Tod und Begräbnis

Der Tod,

[180] dieses wunderbare, geheimnisvolle Etwas, das eigentlich ein Nichts ist, das einen jeden von uns früher oder später erwartet, einem jeden wohl schon einmal nahe getreten ist, sei es bei ihm selbst, sei es bei einem seiner Lieben, und der uns doch ewig fremd, ewig unbegreiflich, ewig furchtbar bleibt!

Es liegt eine Größe, eine Hoheit in seinem Wesen, die, sollte man glauben, alle äußeren Formen, alles Ceremoniell fernhalten müßte. Dem ist jedoch nicht so; vielmehr haben alle Zeiten und alle Völker den Abschluß des Lebens mit gewissen Förmlichkeiten umgeben, die, so schwer dies auch sein mag in einem Moment, wo die Seele, vom tiefsten Wehe erfüllt, am liebsten die ganze übrige Welt vergessen möchte, doch gebieterisch an uns herantreten und Beachtung heischen.

Zuerst hat der Leidtragende das schmerzliche Ereignis den Freunden und Verwandten mitzuteilen. Die nächsten Angehörigen läßt er mündlich benachrichtigen; dann setzt er, falls er in einem größeren Orte wohnt, eine Anz eige für die gelesensten Zeitungen auf, welche schwarz umrändert und, bei Personen, die eine Stellung in der Gesellschaft[181] einnahmen, zwei-oder mehrzeilig darin erscheint. Diese Anzeige faßt man so einfach wie möglich ab; Gefühlsäußerungen damit zu verbinden, ist in guten Kreisen nicht Sitte.

Die gewöhnliche Form ist etwa folgende:


Heute Morgen neun Uhr verschied nach langen, schmerzlichen Leiden (oder: verschied sanft nach kurzem Leiden) unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr A. Z., Major a. D., was tief betrübt anzeigen

die trauernden Hinterbliebenen.

(Folgen die Namen derselben in der Reihenfolge des Verwandtschaftsgrades.)

Die Beerdigung findet Dienstag den 10. d. M. nachmittags drei Uhr vom Sterbehause, Langstraße 19 aus statt.


Ist die Zeit des Begräbnisses noch nicht festgesetzt, so inseriert man die betreffende Notiz einen Tag später.

Dieselbe Anzeige, ohne jene Notiz, läßt man dann auf schwarz berändertem Briefpapier drucken und sendet sie in gleichen Couverten an alle Bekannte. Den nächsten auswärtigen Verwandten und Freunden jedoch teilt man die Trauerbotschaft brieflich mit; wo man die Erschütterung, welche eine solche so leicht hervorruft, fürchten muß, wendet man sich lieber an eine dritte Person, um die betreffende auf das schmerzliche Ereignis vorzubereiten.

Ihrerseits werden diejenigen, welche eine solche Mitteilung erhalten haben, dieselbe möglichst bald beantworten. Die Auswärtigen thun dies brieflich, die nächsten Verwandten und Freunde am Ort persönlich, die ferner Stehenden durch Uebersendung ihrer Karte mit beigefügter Versicherung ihrer Teilnahme. Alle aber, die irgend ein Interesse an dem Verstorbenen nehmen, oder den Leidtragenden eine Aufmerksamkeit erweisen wollen, werden,[182] selbst wenn sie nur durch die Zeitung Kenntnis von dem Todesfall erhalten haben, eine Blumenspende für den Sarg senden. Für ältere Personen wählt man meist nur Lorbeerkränze oder weiße Blumen; für junge Verstorbene ist auch bunter Blütenschmuck gestattet. – Die Dienstboten, welche diese Blumengabe überbringen, erhalten stets ein Trinkgeld (meist eine halbe Mark); will man dies vermeiden, so gibt man dem Gärtner, bei dem man die Blumen bestellt, Auftrag, sie nach dem Trauerhause zu besorgen.

Die Arrangements für das Begräbnis übernimmt in jeder größeren Stadt der Leichenbesorger, der mit allem, was dazu gehört, vertraut ist. Er erkundigt sich, ob man die erste, zweite oder dritte Sorte von Beerdigung wünsche, und je nach der Wahl wird dieselbe mit größerem oder geringerem Pomp veranstaltet. In manchen Orten besorgt er auch die Einladungen zum Begräbnis, in welchem Falle man ihm die Liste der Einzuladenden zu geben hat; an anderen Orten kommen die Freunde ohne besondere Aufforderung auf die gedruckte Mitteilung hin. In letzterem Fall haben sie selbst für einen Trauerwagen zu sorgen, im erstern engagiert der Leichenbesorger so viele, wie für die Geladenen nötig sind.

