A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller ... ... die praktische Konsequenz aus dem Satze A = A. Jeder Fälscher zieht diese Konsequenz. Der Fabrikant von künstlichem ... ... natürliche, die beiden Flüssigkeiten sind also gleichwertig, nach dem Satze A = A. Ich habe aber schon ...
... Steinthai gelehrt, daß der Gegensatz von a priori und a posteriori ausgeglichen werden könne; jede ... ... Möglichkeit vorgetragen habe, das Begriffspaar a priori und a posteriori wieder ganz psychologisch zu fassen und ... ... Sprachgebrauch: Demonstrationem, quae est a priori, facere solent certiorem manifestatioremque demonstratione a posteriori;... demonstratio a priori est ex causis et universalibus, demonstratio ...
Ab esse ad posse valet, a posse ad esse non valet consequentia – Eine Binsenweisheit, die genau genommen ... ... entscheidenden zweiten Hälfte, wenn man ihn auf menschliches Handeln anwenden will. Wahrhaftig, a posse ad esse geht der Weg. Ja, sogar die consequentia. Der ...
... der Negation für die Gegenwart ), »N. ist gut« (Werturteil), » Atom ist ein Phantasiebegriff« ... ... sog. arischen Sprachen längst hingewiesen worden. Die Verwendung von m, s, t springt in die Augen. Aber auch afrikanische und amerikanische Sprachen zeigen ähnliche ...
... aller weisen Meister von Platon bis Husserl: A ist nicht = non A. Oder um es gelehrt mit den ... ... may be most accurately defined a lively idea related to or associated with a present impression. Ganz ... ... in verschiedenen Sprachen; es ist kein wahres Wort daran, il n'y a pal un mot de vrai. Sogar die formelhafte Wendung ...
... herausgegeben) auf die Bahn gebracht hat; schon R. M. Meyer wies auf die Bildung des Heldennamens ... ... wird er zum genialen Verbrecher Vautrin. »Il n'y a pas de principes, il n'y a que de circonstances; l'homme supérieur épouse les évènements ...
... Kultur, vor dem in der Provinz Judäa die Ereignisse des N. T. sich abspielten, anders sahen. Es ist bekannt, wie ... ... gründliche Forscher die Macht der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende ...
... es zu Ohren, übel gewonnen, übel verloren; Conquest à gripes et à grapes s'en va à bafes et à bafes; oft niederl. ... ... gewiesen hat; man vergleiche die Gründung von Frankfurt a. M. durch Karl den Großen. Die Weiber ...
... d'abandonner La Mettrie; c'est un enfant perdu, qu'il m'a fallu sacrifier dans le combat; mais, s'il est ... ... d'alléguer les raisons qu'on croira les plus propres à établir ou à détruire ce système.« Man ... ... interdire un tremblement de terre en quelque lieu, nous n'avons qu'a y bâtir une ville? ...
Altruismus – ist eines von den Trutzwörtern, die erst im Gegensatze zu einem ganz andern Worte aufkommen konnten; A. Comte hat es in schlechtem Latein, aber aus edlem Herzen geschaffen und an den Gegensatz von ego und alter gedacht. Es hat ...
Konditionismus – Seit Hume ist in der Philosophie, seit R. Mayer ist besonders in der Naturphilosophie eine Tendenz zu beobachten: man will den Begriff der Ursache (causa) mehr und mehr durch den Begriff Bedingung (conditio) ersetzen. Noch Ostwald ...
... Haar , auf ein Haar = to a hair, to a pile; Haarspalterei = hairsplitting; Haarstern = ... ... andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. ...
... das menschliche Gedächtnis zwischen c, e und e, c irgendwelchen Unterschied wahrnehmen könnte, ... ... Empfindung und kann von keiner gänzlich losgelöst werden« (a. a. O. 185). Dem möchte ich widersprechen. Mach hat ... ... Dreiecke anfange, ob ich es zu einer Geraden strecke (a = 2 R, b = c = o°), ob ...
... für die Atom-Photographie, die zuletzt dem englischen Physiker C. T. R. Wilson gelungen sein soll. Da und dort wird etwas ... ... der Ordnung ohne weiteres den Grund zu suchen. Die Buchstaben A und N können je nach ihrer Anordnung die Silben an oder ...
... sei, noch Schopenhauer hatte gegen den Wert der Geschichte (Welt a. W. u. V. II. 506) besonders den Einwand gemacht, ... ... Zeit . Aus jener Zeit solle das geflügelte Wort stammen: l'histoire n'est qu'une fable convenue, das doch wohl ...
... herzustellen. Namentlich in des Bischofs Wilkins »An Essay towards a real Character and a philosophical Language« (1668) sind schon unsere modernen ... ... . Die Universalsprache wäre also nebenbei auch die logische Idealsprache. (Vgl. M. Müller »Vorlesungen« II. 41 f.). So schreckte denn ...
... formalis. Schopenhauer , der Schüler von Kant und G. E. Schulze, glaubte gewiß den christlichen ... ... Buchstaben nach ihrer Anordnung einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome verschieden nach ihrer Anordnung. Eine ...
... ist als Ich und Gott ; und wenn wir zwei nicht sey'n, So ist Gott ... ... français (er wurde erst 1835 in das Wörterbuch der Akademie aufgenommen), qui n'a point de sens, et qui, inventé et employé par certaines gens ... ... kann dir nix g'schehn! Du g'hörst zu dem all'n, und dös all g'hört zu dir! ...
... herabgesunken zu der Redensart für etwas, was man nicht bestimmt weiß: »N. N. soll krank sein.« So können durch das eine ... ... eine contradictio in adjecto« (W. a. W. u. V. I, 620). Mit seinem feinen Sprachgefühl hat ... ... mit seinen subordinierten Infinitiven saper voler potere haben sämtliche Übersetzer (vgl. R. Köhler »Kl. Schr.« ...
... de s'en departir. Il n'est point sujet aux conséquences très-dangereuses de l'opinion ordinaire.« ... ... César exerça de telle sorte sa vertu motrice, que depuis sa naissance jusqu'à sa mort il suivit ... ... as Hercules, but beware instinct... instinct is a great matter; I was a coward on instinct.«) Reimarus ist ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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