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Idealismus

Idealismus [Mauthner-1923]

I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort; aber es war von Anfang an verworren, und selten verstehen zwei Menschen, die es gebrauchen, unter Idealismus dasselbe. So bunt wie der Begriff Idee schillert, so auch die Ableitung Idealismus. ...

Lexikoneintrag zu »Idealismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 120-129.
Zufall

Zufall [Mauthner-1923]

... , der Schöpfer unserer neueren Logik des Naturverstehens, wirft die beiden Gegensätze noch durcheinander: »Zufällig verbundene Tatsachen sind einzeln ... ... , in denen wir ein Naturgeschehen ganz beschränkt vom menschlichen, sprachlichen Standpunkte aus verstehen, also doch wohl mißverstehen. Erstens sind es ja doch wohl Menschen ...

Lexikoneintrag zu »Zufall«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 497-515.
Christentum

Christentum [Mauthner-1923]

... einer Notwendigkeit . Der Klerus mußte lateinisch verstehen, nicht nur in den romanischen Ländern, sondern auch unter den ... ... Bauernsprache oder ins Deutsche, damit alle um so leichter verstehen können, was gesagt wird.« Winfried, den man den heiligen Bonifacius ... ... das darf man nicht übersehen, wenn man den Wert dieser sprachlichen Untersuchung recht verstehen will: wohl kommen und gehen, bald schneller, bald ...

Lexikoneintrag zu »Christentum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 191-248.
Vorwort/Einleitung/X

Vorwort/Einleitung/X [Mauthner-1923]

... Pardon , als eine ganze empfindet; am Rande , sich verstehen; irgend eine alte Redensart der Kanzleisprache nannte in margine solche Erledigungen, ... ... ) Übersetzung von Reflex, sondern von contre coup; Widersinn = contre-sens; widerstehen = resistere; widerbiegig (von der Liebe, im Prologus ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. X. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LXXXIII83-CXIII113.
krank

krank [Mauthner-1923]

... die Bildlichmachung eines Zustandes, sicherlich nicht für das Verstehen eines Vorgangs. Die adjektivische und substantivische Welt steht der verbalen Welt ohne ein verstehendes Organ gegenüber. Schon darum ist die Medizin weder Naturwissenschaft ... ... dunkles Krankheitswort hin. Man muß erst mühsam zu verstehen suchen, was der betreffende Diagnostiker für einen Sinn in ...

Lexikoneintrag zu »krank«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 239-252.
Mystik

Mystik [Mauthner-1923]

... die sonst so leicht tötet, mußte hier beleben, auferstehen machen. Ein Wunder mußte geschehen, ein sprachliches Wunder . Und ... ... ferne und starke Zeit hineinversetzen zu können; wir glauben ohne Widerspruch zu verstehen, d.h. die Seelensituation mitzuerleben: von Buddha und Sokrates ... ... Mitleid? Ja. Wenn wir unter leiden das verstehen, was es ursprünglich hieß; passiv erleben, ...

Lexikoneintrag zu »Mystik«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 362-388.
Wahrheit

Wahrheit [Mauthner-1923]

... summa) Wahrheit. Es ist offenbar, daß all diesen ausgezeichneten Wahrheiten geringere Grade gegenüberstehen, wenn sie auch dem Sprachgebrauche nicht immer so geläufig sind wie: die ... ... die Menschheit seit Urzeiten gut genannt hat, was ihr nützte. Die Pragmatisten verstehen unter derselben Wortfolge etwas anderes. Was immer Spinoza gegen den ...

Lexikoneintrag zu »Wahrheit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 379-416.
Monismus

Monismus [Mauthner-1923]

... Ding an sich) sei ein bloßes Etwas, wovon wir nicht einmal verstehen würden, was es sei, wenn es uns auch jemand sagen könnte. ... ... einlassen, ob Hallers Verse, wie Lange meint, im Sinne von Leibniz zu verstehen sind (doch wohl nur soweit, als die ...

