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Reznicek, Paula von/Auferstehung der Dame/Der Sport als Mittel zum Zweck/Auch ein Sport

Reznicek, Paula von/Auferstehung der Dame/Der Sport als Mittel zum Zweck/Auch ein Sport [Kulturgeschichte]

Auch ein Sport. Eine Ironie des Begriffs: zum Beispiel » das ... ... «. Mann oder Frau – ohne Rücksicht auf ihr Geschlecht bilden eine Riesenzahl. Man sieht ein Buch bei irgendwem – man debattiert darüber – kennt es natürlich noch nicht ...

Volltext Kulturgeschichte: Auch ein Sport. Reznicek, Paula von: Auferstehung der Dame. Stuttgart [o.J.], S. 141-143.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/3. Verbotene Wörter/Neue Verbote [Kulturgeschichte]

Neue Verbote Es besteht kein Zweifel, daß die alten, ursprünglichen Tabus im Lauf der Zeiten gelockert worden sind. Kein Mensch sieht sich um, wenn jemand heute zum Beispiel ein Fäkalwort gebraucht. Man hat sich ...

Volltext Kulturgeschichte: Neue Verbote. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993.

Schütte, Carl/Willst du erfahren, was sich ziemt/Zum Schluß noch allerlei/Die Kameradschaft über alles [Kulturgeschichte]

Kameradschaft. Wenn Gunther an alle diejenigen denkt, die seinerzeit mit in die HJ. eintraten, dann sieht er manchen im Geiste vor sich, der wieder abgeschwommen ist oder abschwimmen mußte. Da war der Felir, der zu schlecht »mein« und »dein« unterscheiden konnte, ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kameradschaft über alles. Schütte, Carl: Willst du erfahren was sich ziemt? Caputh-Potsdam [o. J.], S. 64-65.

Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Aufgalopp. Schleppen. Handschuhtragen [Kulturgeschichte]

... schon früher einmal über das Führen der Dame durch den Herrn betonte, sieht es höchst ungeschickt aus und ist den Regeln der Etikette zuwider, wenn ... ... hochwichtigen Punkte. Sogar darüber, daß Herren beim Tanzen keine Handschuhe tragen, sieht man jetzt im Allgemeinen hinweg. Jeder tanzende Herr ...

Volltext Kulturgeschichte: Aufgalopp. Schleppen. Handschuhtragen. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 166-177.
Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Vorsicht, Hochspannung!/Der Sammler

Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Vorsicht, Hochspannung!/Der Sammler [Kulturgeschichte]

Der Sammler. Während die Frau in kristallgeschliffenen Parfümkaraffen, seltsamen Puderdosen mit silberblitzenden Scharnieren, Regimentern von Lippenstiften, in Sintenispferdchen und Bonzofamilien ihre Spielzeuggarde sieht, hat der Mann Bedürfnis nach konstanterem Treiben, das weniger vergänglich und gebrechlich als ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Sammler. Reznicek, Paula von / Reznicek, Burghard von: Der vollendete Adam. Stuttgart 1928, S. 106-109.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/[Einleitung] [Kulturgeschichte]

... , weil Gott nur das Herz sieht, Sorge, daß wir doch auch etwas Erträgliches sehn. ... ... also, die trefflichsten inneren Eigenschaften genügen nicht, da eben nur Gott das Herz sieht; sie müssen sich auch nach außen hin bethätigen, damit die Welt ebenfalls ...

Volltext Kulturgeschichte: [Einleitung]. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 193-194.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Weniger arbeiten und nicht verzweifeln

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Weniger arbeiten und nicht verzweifeln [Kulturgeschichte]

... das Mahagoni des Croupiers. Wirklich, keines von beiden ist elegant: »alles« sieht aus wie die satte weiße Weste eines Skat-Rentiers und »nichts« wie ... ... aufgestemmten Arme und der geöffnete Kragenknopf – das alles muß nun sterben. Es sieht entsetzlich aus, daß so viele arbeitende Leute so sehr mit ...

Volltext Kulturgeschichte: Weniger arbeiten und nicht verzweifeln. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 61-65.

Hahnemann, Samuel/Reine Arzneimittellehre/Erster Theil/Quecksilber, Mercurius, Argentum vivum/Quecksilber-Sublimat [Kulturgeschichte]

( Quecksilber-Sublimat. ) Schwäche des Verstandes; er sieht uns mit grossen Augen an und versteht uns nicht (n. 2 St.) Kopfschmerz, Stechen mit Drücken gemischt, über dem linken Auge, durch Vorbücken verschlimmert. Ein Wuwwern im linken Ohre, so ...

Volltext Kulturgeschichte: Quecksilber-Sublimat. Samuel Hahnemann: Reine Arzneimittellehre. Bd. 1, Dresden, Leipzig 1830, S. 422-425.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Solidität/23. [Kulturgeschichte]

23. Eben jene Ordnung, Reinlichkeit und Simplicität erblickt man auch in ... ... des Soliden; Einfachheit und Werth, der oft nicht auffällt, sondern gesucht seyn will, sieht man da überall, und Symmetrie, die sein richtiges Gefühl und sein richtiger Geschmack ...