Ob die weiblichen Leidtragenden und Freunde dem Sarge folgen, hängt auch von der lokalen Sitte ab. Gewiß hat die Mutter, die Gattin, die Schwester das Bedürfnis, dem Geschiedenen zu seiner letzten Ruhestätte zu folgen; andererseits aber bringen die mit der Beerdigung verbundenen Ceremonien notwendigerweise des Aufregenden so viel mit sich, daß die ohnehin erregten Nerven nicht immer fähig sind, es zu ertragen. Das Versenken in die Grube, in der man alles, was von dem Teuren geblieben, verschwinden sieht, ist ein so herzzerreißender Moment, daß sich dabei[183] oft die trostlosesten Scenen abspielen. In vielen Orten begleiten also die weiblichen Angehörigen die Leiche nicht; doch hat man vielfach die Einrichtung getroffen, die Totenfeier im Trauerhause abzuhalten, der dann natürlich alle anwohnen.

Zu der Feier im Hause finden sich die Freunde, und zwar die weiblichen wie die männlichen, ohne Einladung ein, selbstverständlich alle in schwarzer Kleidung. Der Tote ist in der Mitte des Zimmers aufgebahrt, der Sarg bereits geschlossen, mit den Blumenspenden der Freunde bedeckt. Brennende Kerzen erhöhen das Feierliche des Moments. Die Leidtragenden, in tiefe Trauer gekleidet, empfangen die Freunde, die hier am besten nur durch einen stummen Händedruck oder doch nur ein kurzes Wort ihre Teilnahme kund geben; alle weiteren Reden wären hier schlecht am Platze.

Häufig wird im Nebenzimmer eine Erfrischung, besonders Wein, hingesetzt; die Leichenmahle aber sind in der guten Gesellschaft nicht mehr gebräuchlich, oder kommen doch nur noch auf dem Lande vor, wo die von auswärts anlangenden Gäste vor dem Antritt ihrer Rückreise wohl einer Stärkung bedürfen.

Bei Militärpersonen und hohen Würdenträgern sind die Beerdigungen mit größerem Pomp verbunden. Bei ersterem geht ein Musikcorps dem Sarge voran, und eine Abteilung Soldaten folgt demselben zu Fuß. Ueberall, wo Fußgänger an einem Leichenbegängnis beteiligt sind, gehen diese den Wagen voran. Personen, die durch ihre Stellung oder ihre Gefühle sich verpflichtet erachten, einem Leichenbegängnis beizuwohnen, aber irgendwie daran verhindert sind, pflegen eine Equipage zu schicken, die sie dann gewissermaßen vertritt. Die Trauergäste werden vom Kirchhof aus durch die Wagen direkt nach ihren Wohnungen zurückgebracht.


Tod und Begräbnis

[184] Nach der Beerdigung stellen sich nun auch die ferner stehenden Bekannten ein, um den Leidtragenden ihre Teilnahme an dem erlittenen Verlust auszusprechen. Diese Kondolenzbesuche sind für beide Teile peinlich, lassen sich aber nicht vermeiden. Die Trauernden würden es als einen Mangel an Mitgefühl empfinden, wenn Bekannte sie unterlassen wollten; und träfen sich die beiden zuerst an einem dritten Ort, ohne sich vorher gesprochen zu haben, so wäre das doppelt peinlich.

Aus diesem Grunde würden wir auch dem Leidtragenden anraten, wenn seine Gesundheit es irgend erlaubt, diese Besuche zu empfangen. Es muß einmal überwunden werden, das erste Wiedersehen nach einem schmerzlichen Ereignis, welches vielleicht unser ganzes Leben umgestaltet; und erscheint[185] es auch schrecklich, die frische Wunde immer wieder berühren zu müssen, so thut die Teilnahme doch auch wohl, und das Aussprechen gewährt Erleichterung.

