Grundwasserfassungen (vgl. auch Grundwasser ). Zu unterscheiden ... ... das Verfahren auch bei der künstlichen Grundwassererzeugung für Wasserversorgungszwecke eine bedeutende Rolle spielen kann. Ein Versuch im ... ... Einleitung in den Untergrund zu verbessern trachten. Hierzu gehören die meisten Grundwasserfassungen in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern (natürlich filtriertes Oberflächenwasser oder nach ...
Graphitschmiermittel . Die schlüpfrigen Eigenschaften des Graphits waren wohl schon seit längerer Zeit bekannt, man hat auch Fette und Oele mit Graphit vermengt, aber es Stellte sich heraus, daß eine Vermischung des gewöhnlichen Graphits auch in feinster Verteilung nicht zu ...
Graptolithenschiefer , in der Geologie , graue bis schwarze Tonschiefer der unteren Silurformation, die auf den Schichtflächen oft Abdrücke von Graptolithen (Resten von ausgestorbenen, zu den Cölenteraten [Medusen] gehörigen Tieren) enthalten. Die Schiefer sind oft bituminös und führen Kalksteinbänke. Manche ...
Grundwasserreservoir , der Träger der unter der Erdoberfläche verwahrten Ansammlungen flüssigen Wassers .
Grobkornsetzmaschine , s. Setzarbeit .
Grenzbeanspruchungen , s. Grenzwerte .
Grubennivellierungen , s. Grubenmessungen .
Selenzellen . Das Selen zeigt in seiner graukristallinischen Modifikation die Eigenschaft der Lichtempfindlichkeit, indem es bei Belichtung seinen elektrischen Leitwiderstand vermindert. Diese Eigenschaft wurde von Willoughby Smith 1873 entdeckt. Da der spezifische Widerstand des Selens sehr hoch ist, anderseits die Wirkung ...
Sensitometrie photographischer Schichten , Prüfung auf Lichtempfindlichkeit. In der Regel ... ... um den ersten erkennbaren Lichteindruck zu geben ( Schwellenwert ). Hierzu dienen insbesondere das Graukeilsensitometer (s. S. 262) sowie das ältere Scheiner-Sensitometer mit rotierender Scheibe ...
Brunnensysteme . Vertikale Sammelanlagen im Gegensatz zu horizontalen verwendet man, wo man es mit nicht zu flachliegendem, mächtigerem Grundwasservorkommen zu tun hat. Für den Bau von Brunnen gelten folgende allgemeine hygienisch-technische Grundsätze. 1. Alle Brunnen werden mindestens 1,2 bis ...
... bestimmt sind, gehen sie unter Zollverschluß bis zum Grenzausgangsbahnhof, wo der Verschluß abgenommen und sie unter Aufsicht der Zollverwaltung aus dem ... ... veterinärpolizeilichen Untersuchung, erforderlich. Das Reisegepäck wird in der Regel auf dem Grenzeingangsbahnhof untersucht, bisweilen bei bevorzugten Zügen während der Fahrt. Soweit aufgegebenes ... ... Gepäck wird in der Regel nicht untersucht. Der Grenzeingangsbahnhof ist mit einem Revisionssaal nebst anschließenden Bureauräumen ausgestattet, der ...
Sicherheitstor . Im Schiffahrtskanalbau ist in der Scheitelhaltung des Großschiffahrtsweges Berlin-Stettin die Anlage von drei Sicherheitstoren für -zweckmäßig erachtet worden, wovon eines in der Nähe des Pechteiches bereits vollendet ist. Es ist als Hubtor ausgebildet und mit einer Wegbrücke verbunden. Der Torkörper ...
... g 1 = g setzen und damit die rechnungsmäßigen unteren Grenzbeanspruchungen der Diagonalen gleich Null erlangen. Es handle sich um ... ... Vertikalen die Beanspruchungen D m durch das Eigengewicht und die Grenzbeanspruchungen auch ausgedrückt sind: worin ...
Schleusentreppe . Für die Ueberwindung eines Gefälles von 35,7 m ist im Zuge des Großschiffahrtsweges Berlin-Stettin oberhalb Liepe bei Niederfinow eine Schleusentreppe mit Verbundbetrieb erbaut worden. Das Gesamtgefälle wurde auf 4 Schleusen à 8,93 m gleichmäßig verteilt. (S.a ...
Grubeninstrumente . Zur Vermeidung der Zentrierfehler bei Grubentheodolitzügen dient die Steckhülsen Vorrichtung von Breithaupt und die Freiberger Aufstellung. Zu diesen bekannten Konstruktionen für Zwangszentrierung sind hinzugekommen: 1. Bochumer Aufstellung von W. Schulte [1]. In den Aufstellungsarm (s. Bd ...
Elastische Nachwirkung . Die durch ruhende Belastung oder andre statische Einwirkungen äußerer Kräfte erreichbare Gruppierungsänderung der Teilchen eines festen Körpers tritt im allgemeinen nicht sofort vollständig ein; man hat noch nach Tagen und Monaten kleine Dehnungen , Einsenkungen u.s.w. ...
... stark vermindert ( Kaltbruch ), teils durch Hervorrufen grobkristallinischen Gefüges ( Grobkorneisen ), teils durch Summation seiner Wirkung mit der gleichartigen ... ... Wirkung hat die ebenfalls in anhaltender hoher Temperatur stattfindende Umbildung des feinkörnigen in grobkristallinisches Gefüge , die man daher ebenfalls als »Verbrennen« bezeichnet. Oberflächlich hat ...
... Verfahren bei Erneuerung der Karten und Bücher des Grundsteuerkatasters, Berlin, 1. Aufl. 1882, 2. Aufl. 1897, 3. ... ... trigonom. und polygonom. Arbeiten bei Erneuerung der Karten und Bücher des Grundsteuerkatasters, Berlin, 1. Aufl. 1881, 2. Aufl. 1894, ... ... Herstellung neuer Pläne für die Zwecke des Grundsteuerkatasters, Wien 1904. ( Reinhertz) Hillmer.
... der zu großen Tiefe halber oder wegen großen Grundwasserandranges zu schwierig oder zu teuer wird, Pumpschächte mit vorzugsweise elektrisch-automatischem Betrieb ... ... Umgebung, Ermittlung der Bevölkerungsdichtigkeit und Bevölkerungszunahme, Untersuchung der Vorflut - und Hochwasserverhältnisse, Grundwassermessungen und Bodenuntersuchungen sind außerdem erforderliche Vorarbeiten . Vgl. [25], [ ...
... bei Erneuerung der Karten und Bücher des Grundsteuerkatasters, 3. Aufl., Berlin 1903 (vgl. auch die Literatur zu ... ... Verm. 1894, S. 385. [47] Sadebeck, Der Entwicklungsgang der Gradmessungsarbeiten, Berlin 1876. [48] Internationale Erdmessung , Verhandlungen in Nizza ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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