Volltext Kulturgeschichte: 23.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 17.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Solidität/31. [Kulturgeschichte]

31. Wo schamlose Zweydeutigkeiten gesagt werden, lächelt seine Miene keinen Beifall; und wenn er nicht geradezu mit einem ernsten Blicke strafen darf, so sieht er lieber vor sich nieder, oder thut, als ob er es nicht gehört ...

Volltext Kulturgeschichte: 31.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 20.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/22. [Kulturgeschichte]

22. Bescheidenheit, die nicht frech und Prätensionsvoll um sich blickt, ... ... einem jeden offen, aber nicht stark, und mit einer höflichen aufmerksamen Miene ins Gesicht sieht; das Lob, das man ihr ertheilen wird, nicht durch ein bedeutendes, selbstgenügsames ...

Volltext Kulturgeschichte: 22.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 61.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/38. [Kulturgeschichte]

38. Die Miene und das Auge, das überall zu lauschen und ... ... nie; bewahren Sie sich davor. Je offner, argloser Ihr Auge um sich her sieht, desto schöner ist es. Der lauschende Blick, die gleichsam immer gespannte horchende ...

Volltext Kulturgeschichte: 38.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 69.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/147. [Kulturgeschichte]

... Grün giebt einen angenehmen Schatten, und es sieht einem gleichsam in einem solchen Zimmer das Bild der stillen Ruhe entgegen. ... ... mehrere einzelne Bettstellen, worin nur eine Person schläft, zu stellen hat, da sieht es völlig unordentlich aus und nimmt dem Zimmer alle regelmäßige Gestalt, wenn ...

Volltext Kulturgeschichte: 147.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 120-122.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/167. [Kulturgeschichte]

167. Suchen Sie aber auch nicht etwa, wie man es hier und da sieht, durch Gefühllosigkeit gefallen zu wollen. Mancher glaubt so seinen Mannessinn und seine Männlichkeit zu zeigen; aber sehr Unrecht! Eine Thräne, fließe sie auch aus der reinsten, edelsten Quelle, ...

Volltext Kulturgeschichte: 167.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 131.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/133. [Kulturgeschichte]

133. Lassen Sie mich Ihnen nebenbei die Regel hier geben: kleiden ... ... sich lieber zu gut als zu schlecht, lieber reich als ärmlich; die gewöhnliche Welt sieht nach dem Kleide und beurtheilt, wiewohl sehr irrig, die Vermögensumstände des Mannes nach ...

Volltext Kulturgeschichte: 133.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 109.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Anhang/Einige Gesundheitslehren/16. [Kulturgeschichte]

16. Eben so zerstört Neid, Zorn und das Laster der Trunkenheit alle körperlichen Reize, die Gesundheit und den Verstand. Wer sieht in der verzerrten Lippe, in den kleinen schielenden Augen, in dem hämischen Lächeln ...

Volltext Kulturgeschichte: 16.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 141.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Anstand und männliche Schönheit/42. [Kulturgeschichte]

42. Es giebt in diesen Händehaltungen und Lenkungen außerordentlich viel feine Nüancen; man sieht den gebildeten Mann sich auch hier sehr auszeichnen; es giebt da eben so viele runde, schöne, als linkische, eckigte, verzerrte und lächerliche Wendungen und Haltungen, die mit bei ...

Volltext Kulturgeschichte: 42.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 38-39.

Stettenheim, Julius/Der moderne Knigge. Leitfaden durch das Jahr und durch die Gesellschaft/1. Leitfaden durch den Winter/Schriftstellerfest [Kulturgeschichte]

Schriftstellerfest besucht, so sage man sich, daß auch nicht ein einziger namhafter Schriftsteller anwesend sein werde, damit man sich auf das Angenehmste getäuscht sieht, wenn ein Namhafter anwesend sein sollte. Zu diesem Zweck nehme man im Notfall ...

Volltext Kulturgeschichte: Schriftstellerfest. Stettenheim, Julius: Der moderne Knigge. Berlin 1906, Bd. I, S. 43.

Laukhard, Friedrich Christian (Hg.)/Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte/Ueber Advokaten- und Aerzte-Wesen/337. Harpagon [Kulturgeschichte]

337. Harpagon. Der Richter Harpagon Welch ein gerechter Mann! Nie sieht er die Person, Nein das Geschenk nur an.

Volltext Kulturgeschichte: 337. Harpagon. Laukhard, Friedrich: Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte. In: Zuchtspiegel für Fürsten und Hofleute, Paris [i.e. Leipzig] 1799, S. 437.

Laukhard, Friedrich Christian (Hg.)/Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte/Ueber Advokaten- und Aerzte-Wesen/333. Höchste Unpartheylichkeit [Kulturgeschichte]

333. Höchste Unpartheylichkeit. Sieh die Person nicht an, So heißt des Richters Pflicht. Herr Orgon thut noch mehr: er sitzt im Gericht, Und schläft, und sieht sogar die Sache selbst nicht an.

Volltext Kulturgeschichte: 333. Höchste Unpartheylichkeit. Laukhard, Friedrich: Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte. In: Zuchtspiegel für Fürsten und Hofleute, Paris [i.e. Leipzig] 1799, S. 436.
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