Der Besuchende seinerseits muß mit seinem Takt jeden trivialen Trost vermeiden: jene alltäglichen Phrasen, daß wir alle sterben müssen u. dgl.; ebensowenig aber darf er versuchen, den Trauernden durch Gespräche über andere Dinge zu zerstreuen. Er lasse diesen ersten Besuch – dem ja spätere folgen können – möglichst kurz sein und mache ihn möglichst bald nach der Beerdigung; denn da die Wunde einmal berührt werden muß, ist es besser, es gleich zu thun, in den ersten Tagen, wo die Aufregung den Betroffenen oft besser aufrecht erhält, als die Regelmäßigkeit des danach wieder beginnenden täglichen Lebens. – Daß man zu diesen Kondolenzbesuchen schwarze Kleidung anlegt, versteht sich wohl von selbst.

Es kommen Fälle vor, wo wir einen lebhaften Wunsch haben, jemand unsere Teilnahme an einem Verlust zu bezeigen, und doch nicht klar sind, ob unser Besuch bei ihm passend ist, oder nicht. So, wenn wir mit dem Leidtragenden nicht gesellschaftlich verkehrt haben, oder derselbe ein Herr ist, mit dessen Gattin, die er verloren hat, wir befreundet waren. Im erstern Fall können wir uns immer sagen, daß die Menschen sich mehr hinzu drängen, um an etwas Frohem teilzunehmen, als an dem Leide, und daß ein Beweis von Teilnahme an diesem wohl kaum falsch gedeutet werden kann; in letzterem Fall ist es allerdings die Frage, ob der Witwer und die Freundin seiner verstorbenen Gattin noch jung sind, unter welchen Umständen allerdings Vorsicht von beiden Seiten nötig sein würde. Daß aber ältere Damen einem bejahrten Witwer, mit dem sie lange Zeit in freundschaftlichem Verkehr gestanden, bei seinem schmerzlichen Verlust ihre Teilnahme bezeigen, ihn[186] in seiner traurigen Einsamkeit hie und da aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden haben. Ist man zweifelhaft, so wäre ja der einfachste Ausweg der, sich mit einer andern älteren Freundin zu dem Besuche zu verbinden.

Wie Ernst und möglichste Stille bei allem, was mit einem Todesfall zusammenhängt, sich von selbst verstehen, so hat man auch mit richtigem Gefühl die lebhaften Farben für unverträglich damit erklärt, und, wie schon mehrfach erwähnt, das düstere Schwarz für die Zeit der Trauer gewählt. Allerdings ist das eine äußere Form, die durchaus nicht den Maßstab für die Trauer des Herzens gibt; aber das Hetz ist eben unsichtbar, und so müssen wir wohl das Sichtbare, den Körper, zum Träger unserer Gefühle machen.

Für das männliche Geschlecht ist die Trauerkleidung sehr einfach. Ein Flor um den Hut und den linken Oberarm, sowie schwarze Handschuhe sind alles, was der Mann von Zeichen der Trauer anlegt; Rock und Beinkleider, die ja meist dunkel sind, brauchen für gewöhnlich nicht schwarz zu sein. Bei feierlichen Gelegenheiten ist ja ohnehin der schwarze Anzug vorgeschrieben. Damen dagegen haben ein strengeres Ceremoniell zu beobachten, zumal die Witwe. Diese legt eine Schneppenhaube von Krepp an und trägt einen Krepphut mit langem Kreppschleier; das lange, schwarze Wollkleid ist ebenfalls mit Krepp besetzt, Hals und Handgelenk von schwarzen Krepprüschen umgeben. Brosche und Uhrkette, diese Schmucksachen, welche weniger zum Putz, denn als notwendige Artikel getragen werden, sind von Jet; sehr unangenehm aber fällt es auf, wenn eine Witwe sich mit solchem schwarzen Schmuck zu sehr behängt: was als Zeichen der Trauer gilt, sollte nicht in den Dienst der Eitelkeit gestellt werden!

Diese tiefe Trauer weicht erst nach einem Jahre der[187] gewöhnlichen. Dann ist Seide, auch noch mit Krepp besetzt, erlaubt, sowie glatte weiße Kragen und Manschetten. (In England tragen Witwen bei der tiefsten Trauer weiße Hauben und weiße Mullrüschen.) Die Schneppenhaube verschwindet, der Kreppschleier am Hut ist weniger lang. Nach weiteren sechs Monaten folgt dann die Halbtrauer, welche matte Farben, wie grau und lavendel, zuläßt.

