Wie »einfache Leute« reden

[61] Bekanntlich gibt es unter den Menschen viele Unterschiede. Es gibt reiche, arme, gebildete, ungebildete, angesehene, weniger angesehene Menschen. Die Wissenschaft hat versucht, diese Unterschiede in den Griff zu bekommen. Lange Zeit hat man von sozialen »Klassen« gesprochen; dieser Begriff impliziert aber als Bestandteil der marxistischen Lehre Feindschaft, Kampf und die Utopie einer kommenden klassenlosen Gesellschaft.

Die Sprachwissenschaft hat nach einem weniger belasteten Ausdruck gesucht und redet heute eher von »Schichten«; auch das Wort »Status« ist gebräuchlich. Da Zweiteilungen immer sehr beliebt sind, erfreut sich seit den Sechzigerjahren das Begriffspaar »Oberschicht – Unterschicht« großer Verbreitung.

Auch diese Einteilung ist noch keineswegs ideal. Erstens ist eine simple Zweiteilung für die hochkomplizierte Struktur einer Gesellschaft sicher zu vereinfachend. Und zweitens schwebt bei ihr die Vorstellung mit, das soziale System sei entlang einer einzigen Dimension organisiert, nämlich entlang der Linie von arm zu reich, wobei dann die Reichen (oder wie es auch heißt: »Privilegierten«) automatisch auch zu höherer Bildung kämen. Daß dies nicht so ist, zeigen die vielen Fälle von »Statusinkonsistenz«: der arme, aber hochgebildete Privatgelehrte, und andererseits die in zahllosen Anekdoten zitierten »Herr und Frau Neureich«, welche, wenn man ihnen sagt, die Valuta sei gesunken, mitleidig ausrufen, »Ach, die vielen armen Matrosen!« und so fort.

Wenn man von sozialen Unterschieden spricht, die sich auf die Sprache auswirken, dann redet man also lieber von »gebildet« und »ungebildet« als von »reich« und »arm«. In der englischen Linguistik waren die Begriffe »educated« und »uneducated« fast hundert Jahre geläufig. Da sie aber nicht neutral sind, kam man von ihnen wieder ab.

[61] In den letzten zwanzig Jahren, seit den Forschungen von Basil Bernstein und anderen, hat sich eine zwar immer noch zweiteilige, aber neutralere Bezeichnung durchgesetzt, nämlich das Begriffspaar »restringiert« und »elaboriert«1.


»Restringiert« (nach englisch »restricted«) nennt man eine, wie der Name sagt, ›eingeschränkte‹ Sprachform, welche für diejenigen charakteristisch ist, welche eine geringe Schulbildung und damit eine nur rudimentäre sprachliche Ausbildung genossen haben.


»Elaboriert« (nach englisch »elaborated«) heißt die ›ausgearbeitete‹ oder ›reichhaltige‹ Sprachform, die denjenigen zur Verfügung steht, welche eine umfassendere Schulbildung, im besonderen einen gründlichen Unterricht in der Muttersprache genossen haben.


Einige Merkmale der restringierten Sprache sind:

– Weniger deutliche Aussprache,

– Stark vereinfachter Satzbau: nur kurze Hauptsätze, wenig Nebensätze (Hier ist allerdings Vorsicht geboten: es gibt große Prosakünstler, z.B. Ernest Hemingway, die gerade dieses Merkmal aufweisen.)

– Hierzu gehört: Kaum indirekte Rede. Der Sprecher sagt normalerweise: »Da sag ich zu ihm: ›Hören sie, sowas laß ich mir nicht bieten‹«, wogegen dem »elaborierten« Sprecher neben der direkten auch die indirekte Rede (» ... daß ich mir so etwas nicht bieten lasse«) und andere, zusammenfassende Ausdrucksweisen (»da habe ich mich beschwert«) zur Verfügung stehen.

– Geringer Vorrat von Adjektiven (die für Maximales und Minimales stehen, Mittelwerte und Nuancierungen dagegen vermissen lassen). Ein »restringierter« Sprecher würde also [62] etwa sagen: »Die Kellner waren prima«, oder: »Die Kellner waren lausig«, wo einem »elaborierten« eine ganze Palette zur Verfügung stände, von »Die Kellner waren eifrig / beflissen etc.« bis zu »Die Kellner waren herablassend / hochnäsig / nachlässig / gnädig etc.«

– Um der Sprache mehr »Kraft« zu geben, wird die Aussage mit festen Wendungen durchsetzt, also etwa: »kannst mir glauben«, »also ich sage dir«, »ehrlich«, »verstehst du« etc. Zu diesen kommen allenfalls noch Kraftwörter. Das heißt, die Äußerungen bestehen weitgehend aus »vorfabrizierten« Bestandteilen.

