weimar, als Badegast zu Aachen wäre. Diese Kunde war mir doppelt erfreulich ...
Vorrede. »Es ist doch – sagt Heinze in der Fiormona, S ... ... bestätiget die Erfahrung. Soviel Gutes, Wahres und Empfehlendes auch ein Kant, ein Herder und ein Wieland, von der Dichtkunst gesagt haben, und so ganz ...
... in sich? »Jeder Mensch« – sagt Herder – »hat seine Einbildungskraft, wie er ein eigener Mensch ist; ... ... Aufgabe nicht, und mag lieber schweigen. »Wie sie erscheint«, sagt Herder, Metakritik S. 122, »gebietet nicht nur unser Geist, sondern ...
Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. »Jugendfreundschaft ist Frühgottesdienst ... ... Muschel Zur segensreichen Stunde Und ward zur Perle selbst.« Herder. Aeltere Personen haben in der Wahl des Umgangs oft anders zu ...
Erstes Kapitel Aus der Jugendzeit (1777–1792) Mein Vater war ein sehr ... ... sie zu meinen Gunsten zu stimmen, denn ein Feindchen von mir, der kleine August Herder, ein Liebling der Herzogin, die ihn, kinderlieb wie sie war, oft ganze ...
Kindheit und schwere Lehrjahre. (1786–1804.) Seit Jahren schon wurde mir ... ... Geistespflege bevorzugte sogenannte Ilm-Athen eintrat. Unterwegs bedauerte mein freigebiger Beschützer, daß ich Herder nicht mehr sehen würde – er schilderte ihn als tödlich krank – versprach, ...
Drittes Kapitel Wieder in der Heimat (1796-1797) Mein Vater war sehr ... ... allem umgeben, was Weimar Vorzügliches besaß, und dessen war damals viel, denn Wieland, Herder, Goethe in der Blüte ihrer Jahre, voll Heiterkeit, ich möchte sagen fröhlichen ...
Vorrede zur ersten Auflage. Es giebt über den Gegenstand, welcher in vorliegendem ... ... des Verfassers selbst von einer sehr glücklich aufgefaßten practischen Menschenkenntniß zeugen; – so würden Herder, Garve, Lichtenberg (wenn er nicht überall der drolligen Satyre den Vortritt ließe,) ...
Der Theaterdichter und Rezensent. (1809–1817.) Nach der Wiederkehr des ... ... ; als ein vernünftiger Mensch ist er Rechenschaft über sich schuldig!‹ – sagt Herder, und ob ich auch weiß, daß meine Vernunft nicht unbestritten ist, will ...
IV. Uebersiedelung nach Dresden. Ich bin hiermit den Begebenheiten vorausgeeilt ... ... Schule brachten ihn zum Katholicisiren; dies war auch mir geschehen. Hat aber doch auch Herder Legenden gedichtet! Auch La Motte Fouqué, der aus dieser Schule hervorgegangen war und ...
Carl Maria von Weber – Grabbe – Heinrich Heine. (1821–1825). ... ... gelehrten und mannhaft trefflichen Gottlob Heyne in Göttingen, hatte im Elternhause, wo Herder, beide Stolberg, Bürger, Voß, Boje, Dohm, Brandes und noch ...
Ueber Schönheit des Mundes Ueber Schönheit des Mundes. Rothe, fein ... ... des Ernstes, oder ein sanftes Wort der Freundschaft, der Liebe. Der unsterbliche Herder sagt hierüber mit gleichem Scharffinn, wie in jedem seiner Werke, wohl mit ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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