Band , das Produkt der Karden , der Wattenmaschinen und ... ... , Flachsspinnerei . Band , Gewebe , s. Bandstuhl , Weberei . Band , in der Ornamentik, als Holzverbindung, Beschlag , s. Bänder .
Band ( Bandtransporteur), s. Gurtförderer .
Bande , im Schiffbau großes Krummholz zur Vereinigung der Innenhölzer und Planken ; in der Weberei langer Streif in gewirkten, besonders seidenen und halbseidenen Zeugen ; in der Architektur bei manchen Säulenordnungen glatter Teil des Architravs .
... Die genannten vier Arten von Bändern bestehen aus dem eigentlichen Band und einem Kloben oder ... ... . 7. Eine besondere Art des Fischbandes ist das Paumelband (Fig. 10 ), das auf ... ... aus Schönheitsrücksichten reichlich verziert, wodurch dann die Zierbänder oder verzweigten Bänder (Fig. 4 ...
... struktiven Sinne kann es ein flaches Band (Tänie) oder ein Band mit halbkreisförmigem Querschnitt ( ... ... in neutralen Feldern, so bereits schon im Mittelalter als Spruchband oder Bandrolle verwendet, ferner als flatterndes Band an Kronen und Helmen ...
... bezeichnet man es als unteres Winkelband (Fußband, Fußbüge). Nimmt ein Fußband gleichzeitig einen Teil der auf ... ... parallele Hölzer durch zwei sich überkreuzende Schrägbänder verbunden, so entsteht ein Kreuzband . Schubbänder (Sturmbänder) sind in Fachwänden zwischen Rahmholz und ...
Bändern , 1. Wachs mittels einer besonderen Vorrichtung (Bändermaschine) in Bänder ziehen; in der Weberei in ein Zeug Bänder wirken; 3. im Zeugdruck ein bandförmiges Muster drucken.
Balbanen , bis 3 Zentner schwere, regelmäßig geformte Steinsalzstücke, die von Wieliczka in den Handel kommen.
Bandagen , s. Radreifen .
Bandeisen ( Reifeisen , Faßreifeisen, Radreifeisen ), das ausgewalzte Eisen , dessen Dicke 0,87 mm und dessen Breite 1032 mal so groß ist. Es kommt in vielen Sorten, je nach der Dicke und Breite , und in großen Längen ...
Aufbanken der Stein e. Zur Bearbeitung der Werkstücke oder Quader müssen die aus dem Bruch kommenden Steine »aufgebankt«, d.h. so auf untergelegte Steine oder Böcke gelagert werden, ...
Aufbänken , das Inbrandhalten des Feuers des Schiffsdampfkessels bei geringer Dampferzeugung. Man schiebt zu diesem Zwecke die Feuer nach der Feuerbrücke zurück, bedeckt sie mit nassem Kohlengrus und Asche und schließt die Dampftüren, die Aschfallklappe und das Sicherheitsventil. T. ...
Bandhaken , in der Schlosserei, eiserner Haken zum Aufnahme des Bandes (s. Bänder ) an Türen ; Werkzeug der Böttcher, mit dem die Reisen auf die Dauben gezogen werden. S.a. Klammern .
Bandhobel , ein dem Schabhobel (s.d.) ähnlicher Böttcherhobel, mit dem die zum Zusammenbinden hölzerner Faßreifen dienenden gespaltenen Weidenruten glatt abgezogen werden. Dalchow.
Bandfries ( Bandhöhe ), das senkrecht stehende Rahmenstück an einer eingeschobenen Tür, an dem die Bänder befestigt sind.
Bandhacke , s. Axt .
Bandbohrer ( Dübel -, Riegelbohrer ), ein von Zimmerleuten gebrauchter, bis 75 cm langer Bohrer zum Bohren der Dübellöcher. Er ist bandschraubenförmig gewunden, sein Durchmesser beträgt 35 cm. Vorn trägt er ein kleines ...
Banc Abegg , s. Baumwollspinnerei .
Achselband , Winkelband, das eine Säule mit dem auf ihr ruhenden Balken , Rahmstück u.s.f. verbindet.
Balkenband , Verbandstück zwischen zwei Balken .
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