Pech

[189] Pech. Das gemeine, schwarze, oder Schiffpech (Pix atra, navalis, vulgaris) entstehet durch Abdampfung des Theers über freiem Feuer, Theer; kömmt auch bei Schwälung des Theers selbst, zu Ende der Destillation, zum Vorscheine. Es ist ein schwarzbraunes, wenig durchsichtiges Harz, welches bei warmem Wetter allmählich breit fließt, und zu Pflastern angewendet eine große Zähigkeit und Klebkraft besitzt.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 2. Abt., 1. Teil, Leipzig 1798, S. 189.
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