Sieben Jahre Kulturverlag in Leipzig Die eigentliche Verlagstätigkeit setzte also erst ein ... ... Deutschland seitens meines Verlages geschah. Der Literarhistoriker von heute und mit ihm der Zeitungskritiker sieht in der Regel auf ein paar literarische Namen, wenn er die Zeit um ...
Der Judenflinten-Prozeß Im Mai 1892 erschien im Verlage von Glöss in ... ... es einmal darauf ankommen sollte. Wenn der Angeklagte in kleinlicher Furcht Gefahren und Niederlagen sieht, so antworte ich ihm im Gegenteil: Fester, als der Angeklagte es wähnt, ...
die Kinder die erste Sorge der Mutter, die Pflege, die Erziehung ... ... ihren »Alten« sprechen, ist ein trauriges Zeichen der Zeit. Wahrlich, wenn man sieht, wie in manchen Häusern die Kinder die erste Rolle spielen, wie sie den ...
Der Kanossagang nach London Die Umstände, unter denen die Wahl Hirschs ... ... im Gefängnis ist. Die Sendung Tee, Whisky usw. ist glücklich eingetroffen und sieht ihrer Verwendung entgegen. Meine Frau läßt herzlich danken und schließe ich mich speziell ...
Heinrich Adolph Busch Selbstbekenntnisse eines begnadigten Verbrechers Ich sage euch: also wird ... ... ein Beweis. Er kann es nicht lassen – auch zur Rechten Gottes erhöhet – sieht Er nicht nur gnädig auf die Sünder herab, sondern Er kommt zu uns ...
Mein zweites Kriegserlebnis Der Krieg zwischen Österreich und Ungarn war inzwischen heftig ... ... Korridors ein Offizier, schreit und flucht, daß seine Leute noch keinen Wein hätten, sieht mich aus der Ferne sitzen und schreit: »Wer ist der Bursche dort? ...
Wie ich von Voigtsberg wegkam Weihnachten war vorüber. Ein trauriges, freudloses ... ... Ein kleines, schwächliches Kind so auszunutzen, weil sie niemanden hat, der nach ihr sieht, das ist Sünde! Jetzt geh' ich erst mal zum Schulzen, und dann ...
... ihn nach der Nendel-Lore. Er sieht mich scharf an und sagt zögernd: »Die? Dio ist schon lange ... ... zu helfen: »Wir wickeln sie in ein Kissen,« sagtest du, »dann sieht niemand, daß sie nichts anhat.« Die Mutter nahm dich in Schutz ...
Ein Dompropst vor Gericht Erfahrenen Kriminalisten ist es hinlänglich bekannt, daß Sittlichkeitsvergehen ... ... Dompropst zu einer unsittlichen Handlung anzureizen. Der Herr Dompropst ist ein verschlossener Charakter und sieht sich nach dem weiblichen Geschlecht überhaupt nicht um. Ich wundere mich nur, daß ...
... Dann plauderte Hans weiter: »Aber auf Flighty sieht Mama auch famos aus! Hast du Fligthy schon gesehen?« Ich schüttelte ... ... , ist Mamas neues Reitpferd. Papa hat es ihr zum Geburtstag geschenkt, es sieht prachtvoll aus, wenn Papa und Mama ausreiten, – schneidig! ... ... legt schweigend Hut, Schleier und Mantel ab. Sie sieht sehr stattlich aus in der großen Krinoline, und wird ...
... ein Kind vom Forsthof bei sich hatten?« Die Alte sieht mich starr an, dann sagt sie langsam: ... ... ! Wenn du aber Not hast, dann klag sie dem lieben Gott, Er sieht und weiß alle Dinge, Er sieht auch deine kleinen Leiden, und wenn du ihn bittest, hilft er dir ...
2. Der Romanus. Mit der Sekundärbahn fuhren wir am nächsten ... ... , dicht bei der romantisch gelegenen Beiermühle. Station »Siebenlehn!« Meine Tochter sieht mich fragend erstaunt an. Hier sieht's doch nicht aus, als ob wir in der Nähe einer Stadt wären! ...
4. Kapitel. Gegen Geschwister. »Siehe, wie sein und ... ... daß dem so wäre – und das war oft der Fall, denn der Argwohn sieht manches, was in Wirklichkeit nicht vorhanden – dann war er mürrisch und verdrießlich, ...
... Artur« zusammengebaut. Vors. : Wie sieht dieser Artur Scheschonka aus? Zeuge : Er ist etwa Mitte der ... ... Angeklagte im Sinne der §§ 212 und 214 des Strafgesetzbuchs schuldig. Der Gerichtshof sieht in der Tat des Angeklagten eine große Gemeingefährlichkeit und Frivolität. Der Gerichtshof ...
Schönrade. Einige Zeit nach Auflösung der Weißschen Pension zog ich mit Fräulein Charlotte ... ... Quartier gekommen in einem Dorf an der Loire, oberhalb Orleans, dessen Türme man deutlich sieht. 5. Dezember: Alles ist marschbereit, wir warten auf das Signal zum Ausrücken ...
... aus unentdeckten Regionen aus Licht zu fördern, sieht die letztere Methode den Hauptreiz der Geschichtforschung und glaubt damit Nützliches und Nothwendiges ... ... seit der französischen Revolution die Reaction dem monarchischen undAdelsprincip ein gefährliches Uebergewicht verschaffte, sieht man Schlosser auf dem stärksten Whigstandpuncte der ganzen Politik des großen Pitt und ...
... einem erst sehr ungastlich er scheinen; bald aber sieht man ein, daß sie, wie die meisten gesellschaftlichen Formen in ... ... , oder die Handschuhe haben bei der Wärme abgefärbt, – kurz, der Gast sieht nichts weniger als ordentlich aus und macht keinen günstigen Eindruck. ... ... Man fühlt sich nur da behaglich, wo man sieht, daß man in keiner Weise geniert; auch würde ...
Weibliche Arbeiten. Sie reget ohn' Ende Die fleißigen ... ... gerichtet sind, vielleicht überhört. Dieselben Pflichten hat sie, wenn sie Gäste bei sich sieht, es müßten denn sehr nahe Freunde sein, bei denen sie sich entschuldigen muß ...
... fast nirgends mehr zu sehen; im Sonntagsstaat sieht das Mädchen fast wie eine Dame aus. Aber die Herrschaft trug sich ... ... Kind ist, übergeben? ... In der That, wenn man diese halbwüchsigen Wärterinnen sieht, wie sie auf den Promenaden die Kleinen nachlässig im Arm halten oder ...
Kalw's Stiftung. Unter den sonderbaren Stiftungen, zu welchen Aberglaube und ... ... gebratenen Gans steckte ein gebratenes junges Huhn, und in diesem wieder eine Bratwurst. Man sieht, wie sehr auf die heilige dreifache Zahl Rücksicht genommen wurde. Von diesem starken ...
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Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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