... Karte seinen Namen und seine Wohnung drucken zu lassen. Wenig geschmackvoll sieht es aus, nach einem Umzug die alte Wohnung auszustreichen und die neue ... ... nur wenn es sich um große Besuchstouren handelt, bei denen man keine Möglichkeit sieht, fertig zu werden, wenn man jedesmal aufsteigt, hat man dabei die ...
... ihr Vermögen für das Majorat aufgewendet hat. Sieht diese Frau so aus, daß man sie fähig halten könnte, aus gewinnsüchtiger ... ... Künstlerauge sind sich darin einig, daß der schöne Knabe der Gräfin überaus ähnlich sieht. Wenn alles schwinden sollte, so ist, meine Herren Geschworenen, dies der ...
Föhr – eigenthümlicher Gebrauch dieser Dänischen Insel. Im Sommer ist die ... ... Steuermann und Schiffer. Die angenehmste Unterhaltung findet man bei dem dortigen Postmeister. Hier sieht man die Seemänner versammelt, und merkt es bald, daß sie ein Stück des ...
In den Steinnußkopffabriken Schmöllns Außer mir wurde nur noch ein männlicher Bursche ... ... veranstaltet. Auf dem Programm standen 1. »Was man auch hört, was man auch sieht« vorgetragen von A. Göthe. 2. »Die Unschuld vom Lande«, Kouplet von ...
... bezahlt, daß das Geld dann viel loser sitzt, sieht man am besten auf den Sammelbogen, die von Zeit zu Zeit für ... ... Verdruß und die Enttäuschung soll man beherrschen können, und wer bei der Testamentseröffnung sieht, daß er seinen Erwartungen entgegen mit leeren Händen ausging, darf ... ... Ausgaben, sondern die Extrasachen. Schon nach wenig Tagen sieht die Dame ein, daß sie ihr Geld nicht richtig ...
... empfangenen Befehls oder Wunsches in sich aufkommen zu lassen. Von kleinauf aber sieht und hört das Kind, daß gegen keine Regel so viel gesündigt wird, ... ... ist, so hat man die Ursache eben nicht weit zu suchen: Das Kind sieht, daß den Großen Fehler und Unarten durchgehen – weshalb nicht ...
V. An der Table d'hôte. 791. Sitte ... ... Eßzeugputzer geboren. Erst eine Generalinspektion durch die Gläser seines Zwickers beruhigt ihn, und nun sieht er erwartungsvoll der Suppe entgegen. Schön ist dieses Eßzeugputzen nicht, und zuträglich ...
Zu Fuße. Man nehme auf der Promenade nie eine stolze oder ... ... einfallen, sie hinüber heben oder tragen zu wollen. Nur bei den untersten Ständen sieht man es, daß eine Dame zwei Herren – einem rechts und einem links ...
... je gekannt, ihre Hand geben konnte. Selten sieht man ein Paar so ganz füreinander geschaffen wie diese. Als ... ... ihnen umzugehen. Kraukling verlor seinen Julius früh. In dem Augenblick eines solchen Verlustes sieht man nicht ein, welch ein Glück es für ein solches Kind ist, ...
... und am nächsten Tag, wenn die Ernüchterung kommt, wenn der Sektrausch verflogen, sieht man sich der zwingenden Notwendigkeit gegenüber, sein Wort einzulösen, wenn man nicht ... ... Karte: es besteht darin, daß derjenige, der die Karten verteilt, wenn er sieht, daß ihm beispielsweise die oberste Karte von Nutzen ist, ...
Doch eins vom Mäuslein. Die Köchin spricht zum Koch: ... ... die Köchin und will besorgen Den Kaffee Und den Thee. Da sieht sie, was vorgegangen, Und wie das Mäuslein ist gefangen. Ganz ...
... jetzigen Geisteszustand. Ich kann nur sagen: Wessel sieht durch die Brille seines eigenen Affekts und es entspricht seiner Geistesverfassung, irrtümlich ... ... Wie kommt der Herr Landesdirektor dazu, eine solche Erklärung abgeben zu lassen? Dies sieht ja so aus, wie eine Beeinflussung des Gerichts. Ich muß diese Erklärung ...
Der König der Spieler Rudolf Stallmann und Genossen auf der Anklagebank Es ... ... wissen! Vors. : Seien Sie still! Stallmann : Herr Bujes sieht, wie ich feststelle, jetzt wesentlich anders aus, als früher. Damals war er ...
... der sich in der letzten Zeit das Trinken angewöhnt hat, und sonderbarerweise sieht er, wenn er etwas im Kopf hat, immer Ratten und Mäuse auf ... ... keine wirklichen Ratten und Mäuse, die Ihr Herr Bruder auf der Erde laufen sieht.« »Das weiß ich sehr wohl,« ...
Sechstes Kapitel Das System der weiblichen Vertrauenspersonen Neue Forderungen Der ... ... welches die Überschrift trägt: ›An die werktätigen Frauen und Mädchen Deutschlands‹ liest und sieht, daß es als Motto die folgenden Verse von Herwegh an der Spitze trägt: ...
Von der Welt im Allgemeinen. Man spricht sehr viel und sehr ... ... Theater - oder Coulissenwelt ist unter allen die lustigste, sorgloseste und leichtfertigste, sieht sich aber dennoch, oder vielleicht eben deßhalb, von zahlreichen Individuen aller andern Welten ...
Unsere Korrespondenz. 390. Allgemeines. Es ist sehr wichtig, einen ... ... mit einem Gesuch wende, auf dem Couvert die berühmte blaue »20« des Postboten sieht, wird er uns gerade keinen allzugroßen Ueberfluß an Höflichkeit vorwerfen. Geradezu ungezogen aber ...
... Wenn er, als Zuschauer gewissermaßen, seine tadellos sauberen Hände betrachtet, wenn er sieht, wie zwischen den Bissen das Besteck gekreuzt auf dem Teller liegt, dann ... ... Eva bleibt manchmal allein. Wie der Zufall so spielt. Doch bei Eva sieht es in vieler Hinsicht anders aus als – wenigstens vor ...
... Jajur Veda. Die Sünder sprechen in ihrem Herzen: »Niemand sieht uns.« Wahrlich, die Götter sehen sie deutlich, und auch der ... ... nicht; doch weiß sie einzukleiden Den Stolz der Wahrheit so, daß er sieht aus bescheiden. Rückert. Sage mir, mit ...
... ob ihre Hoffnungen sich auch erfüllen. Sie sieht hin, sie wird wiedergesehen, sie wird erkannt, aber mit ... ... spielt, so spielt er so, daß man es nicht nur sieht, sondern auch hört. Hat er gute Karten, so stößt er ... ... um 12 Uhr oder noch später prügelnswerte Eltern in angeheitertem Zustand nach Hause gehen sieht, während der eine Teil der ...
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Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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