falsch – In einer systematischen Darstellung der vorgetragenen Weltanschauung müßte die ... ... ist der spät erfundene Buchstabe W , ursprünglich ein Halbvokal, hinter das lateinische U zu stehen gekommen, obgleich der nach der jetzigen Aussprache besser dem B ...
Intuition – In dem Aufsatze: » Über Philosophie und ihre Methode « (Par. u. Paral. II. 7) hat Schopenhauer , der doch als Kantianer alle Anschauung für intellektuell erklärte, wieder einmal die volle Schale seines Zornes über Fichte und Schelling ausgegossen, ...
... Genlis sagt einmal von der Maintenon: elle ne disait jamais rien de neuf ou de saillant; mais elle avait perfectionné tous les lieux communs de la ... ... trouve souvent dans C. de ces maximes vagues et de ces lieux communs, où le poëte se met à la place du personnage; und ...
... sagt: »Ils raisonnaient sur les événements contingents ou non contingents de cet univers.« Seltsam genug mutet uns das Wort ... ... widerspruchsvolle Vorstellung vom Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. Schopenhauer hat da einmal leichtsinnig ...
... Soweit Poincaré. Ich halte seinen Ausdruck définitions ou conventions déguisées, die er vorher (S. 3) l'oeuvre de la ... ... der Gewohnheit, statt von der logischen Notwendigkeit verstanden worden.« Sigwart führt u. a. den horror vacui und die Unmöglichkeit der Wirkung in die Ferne ...
... betitelt »Poème sur le désastre de Lisbonne ou examen de cet axiome: tout est bien.« Der ... ... verstanden und immer wieder gelesen worden wäre. »Candide ou l'Optimisme, traduit de l'Allemand de Monsieur le docteur Ralph.« ... ... gegen das Schlagwort Optimismus aufkommen konnte und dieses erst durch Voltaires Candide ou l'optimisme zugleich populär und lächerlich wurde, also für ...
... nous peut émouvoir par son être réel, ou par son être intentionnel?« Die französischen Ausleger halten diesen Satz für ... ... Zwecke zu erklären vermögen. Ich habe ( Kritik der Sprache III. 585 u. f.) zu zeigen versucht, warum der Zweckbegriff auch von der neuem ...
... heute noch lieber die Form eines Baumes u. dgl. sagt. Der Sprachgebrauch im Deutschen unterscheidet zwischen Form, Gestalt ... ... nur die Formen wechseln; die Materie beharrt.« (W. a. W. u. V. II. 49.) Aber diese Zustände verwandeln sich doch unversehens in ...
I. Wir haben gelernt, daß die Ideenlehre Platons vom christlichen Mittelalter ... ... citoyens ni leur vie soit à la merci d'un brutal, d'un ivrogne ou d'un brave coquin, et l'on ne peut plus se préserver d' ...
Sein – Es gibt ein Wort, das man mit dem Wirklichkeitsbegriff ... ... dabei die vor ihnen stehenden Tische und Stühle.« (W. a. W. u. V. II. 115.) Daß der Begriff nichts weiter sei als ein ...
... ir geist hat des tôdes namen, lip u. geist sterbent samen. So fest hatten sich die Elementargeister in der ... ... ob er nicht dazu gehörte: Goethe. »Kein Wort steht still (Max. u. Reflex. 983), sondern es rückt immer durch den Gebrauch von seinem ...
I. Um die Grundbegriffe der Naturwissenschaften steht es, was die Wortgeschichte ... ... Definition gelangt. »La vie, c'est la mort, la déstruction des tissus, ou bien nous dirions avec Buffon: la vie est un minotaure, elle dévore l ...
schön – Homeros und Sophokles, Pheidias und Raphael, Dante und Shakespeare ... ... oder durch den andern beglückt, befreit, ausgeweitet, gehoben, oder das Gegenteil« (Komik u. Humor , S. 223). Dieser Auffassung, die die einzigen wirklich künstlerischen ...
... n'existe pas plus que le souverain carré ou le souverain cramoisi; il y a des couleurs cramoisies, il y a ... ... y a que le seul cas du plaisir actuel et de la douleur actuelle où l'on puisse comparer le sort de deux hommes, en faisant abstraction ...
Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... über das Gebet zu sagen hatte: »L'homme est un être adorant; d'oû il faut conclure immédiatement, qu'il existe un être adorable.« Man achte ...
I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von lat ... ... des Knittelverses vom 1700. Jahrhundert bis zur Jugend Goethes« (Berliner Beiträge zur Germ. u. Roman. Philologie) viel Material gesammelt. Die Bezeichnung wurde zur Zeit von ...
... 154 f.). An einer andern Stelle (Ü. d. Deutlichkeit d. Grundsätze § 2) drückt sich Kant über die ... ... ist ein unbedingtes Soll eine contradictio in adjecto« (W. a. W. u. V. I, 620). Mit seinem feinen Sprachgefühl hat aber Schopenhauer ...
Als ob – Schon in der ersten Ausgabe meines »Wörterbuchs der Philosophie« habe ich auf die Bedeutung des als ob ... ... auf Grund eines idealistischen Positivismus. Von H. Vaihinger. (Felix Meiner, 7. u. 8. Auflage 1922).
Nichts – Die Bejahung wird von guten Menschen höher geschätzt als die ... ... an den philosophischen Nihilismus; er sagt (Néologie II, S. 143): » Nihiliste ou Rienniste . Qui ne croit à rien, qui ne s'intéresse a rien ...
denken – ist kein Wort der philosophischen Terminologie allein; in allen ... ... ist trotz der ungleichen Schreibung das gleiche Wort; Littré: pour panser quelqu'un ou quelque chose il faut d'abord y penser) die bekannte Bedeutung , ...
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