... Hinter dem Schenktisch stand eine Frau, die einen heißen Grog anrührte. »Na, was bringst du denn da?« fragte sie erstaunt und schaute prüfend an ... ... sonst niemand, als dies Kind,« antwortete mein Begleiter. »Weiter nichts? Na, das ist auch was recht's. – Woher kommst ...
3. Die Ruhe meines ersten Theaterjahres sollte nicht lange dauern. ... ... Brey kam auf die Bühne und bedankte sich bei mir mit der naiven Bemerkung: »Na, was habe ich denn gesagt?« Ich mußte ihm in's Gesicht lachen. ...
... da sei Wrobel gekommen: »Ach, schon morgens willst du essen. Na, komm mal rüber nach dem Schloß.« Im »Schloß« war Breithaupts Wohnung ... ... benommen habe, indem er ihn bei seiner Wiedereinlieferung nach einem Fluchtversuch anredete: »Na, Mensch, was machst du denn?« Als Winkler ...
... an und las stockend die Unterschrift : »Car – li – na acau – lis! « »Gewiß!« sagte die Mutter, » acaulis ... ... Mutter kullerten ein paar Tränen über die Backen, während sie lachend rief: »Na, nun kommen wir aber in Abrahams Schoß! ...
12. Das Jahr 1818 brachte eine wichtige Veränderung in mein Privatleben ... ... , zwei Blätter aus dem Buche riß und dem Souffleur mit triumphirendem Blicke zurief: »Na nu, souffliren Sie die Stelle, wenn Sie können.« Da ich gerade ...
... Mitglied des deutschen Metallarbeiter-Verbandes –: »Na, Ernst, wat ist Dir denn passiert?« Gleichgültig sagte ich: » ... ... erhielt ich 1900. Siebenmal bin ich wegen Bettelns vorbestraft!« sagte ich. »Na, dann werden Sie wahrscheinlich Ueberweisung an die Landespolizei erhalten!« Der alte ...
Das Vorstellen. Hilde Müller aus Magdeburg war nach Potsdam gekommen, um ... ... so heißt. Oder Herr Grünspecht bittet um die Ehre, vorgestellt zu werden. Na, wem denn gleich – – –?« »Dem Herrn Kapellmeister Spatz!« fügte ...
... er sächselt – haben Sie es gehört?« – »Na ob der sächselt!« sagte der Regisseur. Der Direktor lachte: »Das macht ... ... »Vermutlich wurde ein Betrunkener hinausbefördert.« Im Vorübergehen sagte der Regisseur zu mir: »Na also! es ging ja!« Das waren die Lorbeeren, ... ... habe ich aus Freude in die Hände geklatscht. Na, da kam ich schön an! ›Gemeinheit! Dumme ...
Meine Kellnerlaufbahn Nun kam Ostern heran, mein Bruder Felix wurde konfirmiert ... ... für die das Leben erst nach Mitternacht anfängt, rangieren unter die Damen der Halbwelt. Na, das Zeug hatte sie auch dazu. Sie konnte meiner Ansicht nach schon » ...
Die Ermordung des Gymnasiasten Ernst Winter in Konitz Die im letzten Viertel ... ... Zimmer : Dessen erinnere ich mich. Rechtsanwalt Appelbaum : Damals sagten Sie: Na, Herr Rechtsanwalt, habe ich es Ihnen nicht so gesagt? Zimmer : ...
... deutlich seines heimkehrenden Sohnes vor der neuen Frau. »Na, mit Euch, da kann man Ehre einlegen,« sagte er, zog sein ... ... Antwort. Dann kamen wir nach Mückern. Im ersten Hause hieß es gleich: »Na, endlich kimmt der richtige, uff dan hum 'mer schon ... ... , daß ich bis an die Stubentüre flog. »Na, nur sachte!« erwiderte ich, aber schon sprang er ...
Zweites Kapitel Nähmaschine und Heimarbeit Die Nähmaschinenindustrie hat sich in Deutschland ... ... unterkriegen ließen, wurde er so wütend, daß er uns rot vor Ärger anschrie: »Na, dann werde ich euch den vollen Preis wieder zahlen! Wollt ihr nun wieder ...
... unter Betriebsausgaben solche Aufwendungen zu verstehen hat, die durch den Betrieb veranlaßt sind. Na, Ilse, was sagst du nun? – Ist das auswärtige Mittagessen nun durch ... ... »Das war aber ein netter Herr, da auf dem Finanzamt.« »Na also,« erwidert Frau Quicklich.
Beim Arzt Was wir hier kritisch darzustellen suchen, ist zunächst das ... ... in Süddeutschland. Er bekommt Besuch vom Oberarzt, der ihn mit folgenden Worten begrüßt: »Na, Sie haben sich ja einen besonders bösartigen Tumor ausgelesen.« Diese Formulierung ist nun ...
... Tages muß eine rote Schleife angelegt werden! Na, das kann aber jeder machen wie er will,« sagte sie. Ich ... ... er wohl meine, daß die Steinkohlen in der Erde liegen. Er antwortete: »Na, mindestens 2–3000 Jahre.« Als ich ihm darauf erklärte, daß die ...
Am Rad. Ich folgte dem Aufseher eine Treppe tiefer. Wir kamen ... ... ich einen Menschen kennen, der das Benehmen eines Geistlichen markierte. Ich fragte ihn: »Na, Kollege, was hast denn für ein Metier?« Er sagte: »Ich ...
Auf Ausflügen und Wanderungen. Aus Gunthers Brief in einem der vorstehenden Abschnitte ... ... Meter links im hohen Gehölz!« antwortet der Führer der Gruppe sichtlich erlöst. »Na«, sagt Gunther, »ich will mich nur noch überzeugen, ob ihr unseren Wald ...
... essen sollte, sagte ein Arbeiter vom Lande: »Na, Du sollste meine sei, ich wullte Dich schun assen lerne, meine ... ... die habe ich von meinem Bruder geborgt,« log ich ihm wieder vor. »Na, ich kenne Sie, Sie waren doch früher in Schmölln; ... ... ich ihm die 2 Kirschen vor die Füße. »Na, ich will noch einmal Gnade für Recht ergehen lassen ...
Als Dame – zum Sechs-Tage-Rennen? Prolog 1912 ... ... Viertel elf wartet mein Wagen.« »Soll ich wirklich zum ›Sechs-Tage-Rennen‹? Na, gut – ich komme!« Epilog 192 ... Im Tempo ...
1. Kindheit und erste Arbeitsjahre Erstes Kapitel Kindheit und erste Arbeitsjahre ... ... Augen gemacht, wenn mir das alles böhmische Dörfer waren, und dann hieß es: »Na, Kleine, du brauchst ja deine Ohren nicht überall dabei zu haben!« Diese ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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