Die Reichstagswahl von 1878 Wieder nach Hause gekommen, stürzte ich mich ... ... obgleich für jeden sichtbar war, was Bismarck im Schilde führte, und er nicht bloß unsere Vernichtung, sondern auch die Schwächung der Liberalen erstrebte, brachte es der Führer der ...
Arbeitskollegen und Andere Als ich noch mit Pantoffelnageln beschäftigt wurde, kam ... ... ausgehoben waren. »Ach gib uns nur nicht an, wir verlieren sonst womöglich gar unsere Garde und müssen bei der Linie dienen,« jammerten und bettelten die nun. Ich ...
... dem Witz und Humor zur Verfügung standen. Unsere Frauen freuten sich stets, wenn die Leipziger Messe herannahte, und er als ... ... recht lustig zu, denn Trübsalblasen war auch unter dem Sozialistengesetz trotz alledem nicht unsere Art. Die ständig von allen Seiten nach Zürich gelangenden Nachrichten von den ...
Zwölftes Kapitel Und wieder vor neuen Aufgaben Ein Aufruf, den ... ... Anregungen für die Agitation zugunsten des Arbeiterinnenschutzes, wurden versandt. In Form einer Petition wurden unsere Forderungen auch zur Kenntnis der bürgerlichen Parteien des Reichstags gebracht. Wo die Frauen ...
... ohne allen Grund an Deutschland den Krieg erklärt, er und seine Armee sind unsere Feinde. Das französische Volk ist nicht gefragt worden, ob es mit seinen ... ... der Heimat es empfinden würden, wenn ein Feind, was Gott verhüte, unsere Provinzen überschwemmte. Zeigt den Franzosen, daß das deutsche Volk ...
Weiteres aus Sachsen Zum 14. Juni 1871 hatten wir in Leipzig ... ... Die Versammlung war eine Antwort auf die heftigen Angriffe, welche die Leipziger Presse gegen unsere Partei und speziell gegen mich wegen meines Auftretens im Reichstag inszeniert hatte. Ich ...
... gewünschten ›Zauberrezepte‹ – Zauberrezepte von der durchgreifendsten Wirkung – gefunden habe. Unsere nächste Unterredung wird, wie ich glaube, endlich von entscheidenden Beschlüssen gefolgt sein ... ... Ich polemisierte gegen ihn und brachte ein Hoch auf die allgemeine Bildung aus. Unsere Auseinandersetzung machte natürlich keinen erfreulichen Eindruck, aber auf ...
... war, zu versuchen, auf diesem Wege unsere Mandate unwirksam zu machen. Mit den Gründen für die Ausweisung ... ... auch andere, die sich vor der Polizei nicht fürchteten und unsere Gesellschaft suchten. Verschiedene Wirte sahen es nicht gerne, wenn wir häufig bei ... ... Weinert. »Ganz recht, mein Herr«, erwiderte Blos, »aber Sie schonen ja unsere Familien auch nicht. Was kümmert ...
... einen Dienst leistet, sobald er es vermag. Sich absichtlich an unsere Nachbarn und Mitbewohner heranzudrängen, die Gelegenheit einer persönlichen Bekanntschaft in auffallender Weise ... ... ihm hilft, ist mehr als ungerecht. In mancher Hinsicht fordert diese Ehe auch unsere Nachsicht, denn wenn der eine Teil unseretwegen entlassen wird, so machen ...
... Neuwahl. Wir waren alle überzeugt, daß wir unsere Mandate behaupten und noch einige dazu erringen würden. Aber es sollte ... ... Stimmen mehr erhalten, als 1884. Das gab uns die unverwüstliche Zuversicht, daß unsere Sache in siegreichem Vordringen begriffen sei, wenn wir für den Moment auch ...
Jean Baptist v. Schweitzer Unter den Persönlichkeiten, die nach dem Tode ... ... es nicht zustandekam, nicht zustandekommen konnte. Wir waren beide zu schlau – wir sahen unsere beiderseitige Schlauheit und hätten nur damit enden können, uns (immer politisch gesprochen) ...
1. Kindheit und erste Arbeitsjahre Erstes Kapitel Kindheit und erste Arbeitsjahre ... ... ihrer Kinder an Ordnung. So mußten wir jeden Abend, wenn wir uns auszogen, unsere Sachen nachsehen, und wenn irgendein Schaden an Strümpfen oder Kleidern war, mußten wir ...
... der sozialen Zusammenhänge den Genossinnen zu übermitteln, das war die schwierige Frage. Unsere Genossinnen sollten ja sozialistische Agitation treiben. Luise Zietz sprach von methodisch ... ... Manche Arbeiterin brachte dabei den Kinderwagen mit. »Streikpostenstehen sollen wir nicht, aber unsere Kinder dürfen wir doch spazierenfahren«, erklärte eine Frau. ...
... wir im Laufe der nächsten Jahre auf Grund amtlicher und außeramtlicher Veröffentlichungen kennenlernten, unsere Haltung vom ersten Augenblick an eine noch schroffere gewesen sein würde. Wir ... ... standen, für die Beurteilung der europäischen Politik eine weit höhere war als die unsere. Die Vorgänge bis zur Kriegserklärung waren so irreführend und verblüffend ...
... im Laufe der Jahre eine große Zahl von Parteigenossen. Wenn unsere Gegner noch heute gern darauf hinweisen, daß zum Beispiel in der sozialdemokratischen ... ... Stelle. Noch schlimmer erging es von jeher den selbständigen Gewerbetreibenden in der Partei. Unsere Gegner beklagen sich über den Terrorismus der Sozialdemokratie. ...
... Hasenclever. Ich ergriff die Gelegenheit, um unsere Stimmenthaltung in der Diätenfrage zu rechtfertigen, die mehrfach angegriffen worden war. ... ... . Nach längerer Debatte brachten A. Kapell und Dreesbach einen Antrag ein, wonach unsere Abstimmung in der Diätenfrage als unpraktisch erklärt werden sollte. Dieser Antrag wurde ...
... nur von dem einen Drang bestimmt werden, unsere Pflicht zu erfüllen und alles übrige zu verachten. Ich war mit ... ... Buchhändler Ludwig Schreck, er ließ das Blatt bis zum 1. Januar, wo unsere erste Assoziation, die Vereinsdruckerei, ins Leben trat, bei Brockhaus drucken. Der ...
Königstein Im Laufe des März wurde uns offiziell mitgeteilt, wir würden ... ... mußte mir auf eigene Kosten noch Feuerungsmaterial beschaffen, wollte ich nicht frieren. Hätten wir unsere ganze Haft dort oben verbringen müssen, wir hätten ein kleines Vermögen für Feuerungsmaterial ...
... traurig, aber wahr. Indessen ist es nicht unsere Sache, über die notwendigen Mittel und Wege, solchen Irrungen ein Ziel zu ... ... nicht merken. Begegnen wir einem Geistlichen auf der Straße, so ist es unsere Pflicht, zuerst zu grüßen, er sei jung oder alt. Die Person ...
VI. Reise in die Schweiz. Der Sonderbundskrieg. Karl Heinzen. ... ... fort ging es nach der berühmten Stadt an der Loire. Im Nu wurde dort unsere Diligence samt ihrem lebendigen Inhalt wieder auf ihre vier Räder gebracht und das bereit ...
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