... auch unpassend, eine zu fordern, wenn man sieht, daß ein Anderer aus seiner Dose schnupft. Bekommt man eine Prise ... ... sie unbenutzt fort. Man öffne nie eine Tabatière, die man irgendwo stehen sieht. Kann man sich nicht enthalten, eine Prise zu nehmen, so ...
... 769. Behandlung des Hotelpersonals In jedem Hotelzimmer sieht man über der elektrischen Glocke die Worte: einmal für den Kellner, zweimal ... ... unterrichtet ist, zu sagen, »ich komme nachher noch einmal wieder herauf«. Sie sieht uns verwundert an, weil unser Gepäck schon unten ist, weil wir selbst ...
Jean Baptist v. Schweitzer Unter den Persönlichkeiten, die nach dem Tode ... ... zur nationalen Einheit«, rückt er erheblich nach links. Er bekennt sich als Republikaner und sieht nur in einer demokratischen Einheit Deutschlands, die durch eine Revolution von unten herbeizuführen ...
... das sieht man doch nicht!« – »Doch«, sagte sie, »das sieht man ganz genau, wenn jemand ein Loch im Strumpf hat!« Sie meinte ... ... Chef auf. Ich höre noch, wie er zu dem Werkführer sagte: »Wie sieht denn die aus? Die ist wohl krank?« – »Ja ...
Von der Trauer. Es ist der Gebrauch, zum Andenken an die ... ... sondern nur der Sohn, dieser aber, als solcher, trage keine Uniform. Indeß sieht man dennoch häufig, daß zur Uniform für Privat-Trauer eine Kreppbinde um den ...
... genannt Lehmann, der fragt nach Ihnen; er sieht aber etwas reduziert aus, wir wollen ihn nicht reinlassen.« Ich ließ ihn ... ... ersten Male«. Nach nochmaliger Beratung des Gerichtshofes verkündete der Vorsitzende: Der Gerichtshof sieht durch die Bekundungen der Zeugen Görcki und Tutzauer und durch das Zugeständnis des ...
Der Theaterdichter und Rezensent. (1809–1817.) Nach der Wiederkehr des ... ... der ein Freund vom Realisieren ist, zählt die meisten Leser. – Der ›Freimütige‹ sieht sich oft genötigt, vergessene Anekdoten aus den ›Vertrauten Briefen‹ und ›Feuerbränden‹ ...
... zu der Erscheinung, der Umgebung. An Sonntagnachmittagen sieht man häufig eine wohlgenährte Bäckers- oder Metzgersfrau so aufgeputzt an ... ... . Es ist das so unbequem, und die Schuhe sieht man ja nicht! Allein sie irrt sich. Man bleibt doch nicht immer ... ... Zeiten waren: der gestickte Sammetrock, die bunte Atlasweste, der Federhut, – das sieht man zuweilen noch auf der Bühne und bei Maskeraden. ...
II. Rheinreise. – Köln. – Mein Conflict mit der Invalidenprüfungscommission in ... ... ein Spielwerk gemacht ist; als Erwachsener hat er einen Schritt voraus, wenn er verfertigen sieht. Wir besuchten den Dom in des würdigen Wallraf Begleitung. Das Gemälde von Wilhelm ...
... . Er wird diesem Gesuch Folge leisten, sobald er an ihrem gesetzten Benehmen sieht, daß sie einen triftigen Grund dazu hat und es nicht Laune ... ... bald einmal wieder bei sich zu sehen, während man die Unbescheidene gern gehen sieht. Hat sie es versäumt, bei ihrer Ankunft ...
An die junge Herrenwelt. Es ist unschicklich, die persönliche Sauberkeit zu ... ... Hut allzusehr ins Genick geschoben oder in die Stirne gedrückt zu tragen; das erste sieht plump aus, das letzte lächerlich. Es ist unschicklich, viel Schmucksachen, Nadeln ...
Königstein Im Laufe des März wurde uns offiziell mitgeteilt, wir würden ... ... Balken von einer Dicke, wie man sie nur noch auf den Böden alter Kirchendächer sieht. Die Stube war geräumig und hatte zwei schießschartenartige Fenster, die mit dicken Eisenstäben ...
Einige Rathschläge. Will man einem Manne von Lebensart gleichen, so ... ... Lahmen besitzen das Talent Lord Byron's. Selbst wenn man Gesellschaft bei sich sieht, darf man nicht die Unterhaltung beherrschen wollen, obgleich es die Pflicht des Wirthes ...
20. Wie mir die »Nachfolge Christi« in die Hände kam. ... ... eigentlich nicht anders erwartet hatte, ich wurde auf das bestimmteste abgewiesen. »Da sieht man doch wieder, wie durchaus unkindlich und krankhaft alles an dir ist! Welches ...
Die Ermordung zweier Frauen in der Königgrätzer Straße in Berlin ... ... sie nicht hungern wollte. Und so hat die Arme auch gesagt, das Telegramm sieht meiner Handschrift ähnlich. Was soll das arme Weib auch sagen? Gewiß sieht's ähnlich, ich hab's aber nicht geschrieben. Vors. : ...
... die Prinzessin mit einem etwas verlegenen Lächeln zu uns: »Meine Herren, man sieht Ihnen ja gar nicht mehr an, daß Sie vorhin so schwarz waren.« ... ... Pflicht, die höchsten Herrschaften auf der Straße oder wo er sie sonst immer sieht, zu grüßen. Auch der Nichtsoldat macht vor ihnen Front ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste ... ... und klüger er ist, desto weniger wird er sich aus Kränkungen machen, wenn er sieht, daß diese lediglich dem Neid der anderen entspringen und keinen anderen Zweck haben, ...
... einen falschen Münzer bestrafen, wenn man ihn entdecke. Sieht man seinen Bemühungen einen männlichen Ernst, nicht eine weibische Eitelkeit an, so ... ... angeschmiegt beydes Hände und Arme zu tragen, daß man einem großen Wickelkinde ähnlich sieht, das giebt einen ängstlichen Anblick, und gereicht dem ganzen Körper ... ... Schon lang ist es ein gemeines Sprichwort: Man sieht mir nicht in den Magen, wohl aber auf den ...
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... kleinen unschuldigen Scherz – und über manchen gröbern zuckt er nicht einmal die Achseln. Sieht er aus diesem Spaß eine Tücke, die ihn sogern aufreitzen oder beleidigen möchte, ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... in der reinen Atmosphäre, auf dem natürlichen Boden des Hauses sich kennen lernen. Da sieht der junge Mann, wie das Mädchen im Hauskleide sich ausnimmt, wie sie sich ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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