– Dadurch ergibt sich ein hoher Grad von Voraussagbarkeit oder »Prädiktabilität«: Wenn der Sprecher seine Aussage begonnen hat, kann der Hörer mit einiger Sicherheit voraussagen, wie der Satz weitergehen wird.

– Charakteristisch ist ferner die »vage Deixis«, die Undeutlichkeit der Hinweise. Der Sprecher sagt zum Beispiel »und dann sagten sie« oder »die sind doch alle Gauner«, und der Hörer wird im unklaren gelassen, wer diese »sie« eigentlich sind. Dies mag daher kommen, daß sich solche Sprecher viel in Situationen bewegen, wo auch eine »vage Deixis« durch die konkrete Umgebung eindeutig wird.


Hierzu kommen meistens noch Abweichungen von den Regeln der Schriftsprache:

– lautliche Verstöße wie »grihn« für »grün«.

– grammatische Verstöße, wie die Verwechslung von Dativ und Akkusativ, z.B. »ich liebe dir«, was zum Beispiel daher kommen kann, daß der Dialekt, den der Sprecher normalerweise spricht, den Unterschied dieser Fälle nicht hat.

– Verstöße im Wortgebrauch. Besonders der falsche Gebrauch von (hochtrabenden) Fremdwörtern ist eine nie versiegende Quelle der Belustigung (bei den besser Informierten). Schon Shakespeare gewinnt einen Teil seiner Komik daraus, daß er Personen von niederem Stand die Fremdwörter durcheinanderbringen läßt, indem einer zum Beispiel »benefactors«[63] (Wohltäter) sagt, wo er in Wirklichkeit »malefactors« (Übeltäter) meint, »paramour« (Liebchen) sagt statt »paragon« (Vorbild) und so fort2. Und im deutschen Sprachraum sind entsprechende Geschichten von Herrn und Frau Neureich wie schon gesagt sehr beliebt.

– Falscher Gebrauch von Idiomen (festen Redewendungen). In Thomas Manns Novelle »Unordnung und frühes Leid« sagt das Kindermädchen Anna: »Es verhält sich an dem, daß bei dem Kind die weiblichen Triebe ganz uhngemein lepphaft in Vorschein treten.« Also »es verhält sich an dem«, statt: »es verhält sich so« oder »es ist an dem«, und »in Vorschein treten« statt »zum Vorschein kommen« oder »in Erscheinung treten«.


Es versteht sich, daß man den Leuten, die so reden, nichts vorwerfen darf. Schuld, wenn man von Schuld überhaupt reden kann, hätte allenfalls das Elternhaus oder die Schule, oder aber die weitere soziale Umgebung.

Was immer die Ursachen, Tatsache ist, daß einer Person, die nur über die restringierte Sprache verfügt, im Leben zahlreiche Nachteile erwachsen, dann nämlich, wenn sie aus ihrem eigenen Milieu hinaustritt und sich in ein Milieu von »elaborierten« Sprechern und Hörern begibt. Sie wird auffallen, klassiert und abgeschätzt werden, und zahlreiche Möglichkeiten werden ihr aus sprachlichen Gründen verschlossen bleiben.

Es ist bezeichnend, daß das Musical »My Fair Lady« von Lerner (Text) und Loewe (Musik) ein Riesenerfolg war, nicht nur im englischen Sprachgebiet, wo es zur Weltsensation wurde, sondern auch im deutschen Raum. Natürlich ist daran maßgeblich die spritzige Musik beteiligt. Aber nicht minder das Thema: Das Stück, welches auf der geistreichen Komödie »Pygmalion« von Bernard Shaw beruht, ist die Geschichte vom Londoner Blumenmädchen, dem zuerst alle Aufstiegsmöglichkeiten verschlossen sind, bis es einen Sprachunterricht [64] bekommt, der sein Defizit ausgleicht; danach findet es Eingang in die »höchsten Kreise«.

Wahrscheinlich funktionieren beide Sprachformen, die restringierte und die elaborierte, in ihrem Milieu recht gut. Probleme gibt es dann, wenn die beiden Milieus zusammenstoßen. Dann wird jeweils die milieufremde Sprachform als »falsch« empfunden.

Das gilt übrigens in beiden Richtungen. Es gibt eine ganze Menge literarischer Zeugnisse für die »Verachtung von unten«. Zuckmayer schreibt in seinem Erinnerungsbuch »Als wär's ein Stück von mir« daß die »feineren« Mainzer Jungen, die sich in Sprache und Manieren von den anderen abhoben, von diesen mit dem Ruf »Juddebub« verfolgt und, wenn eingeholt, verprügelt wurden. »Erst als ich ebenso vulgär fluchen konnte wie sie, ließen sie von mir ab.« In dem Schauspiel »Look back in Anger« von John Osborne findet der proletarische Held vieles an der Sprache seiner Frau »zum Kotzen« – »it makes you puke« – weil sie aus einem »elaborierten« Milieu stammt. Und im Roman »The Go-Between« von L.P. Hartley wird ein Junge verhauen, weil er ein »vornehmes« Wort, nämlich »vanquish« (besiegen), gebraucht hat. Dies muß gesagt sein, weil die Dinge von vielen Sprachsoziologen so dargestellt werden, als geschehe die Ablehnung der fremden Sprachform nur »oben«.

Für uns ist nun die Frage wichtig: Was geschieht, wenn ein »restringierter« Sprecher in ein »elaboriertes« Milieu kommt? Wie soll er sich verhalten, und wie sollen sich die anderen zu ihm verhalten?

Der restringierte Sprecher ist im elaborierten Milieu in zweifacher Hinsicht benachteiligt. Erstens enthält seine Sprache eine unwillkürliche Kundgabe in bezug auf seine tiefere Bildungsschicht. Er mag in einer luxuriösen Villa wohnen; jede Silbe, die er ausspricht, »verurteilt« ihn – um den starken Ausdruck zu gebrauchen, den Professor Higgins in »My Fair Lady« verwendet:


[65] Look at her – a prisoner of the gutters;

Condemned by every syllable she utters.


Eliza, das Blumenmädchen, ist für ihn »eine Gefangene der Gosse, verurteilt durch jede Silbe, die sie ausspricht«.

Neben dieser »Abklassierung« des Sprechers gibt es noch andere Nachteile. Der wichtigste davon ist die Behinderung der Verständigung zwischen den beiden Gesprächspartnern, welche verschiedenen Schichten angehören. Dabei ist die Sprache des »restringierten« Sprechers, obwohl im Prinzip einfacher, für den Hörer oft schwerer zu verstehen. Erstens einmal durch die abweichende und oft undeutliche Aussprache; zweitens durch das, was man in der Linguistik als »unklare Deixis« bezeichnet: Der Hörer wird im unklaren gelassen, wer mit »die haben gesagt«, oder »das sind alles Gauner« eigentlich gemeint ist.

Nun ist es keineswegs so, daß alle »restringierten« Sprecher zu einer weniger restringierten Sprechweise übergehen wollen. Für das Englische hat Trudgill3 festgestellt, daß die Mittelschichten und die Frauen dazu neigen, sich nach oben anzupassen, daß dagegen bei den untersten Schichten und bei den Männern die Tendenz vorherrscht, an der ursprünglichen Sprachform, auch wenn sie Anstoß erregt, festzuhalten.

Was soll nun jemand tun, der von Haus aus eine restringierte Sprache spricht und diesen Zustand ändern will? Eine völlig befriedigende Antwort läßt sich nicht geben. Die »elaborierte« Sprache sprechen, heißt, sich in jedem Augenblick deutlich und differenziert ausdrücken. Das kann man natürlich nicht durch ein paar Regeln lernen; es gehört dazu das jahrelange Zusammenwirken von elterlichem Vorbild, höherer Schule und selbständiger Fortbildung. Was sich hier geben läßt, sind nur einige Faustregeln:

Erstens soll man so deutlich wie möglich reden. Das heißt, unsere Regeln auf Seite 14 und 126 beachten und sich, wenn [66] kein Sprachlehrer zur Verfügung steht, im »Spiegel« des Tonbands betrachten.

Weiter kann man viel für die Verbesserung der Kommunikation tun, wenn man die »Deixis« klarstellt, d.h., wenn man dem Hörer immer klar macht, wer mit »sie« oder »es« oder »die« gemeint ist. Also nicht: »Da ging ich zum Güterbahnhof, und die sagten mir, ich solle zum Zoll gehen; die sind natürlich zu faul ...« – denn da weiß der Hörer nicht, sind »diejenigen, die zu faul sind« noch die Leute vom Güterbahnhof, oder sind es schon die vom Zoll. So etwas muß den Hörer frustrieren, besonders, wenn der Sprecher noch bei jeder Gelegenheit ein »verstehen Sie?« oder »unglaublich«, oder »nicht wahr?« dazwischen schiebt, was so aussieht, als halte er den Hörer für schwer von Begriff. Da wird schon vieles besser, wenn der Sprecher statt des unklaren »sie« oder »die« ein deutliches Wort einsetzt, etwa: »die Leute vom Güterbahnhof« etc. Auf jeden Fall soll er nicht meinen, der Hörer wisse alles schon von selbst, es gehe nur noch darum, einige Details zu erzählen.

Wer sich an diese beiden Regeln hält, kann nicht ganz fehlgehen. Andere Bestrebungen, möglichst »fein« zu sein, führen oft zum gegenteiligen Resultat. Es gibt zum Beispiel die kleinbürgerliche Höflichkeit, welche gern Floskeln wie »ich bin so frei« gebraucht, schon halbwegs grobe Wörter ängstlich vermeidet und bei einem Aufstoßen oder Niesen eine Entschuldigung wie »Pardon« oder »Excusez« für nötig hält. All dies »hilft« nichts, und besonders das letzte, das laute Entschuldigen beim Niesen oder Aufstoßen gilt als unfein – solche Mißgeschicke sollen stillschweigend übergangen werden. Aus dem gleichen Grunde ist es auch nicht ganz fein, einer Person, die niest, »prosit« oder »zur Gesundheit« zuzurufen.

Soviel zum Verhalten des »restringierten« Sprechers. Wie soll sich andererseits sein Gesprächspartner verhalten? Eine gute Faustregel ist: Alles vermeiden, was den anderen kränken könnte. Kränken wird es zum Beispiel, wenn der gebildetere Partner die Sprache des anderen ironisch nachmacht, sei es in der Lautung, sei es in ihrem etwas unklaren Aufbau. Auch das [67] Aufnehmen und Thematisieren von eingeschobenen Wendungen, die der andere gar nicht wahrnimmt, kann beleidigend wirken. Wenn jemand mir zum dritten Male sagt: »verstehen Sie?«, so bin ich wahrscheinlich geneigt, zu sagen: »Selbstverständlich verstehe ich – ich bin ja kein Idiot«. Solche Neigungen unterdrückt man aber besser; denn sein »verstehen Sie?« oder »nicht wahr?« ist für ihn keine echte Frage, sondern nur ein kleiner Einschub wie etwa »gelt«; nimmt man diesen Einschub plötzlich wörtlich, so lenkt man den Sprecher von seinem Thema ab und verwirrt ihn.

Hingegen wird es manchmal nötig sein, danach zu fragen, wer jeweils »sie« oder »die« sind. Es empfiehlt sich, damit nicht zu lange zuzuwarten, vielmehr schon beim ersten unklaren Hinweis zu fragen, damit man einigermaßen folgen kann. Man darf auch nicht beleidigt sein, wenn der »restringierte« Partner Zeichen des Erstaunens über so viel Dummheit gibt; denn sein Problem besteht ja gerade darin, daß er meint, der andere wisse schon mehr oder weniger alles. Daß er dann den Partner, wenn dieser eben nicht alles weiß, für beschränkt hält, ist die notwendige Folge. Es ergibt sich daraus, daß bei einem solchen Gespräch beide Partner immer gegen eine leise Verstimmung ankämpfen müssen – der eine, weil der andere »so unklar redet«, und der andere, weil der erste »so schlecht begreift«.

Nebenbei gesagt: Um andere Leute für dumm zu halten, muß man nicht notwendigerweise intelligent sein. Gerade dumme Leute sind besonders gern bereit, andere für dumm zu halten. Dies zeigt sich bei ganz verschiedenen Menschengruppen. Es gibt Kellner, die es gerne zeigen, daß sie den Gast für dumm halten, und diese sind nicht die gescheitesten. Und es gibt, was fatal ist, Examinatoren, die auf ihre Prüflinge, wenn diese etwas anderes als das Erwartete sagen, nicht eingehen können und sie demgemäß für dumm halten. Darum sind die strengsten Prüfer nicht immer die gescheitesten. Der wirklich Gescheite nämlich findet bei jedem Gesprächspartner, auch wenn dieser sprachlich und bildungsmäßig nicht völlig auf der Höhe [68] ist, irgendwo einen interessanten, ja faszinierenden Vorrat an Gescheitheit.

Quelle:
Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 21993, S. 61-69.
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