Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (158 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Philosophie | Mauthner-1923 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Kunst

Kunst [Mauthner-1923]

... einem schönen Menschenleibe oder an der schönen Natur sehr nahe steht, trotzdem sonst Natur und Kunst, als bekannte Gegensätze, ... ... von Natur einen Sinn für Kunstwerke haben. Auch in dieser Beziehung wird sehr viel gelogen und geheuchelt. Der Hunger nach Kunst ist bei ... ... die freien Volksbühnen und Unternehmungen wie die Berliner Schillertheater sehr erfreulich gewirkt. Der Staat hat die Sache am ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 263-269.
Hemmung

Hemmung [Mauthner-1923]

Hemmung – ist aus der Physik von Ed. Weber auf den ... ... der schon früher von psychologischen Hemmungen gesprochen hatte; die Herbartianer und andre Psychologen haben sehr viel geschrieben über die Hemmungen, d.h. die Aufhebung oder Verminderung des Vorstellens ...

Lexikoneintrag zu »Hemmung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 81.
organisch

organisch [Mauthner-1923]

... die Augen. Wohl hatte Leibniz, der ja die Erfindung der Differenzialrechnung sehr verbessert hatte, außerordentlich fein auf den entscheidenden Punkt hingewiesen: Organismen seien natürliche ... ... als ein Organismus bestehen zu können. Der Kristall hat ein momentanes oder doch sehr kurzes Leben , bleibt dafür im Tode oder ...

Lexikoneintrag zu »organisch«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 508-518.
Fortschritt

Fortschritt [Mauthner-1923]

... der Menschheit, ist etwa seit Herder so sehr zum Dogma geworden, daß der Begriff Humanismus , d.h. ... ... für wertvoller halten als den Fortschritt. Wenn er nicht gar, wie ich gar sehr geneigt bin, lehrt: es gibt nur ein Leben , für den ...

Lexikoneintrag zu »Fortschritt«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 507-514.
transzendental

transzendental [Mauthner-1923]

... philosophische Vergangenheit, aber doch schon eine grammatikalische; und wir wissen, wie sehr sich seit jeher Grammatik und Logik durchkreuzten. Schon bei Priscianus, dem ... ... Scholastiker, die ja in der Begriffsspaltung Virtuosen waren, bei der Bildung dieses Wortes sehr fein dachten und nur einen formalen Schnitzer begingen. ...

Lexikoneintrag zu »transzendental«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 294-316.
Relation (relativ)

Relation (relativ) [Mauthner-1923]

... der nachkantischen Terminologie, lassen uns immer noch so sehr von dem Wortschalle absolut verblüffen, daß der Relativismus als eine ... ... menschlichen Standpunkt gelte, so selbstverständlich, daß er gewöhnlich als bekannt vorausgesetzt wird. Sehr schön hat Herbart das Wesen unserer Erkenntnis so ausgedrückt: »Wir ... ... Objektivität unseres Wissens. Man sieht, ich unterscheide sehr genau zwischen Subjektivismus und Relativismus ; an der ...

Lexikoneintrag zu »Relation (relativ)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 40-43.
Griechische Terminologie

Griechische Terminologie [Mauthner-1923]

... , to nyn das Jetzt, to prin das Vormals; sehr gern wurde ein Verbum im Infinitiv ... ... Beziehungen zu den Mysterien lassen darauf schließen, daß das Wort schon in sehr aller Zeit ein geistiges Ziel bedeutete; da aber auch die disparaten Bedeutungen Weihe und Zoll sehr alt sind, so mag telos einmal ...

Lexikoneintrag zu »Griechische Terminologie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 70-81.
Eid

Eid [Mauthner-1923]

... sichert die Wahrheit . Die Römer schufen dafür eine sehr unsinnige, aber sehr eindringliche Etymologie: das jus jurandum wurde als Jovis jurandum ... ... höchsten Gericht Rechenschaft zu geben oder nicht.« Und in der sehr spät herausgegebenen, aber viel früher vorbereiteten »Metaphysik der Sitten« wendet ...

Lexikoneintrag zu »Eid«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 323-344.
Tod

Tod [Mauthner-1923]

Tod – Den heikelsten Fragen des gegenwärtigen Denkens standen nicht nur ... ... des Todesbegriffs war allen Mystikern eigen, den indischen, den griechischen, den deutschen. Sehr schön finde ich den Gedanken bei Agrippa von Nettesheim im 35. Kap. der ...

Lexikoneintrag zu »Tod«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 283-294.
Art

Art [Mauthner-1923]

... oder daß sowohl Art als rod sehr alte Übersetzungen des lat. genas sind. Es kann dabei nicht überraschen ... ... notwendig gewesen sei, daß wir aber auch Summierungen von Anpassungen kennen. Und sehr hübsch ist Weismanns Abweisung der Forderung, daß auch künstliche Züchtung zu konstanten ...

