Ipekakuanhe Ipekakuanhe, ist eine Wurzel, der man vielerlei Namen und ... ... endigen sich zum Theil in hakenförmige holzige Stengel oder in knotenlose, glatte, geradere liniendicke Fasern, welche die Lohden der kriechenden Wurzel zu seyn scheinen. Beide letztere sind äußerlich ...
Durchseihen Durchseihen ( Filtratio, Colatio ), heißt eine mit festen Theilen ... ... müssen sie mehrere male wieder zurück auf das Filtrum gegossen werden; indeß quellen die Fasern des Durchseihers immer mehr an, und nähern sich einander, oder es setzt sich ...
Sauerampfer Sauerampfer, Rumex acetosa, L. [Zorn, pl ... ... Hause und wird in Gärten gebauet. Die jezt ungebräuchliche, aus gelben, bräunlichen Fasern bestehende Wurzel ( Rad. Acetosae ) von herbem, adstringirend bitterlichem Geschmacke, ...
Phubaldrian Phubaldrian, Valeriana Phu, L. [Zorn, pl ... ... , oder bräunlicht graue, innerlich blaßfarbige oder grünlichte, mit vielen, sehr langen, blässern Fasern überall behangene Wurzel ( Rad. Phu, Phu pontici, Valerianae hortensis, ...
Nierenstein Nierenstein ( lapis nephriticus, Serpentinus nephriticus, Gm. ... ... Eine andre Sorte, die sich mehr den Asbesten nähert, und aus gewundenen, breiten Fasern zu bestehen scheint, ist so weich, daß sie sich mit dem Messer schneiden ...
Wurmkonserve Wurmkonserve, Conserva Helminthochorton [ Journ. de Phys. ... ... aus ganzen Büscheln zäher, knorpelartiger, solider (nicht hohler), gelbrother, oder brauner, verwickelter Fasern und Aestchen besteht, die unten wagerecht stehen, sich oben pfriemenförmig aufrichten, und ...
Sagumarkbaum Sagumarkbaum, Metroxyton Sagu Gm. [ Rumph. Amb. ... ... ähnlich) angefüllt ist, welches die Einwohner zerstampfen und mit Wasser zusammenrühren, bis alle Fasern und Häute sich zum Abschöpfen auf die Oberfläche begeben haben, indeß das Stärkmehl ...
Hermodatteln Hermodatteln, ( Hermodactyli ) sind taubeneigroße, breit gedrückt herzförmige, ... ... spröder, undurchsichtiger Substanz, und dünne Querschnitte zeigen ein solides, kompaktes Gewebe, dessen gröbere Fasern in gerader Linie queer durchlaufen von der einen breiten Fläche bis zur andern; ...
Apfelgranate Apfelgranate, Punica granatum L. [Zorn pl. med. Taf. 270] mit lanzetförmigen Blättern und baumartigen Wuchse, ein in ... ... gegen Brüche, so wie überhaupt in vielen andern Fällen mit Nutzen angewandt, wo schlaffe Fasern befestigt werden sollten.
Brechlobelie Brechlobelie, Lobelia siphylitica L. [Zorn pl ... ... rad. lobeliae ), welche aus weißen, einer Linie dicken, und zwei Zoll langen Fasern besteht, ist frisch voll eines scharfen Milchsaftes, hat einen ziemlich widrigen Geruch, ...
Bucktenbeifuß Bucktenbeifuß, Artemisia vulgaris L. [Zorn pl ... ... es die feinen, durch mechanische Vorrichtung aus den Stielen und Blättern des Beifußes abgeschiednen Fasern, und nicht die äussere an dem Untertheile der Blätter sitzende Wolle, woraus die ...
Johanniswedel Johanniswedel, Spiraea ulmaria, L. [Zorn pl. ... ... Die etwas zylindrische, fingerdicke, inwendig bräunliche, äußerlich schwarze, höckerichte, mit vielen röthlichen Fasern besetzte Wurzel hat nebst dem Kraute ( rad. hb. ulmariae ...
... Marke angefüllt, welches mit Häuten und holzigen Fasern durchwebt ist und einzelne, vierkantige Samenkerne einschließt. Die Schoten des ostindischen ... ... Ost- noch aus Westindien, sondern blos das Mark in Fässern eingeschlagen, mit Fasern, Häuten und Samen vermischt. Es ist eine Art Pulpe wie das Pflaumenmuß ...
Katzenbaldrian Katzenbaldrian, Valeriana officinalis, L. [Zorn, pl ... ... der Mitten holzig und um das Mark schwärzlich oder hohl, mit dickern und blassern Fasern besetzt, von geringerm Geruche, und schwachem, süßlichtem Geschmacke ist. Noch sorgfältiger ...
Erzengelwurzel Erzengelwurzel, Angelica archangelica L. [Zorn Tab. ... ... Angelicae ), welche über einen Zoll dick, spindelförmig runzlicht, grauröthlich, mit langen herabhängenden Fasern besetzt, und inwendig weißlicht ist, giebt frisch einen gelben Milchsaft von sich, ...
Mechoakanwinde Mechoakanwinde, Convolvulus leticucu, Pis . Convolvulus Mechoacanna, ... ... sich die Mechoakanwurzel leicht dadurch, daß die bei jener strahlenförmig aus dem Mittelpunkte laufenden Fasern und die lockere Textur an ihr nicht bemerkt werden, so wenig als der ...
Turbiththapsie Turbiththapsie, Thapsia garganica, L. [ Gouan. Illustr ... ... um Montpellier und in der Barbarei wächst und gelb blüht. Die obenher mit Fasern besetzte, äusserlich schwärzlichtgraue, innerlich weiße, große, mäsig dicke Wurzel ( ...
Erdmandelcyper Erdmandelcyper, Cyperus esculentus L. [ Moris. hist ... ... Spanien, Italien, Afrika und der Levante einheimisches ausdauerndes Kraut. Die Haselnußgroßen an Fasern hängenden Wurzelknoten ( Bulbuli thrasi, Dulcinia, Dulcichinum, ), welche unter einer ...
Fieberchinabaum Fieberchinabaum, Cinchona officinalis, L. [Zorn pl. ... ... ganz ohne Oberrinde. Sie läßt sich beim Kauen nicht gleichartig zermalmen, es bleiben viele Fasern zurück; auch auf dem Bruche ist sie fasericht. Diese Sorte kömmt auch ...
Violenschwertel Violenschwertel, Iris florentina, L. [Zorn, pl ... ... dreijährige, vielgestaltete, gewöhnlich platte, feste, schwere, von ihrer rothen Rinde und den Fasern durch Abschälen befreiete, und auf Rohrdecken in der Sonne getrocknete Wurzel ( ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro