... weniger Zeit gantz unglaublich hoch. Allein in dem königlichen Garten zu Paris hat sich dieses nicht also befunden ... ... zugleich, wenn man ihn bey der Mahlzeit nimmt: dann, wann er in den leeren Magen kommt, so macht er schneiden, und purgiret wenig: er dienet auch die Würmer zu tödten und auszuführen: er reiniget, trocknet und schliesset die ...
... sive Gallinassa , Jonston. ist ein Rabengeschlecht in Mexico, so an Grösse mit dem Adler zu vergleichen, die Indianer nennen ihn Tropillotl ... ... verbrennt, reinigen, sind gut zu Wunden und Schäden, verhindern das Haar am wachsen, wann man die ...
... werden, und ist gar leicht zu fühlen, ob die Materie ist hart und trocken worden. Die ... ... werden möchten, liegen recht und lincker Hand am Mastdarme; unten an dem Boden sind sie rund, und werden immer kleiner, ie näher sie an den Mastdarm kommen. Sie enthalten ...
... ist eine Gattung eines schwammichten Gewächses, welches sich im Meer, oder an desselben Strande findet; oder vielmehr es ist ein Seeschaum, welcher ... ... noch mehr: dienen desgleichen die Flecken im Gesichte zu vertreiben, wann sie zu Pulver gestossen, oder gesotten und äusserlich gebrauchet ...
... ist. Es findet sich an vielen Orten in Europa, absonderlich in Schweden, und in Dänemarck. Es wird Nieren- oder Brockenweise ... ... Saltz in einen Schmeltztiegel, calcinir et sie so dann in starcken Feuer, bis daß der Schwefel ...
... sehen dem Bingelkraute gleich, sind iedoch um ein gut Theil grösser, am Rande ausgezackt, gar schöne grün ... ... eröffnet ungemein, dienet den Harn zu treiben, den Stein in den Nieren und in der Blase zu zermalmen, wann es abgesotten oder das davon destillirte ...
... America zwischen Cartagena und Nombre de Dios pflegt zu wachsen. Er führet viel ziemlich kräftiges Oel, ... ... Reinigung und Heilung der Wunden ist er vortrefflich dienlich: er widerstehet dem kalten Brande, und stärcket die Nerven: er ist gut zu den Flüssen, wider das ...
... , J B. Ist eine americanische Frucht, so groß und so gestalt, wie eine Dattel, dient aber nicht zu essen. Es wird ein Oel daraus gemacht und selbiges ... ... Carameno genannt. Dieses Oel wird insonderheit zu einer Kranckheit in demselben Lande gebrauchet, welche Tom ...
... . Im Frühlinge findet man ihn an schattigen Orten, in Höltzern, unter den Bäumen, zwischen den ... ... in den Wiesen. Er kömmt alle Jahre an demselben Orte wieder, woselbst man ihn hat ... ... , und ermuntert den Samen: er ist ein recht herrliches Essen, wann er wol zugerichtet ist. ...
... und ölichte, gelbe Materie, die in den Bienenstöcken zu befinden. Im Frühjahre beginnen die Bienen dasselbige ... ... im andern gelb, und in dem dritten braun: wird es in dem Stocke älter, ... ... reine herauskomme; hernach drucken sie es durch, schäumen es ab, giessen es in die Formen und lassen es ...
... Gemmæ hat, und auch so durchsichtig ist, doch ist es um ein gut Theil schärffer. Es wird in Persien in den Bergwercken und an andern Orten mehr gefunden. ... ... zu Kalch und Staube machen, es hernach aber im Feuer in sein voriges Corpus ...
... schläft nicht veste, und ist leichtlich zu erwecken: er ist ehedessen so gut geachtet worden, als ein ... ... den Flügeln, und macht ein groß Geschrey, als ob er iemand zu sich ruffen wolte. Die Gänse sollen ehemals ... ... welche ein Fluß gefallen: es stillet das Sausen in Ohren, wann es darein gestrichen wird: ...
... ein Seefisch, welcher gar ofte in die Flüsse hinauf tritt: er wird so groß als ein Lachs, ... ... eingedruckt, der Rüssel spitzig, und er hat keine Zähne. Oben am Kopfe über den Augen befindet sich ... ... Saltz und Oel. Wann er nicht recht frisch, so hat er einen ziemlichen scharffen Geschmack, welcher dem Zahnfleische ...
... Epheu u. kriechenden Gewächse, welches sich an alle ihm nahe stehende Bäume im spanischen America herum zu schlingen pfleget. In seinem Fleische beschliesset er acht oder zehen platte, runde, und in etwas ovale Nüsse, welche an dem einen Ende eine ...
... Schale bedeckt und schwartz; hanget an einem langen Stiele, daran einige ungleiche Plätzlein zu befinden, so dem Ansehen nach die Zeichen sind, woselbst die Blüten gestanden. Die Frucht beschliesset eine Nuß oder Kern, in Grösse einer wilden Olive. ... ... , damit werden alte Schaden ausgewaschen, gereinigt und geheilet. Sie ist in Europa sehr rar, und wird ...
... ἄμωμος, irreprehensibilis sive præstans, vortrefflich, unvergleichlich. So oft als in den Recepten das Wort ... ... ) die wächst auf einem Bäumlein, das in den Gärten und in den Apotheckerläden gantz bekannt ist: ... ... in der Beschreibung der Specereyen und Materialien in Kupfer vorgestellt. Er wächst in Indien.
... angenehm ist. Bey heiterm Wetter pflegt er des Morgens frühe zu singen: er brütet im Mäy, im Julius, und im August, und seine Jungen sind in zwölff bis vierzehn Tagen pflücke. ... ... , und daß Julius Cæsar seine Soldaten, die er in Franckreich geworben, Alloüettes genennet ...
... gezogen, und hernach getrocknet worden ist. Wann sie es machen wollen, so weichen sie den Weitzen in laulichten Wasser ein, und lassen ihn ... ... Stärcke zum leinenen Geräthe daraus gemachet, indem man es so lange mit Wasser kochen läst, bis daß es ...
... Hünerey, welche nebst vielen andern mehr, in Form eines Busches zusammen in einer dicken Hülse wächst, die ... ... welche in Westindien wachsen, zu Senega, in Africa. Wenn diese Hülse reiff ist ... ... wie Bein, so groß wie ein Pfirschenkern, und hat zu oberst an den Ribben drey Löcher, und noch zwey kleinere ...
... Adarce, seu Adarces, ist ein saltzigter Schaum, der sich an das Rohr und andere Gewächse ... ... und bey trocknem Wetter harte wird: alsdann wird er gesammlet und aufgehebt. Er führet ab, ist durchdringend und eröffnet, dienet die Flechten, den Aussatz und andere Unreinigkeiten auf der Haut hinwegzunehmen: er wird mit Schmeer vermischt und damit die Glieder gerieben.
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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