Lexikoneintrag zu »Art«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 77-86.
Tao

Tao [Mauthner-1923]

... die Identitätsphilosophie. Buber hat (S. 100) sehr richtig gesehen, daß die abendländischen Versuche, Tao als eine Welterklärung aufzufassen, ... ... vergleiche. Natürlich, in die romanischen und slawischen Sprachen läßt sich » Gott « sehr bequem übersetzen, weil alle diese Gemeinsprachen der christlichen Zeit miteinander durch ...

Lexikoneintrag zu »Tao«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 267-270.
Zeit

Zeit [Mauthner-1923]

... Zeit doch wohl zwei sehr widersprechende Vorstellungen enthalten müsse; es könnte sonst die Negation der Zeit nicht ... ... Fragen sich bei Betrachtung des Zeitbegriffs neu gestaltet, und sehr brutal zu rufen scheint: Das ist mir völlig gleichgültig, ob du im ... ... die Sache nicht leicht machen und will auf dem Wortlaut nicht bestehen, so sehr es reizen müßte, die Verwandtschaft zwischen ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 436-497.
Form

Form [Mauthner-1923]

... dagegen ungeachtet«, für höchst wahrscheinlich, »auf sehr niedrigen Stufen«. »Oder will man lieber, daß auch die ... ... verlassen uns darauf, daß den biologischen Formen Gesetze zugrunde liegen, sehr viel strengere Gesetze als der Ästhetik, minder strenge als der Geometrie; aber ... ... Sprache außer von der Einheit des Selbstbewußtseins und von den organischen Einheiten sehr häufig, ja die Gemeinsprache fast ...

Lexikoneintrag zu »Form«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 478-507.
Ehre

Ehre [Mauthner-1923]

... syphilitisch angesteckt worden sind; auch hier ist das Motiv des Selbstmordes sehr kompliziert, aber es spricht mit, daß sie diese Krankheit als eine Schande ... ... wollen, wenn ein Wort im Sprachgebrauche ungleiche Vorstellungen bezeichnet; dieses Aufspüren kann mitunter sehr nützlich werden, um den etymologischen Zusammenhang deutlich zu ...

Lexikoneintrag zu »Ehre«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 305-323.
Sein

Sein [Mauthner-1923]

... »ist eine Tanne«. Scheinen ist häufig so sehr nur eine bescheidene subjektive Fassung eines apodiktischen Urteils, drückt so einfach die ... ... Becker (Organism der Sprache, II. Aufl. 222 f.) hat nun sehr fein darauf hingewiesen, wie ähnlich die Formen des Seinsbegriffs, ... ... sein. Ich und du müssen ein sehr reiches und konkretes Leben gehabt haben. Um so ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 165-179.
Gott

Gott [Mauthner-1923]

... ; und dennoch ist es in jedem einzelnen Falle sehr gewagt, von Unehrlichkeit zu sprechen, wo vielleicht nur Unklarheit vorlag. Unklarheit ... ... philosophiae naturalis homines inclinare in atheismum, at altiorem scientiam eos ad religionem circumagere. Sehr fein ist weiter der Gedanke: es gebe Atheisten, die eher ... ... die Mißgunst); doch ist diese Bedeutung nicht sehr alt, vielleicht aus einem Mißverstand hervorgegangen; der Abgötter ...

Lexikoneintrag zu »Gott«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 5-19.
Raum

Raum [Mauthner-1923]

I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der ... ... mag die bildliche Anwendung dieses Begriffs auf die Zeit häufig geworden sein. Sehr auffallend ist dieser kecke Sprachgebrauch bei Goethe, der doch die Kantsche Lehre von ...

Lexikoneintrag zu »Raum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 6-20.
Atom

Atom [Mauthner-1923]

... , weil sie nicht genug oder nicht zu sehr mathematisch dachten. Die altern Physiker sahen da wirklich klarer als die neuem. ... ... C. T. R. Wilson gelungen sein soll. Da und dort wird etwas sehr Merkwürdiges gezeigt und gesehen, aber willkürlich benannt. Was immer von unsren im ...

Lexikoneintrag zu »Atom«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 95-106.
ganz

ganz [Mauthner-1923]

... Sinne von unverwundet. Die übertragenen Anwendungen von ganz gleich heil waren sehr häufig. Übertragen war schon die Anwendung auf Freisein von Krankheit, noch mehr ... ... Gruppen einteilte; höchstens ist es für die Wortgeschichte zu bemerken, daß man schon sehr früh zwischen dem totum integrum und dem totum integrale ...

Lexikoneintrag zu »ganz«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 532-537.
Ding

Ding [Mauthner-1923]

Ding – Wir haben erkennen gelernt, daß die Gesamtheit aller Dinge, ... ... der naive Realismus gar nicht erst nach einer Erklärung sucht, die aber gar sehr einer Erklärung bedürfen. Denn alle diese Dinge sind ja nicht wirklich, sind vielmehr ...

Lexikoneintrag zu »Ding«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 295-299.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Wieland, Christoph Martin

Geschichte der Abderiten

Geschichte der Abderiten

Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«

270 Seiten, 9.60 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon