Halbmetalle

[395] Halbmetalle, (semimetalla); so nennte man ehedem sehr uneigentlich einige unter dem Hammer nicht wohl streckbare Metalle, Quecksilber, Wismuth, Zink, Spießglanz, Arsenikkönig u.s.w. im Gegensatze der dehnbarern Metalle, die man ganze nannte, da doch die Streckbarkeit sehr relativ ist, und z.B. der Zink durch Handgriffe sehr dehnbar wird.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 1. Abt., 2. Teil, Leipzig 1795, S. 395.
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