Die Trauer um einen Vater, eine Mutter dauert ein Jahr; für einen Bruder, eine Schwester oder für Großeltern sechs Monate; für einen Onkel, eine Tante drei Monate. In letzterem Fall und bei noch entfernteren Verwandten hängt es von unseren Gefühlen, wie von den Verhältnissen ab, ob wir Trauer anlegen, oder nicht. Stirbt uns z.B. ein Onkel, den wir nie gesehen haben, der uns gänzlich fremd geblieben, in einem fernen Lande, so wäre die Trauer um ihn nur eine leere Form; dagegen legen wir wohl um einen weitläufigen Verwandten Trauer an, wenn derselbe mit uns im gleichen Orte gewohnt hat, und wir ihm entweder sehr befreundet waren, oder mit seinen Angehörigen viel verkehren. – Um einen Verstorbenen, den man beerbt, legt man in jedem Fall Trauer an.

Der Tod eines Kindes steht außerhalb des Ceremoniells; mag man es äußerlich lange oder kurze Zeit betrauern, die Trauer im Herzen währt da meist über jede äußere hinaus. Es ist das Unnatürliche, daß die Eltern das Kind, die Bejahrten den Jugendlichen überleben sollen, was solchen Todesfällen einen so tief verletzenden Stachel leiht.

Während der Trauerzeit bedient man sich meistens des schwarz geränderten Briefpapiers, das auch von den nicht Betroffenen für Beileidsschreiben vorgezogen wird. Bei tiefer Trauer läßt man auch die Visitenkarten mit schwarzem Rand versehen.

Den Dienstboten gibt man bei einem Todesfall einige[188] schwarze Kleidungsstücke, – sei es auch nur ein schwarzes Tuch, – um mit dem ernsten Ton des Hauses zu harmonieren. Außerdem macht man ihnen, die bei der Krankheit und dem Tode des Verstorbenen gewöhnlich mehr als sonst in Anspruch genommen werden, ein Geldgeschenk, das den Verhältnissen entspricht. (Ein mittlerer Betrag würde etwa zehn Mark sein.)

Mit den Gegenbesuchen hat der Leidtragende sich nicht zu beeilen. Es ist ein wahres Wort, daß der Schmerz auch seine Scham besitzt. Als hätten wir ein Unrecht begangen, so ängstlich weichen wir, nach schwerem Leid, das uns betroffen, jeder Berührung mit der Welt aus. Dies Gefühl muß erst überwunden werden, ehe wir die gesellschaftlichen Beziehungen wieder aufnehmen. Die Freunde, die uns treulich zur Seite gestanden, suchen wir auf, sobald wir dazu fähig sind, ferner Stehende erst nach drei bis sechs Monaten. Ebenso wird es kein vernünftiger Mensch uns verargen, wenn wir nach den ersten Wochen an kleinen Zusammenkünften dieser treuen Freunde teilnehmen. Es ist sehr falsch, sich eigensinnig in seinen Schmerz zu vergraben, vielmehr sollen wir unsere geistige wie physische Kraft für das Leben zu erhalten suchen, für die Pflichten, welche uns immer noch obliegen, und deshalb kein erlaubtes Mittel verschmähen, um das Leid zu besiegen. Sehr peinlich aber berührt es, wenn eine in tiefe Trauer gehüllte Dame an lauten Festlichkeiten teilnimmt oder im eignen Hause große Gesellschaften gibt; Takt und Zartgefühl müssen da die richtige Grenzlinie ziehen. Fällt ein Familienfest, z.B. eine Hochzeit, in die Zeit der Trauer, so legt man dieselbe wohl für den einen Tag ab, um die heitere Feier nicht durch die düsteren Gewänder zu trüben; ist das Brautpaar selbst in Trauer und mag doch die Vermählung nicht verschieben, so wird dieselbe im engsten Kreise und möglichst still begangen.[189]

Wie die Trauer tiefer ist für die Witwe, als für den Witwer, so würde man es auch der ersteren sehr verargen, wenn sie sich vor Ablauf des Trauerjahres wieder verheiraten wollte; dem Witwer dagegen ist dies schon nach sechs Monaten gestattet, da häufig sein Hauswesen oder die Kinder unter dem Mangel der sorgenden weiblichen Hand leiden.

Wir fügen diesem Kapitel einige Verse bei, welche wir einer Predigt entnommen, und die schon manchem Trauernden Trost gebracht haben.


Froh der Glaube, Was wir bergen

Der dem Staube In den Särgen,

Leben, Hoffnung gibt; Ist der Erde Kleid;

Nein, wir haben Was wir lieben,

Nicht begraben, Ist geblieben,

Was das Herz geliebt. Bleibt in Ewigkeit!


Tod und Begräbnis

Quelle:
Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 180-191.
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