Lexikoneintrag zu »Monismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 338-357.
Geschichte

Geschichte [Mauthner-1923]

... Unmöglichkeit, den Gegenstand dieser Geschichte in dauernden Worten festzuhalten. Wir verstehen kaum die Sprache unsrer Zeit , selten einer die Sprache des andern, ... ... Faser aufdröseln, um unsre Verbindung mit der Erde, um unsre Vergangenheit besser zu verstehen? Eine Arbeit für Seiler. Vor dem Aufdröseln ...

Lexikoneintrag zu »Geschichte«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 592-643.
Gegenstand

Gegenstand [Mauthner-1923]

... in unsre Tage gerettet: Vorwurf . Wir verstehen noch, wenn wir bei Lessing oder Schiller Vorwurf im Sinne von ... ... ist der heutigen Gemeinsprache völlig unverständlich geworden. So unverständlich, daß man es leicht mißverstehen kann, wo man es bei älteren Schriftstellern (noch bei Hagedorn) finget. ...

Lexikoneintrag zu »Gegenstand«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 547-553.
Encyklopädie

Encyklopädie [Mauthner-1923]

... , die letzte Absicht nicht falsch zu verstehen, wenn ich sie für skeptisch halte und sie so ausdrücke: weder durch ... ... unübersehbare Fülle, und der Sammeleifer hat eine Unzahl von Disziplinen und Disziplinchen neu erstehen lassen, weil doch jeder Sammler das Recht hat, seine Sammlung, ...

Lexikoneintrag zu »Encyklopädie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 379-401.
Vollkommenheit

Vollkommenheit [Mauthner-1923]

... soll, sind als bloße Negation nicht zu verstehen. Es muß irgend etwas da sein, das anders ist (aber doch ... ... sei, wem nichts zu seinem Wesen fehle«, so habe ich bei Wesen mitzuverstehen, was bei Erscheinungen der Natur und der Kunst ein ...

Lexikoneintrag zu »Vollkommenheit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 372-379.
Cogito ergo sum

Cogito ergo sum [Mauthner-1923]

... . Schriften I, 99.) Wobei Lichtenberg allerdings überstehen hat, daß Descartes selbst an der entscheidenden Stelle einmal ego cogito ... ... als Gott oder die Natur . Auch Spinoza konnte der Neigung nicht widerstehen, zweimal zu nennen, was nur einmal existiert; die Größe seiner Lehre ...

Lexikoneintrag zu »Cogito ergo sum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 250-261.
Relation (relativ)

Relation (relativ) [Mauthner-1923]

Relation (relativ) – Wir in Deutschland stehen immer noch zu ... ... , weil wir das, was der Relation als ein an sich gegenüberstehen soll, nun einmal nicht mehr verstehen. Aber die Zweiteilung, die uns als der Gegensatz von Ich und ...

Lexikoneintrag zu »Relation (relativ)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 40-43.
Schopenhauer (Wille)

Schopenhauer (Wille) [Mauthner-1923]

... , daß dies »bildlich und gleichnisweise« zu verstehen sei. Nichts törichter, als einem Wortsysteme Widersprüche vorzuwerfen ... ... seinen Schwerpunkt in seiner Selbstverneinung . Ich habe niemals verstehen können, auf welche Weise die Selbstverneinung eines einzigen Individuums, die doch nicht ... ... Makranthropos nachgewiesen. »Offenbar aber ist es richtiger, die Welt aus dem Menschen verstehen zu lehren, als den Menschen aus der Welt« ( ...

Lexikoneintrag zu »Schopenhauer (Wille)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 91-151.
Hemsterhuis' »Organe moral«

Hemsterhuis' »Organe moral« [Mauthner-1923]

... erkennt.« Ich glaube, Hemsterhuis nicht ganz mißzuverstehen, wenn ich ihm den Gedanken unterlege: wie ein magnetischer Sinn uns in ... ... fünf Sinne für den Menschen sein können, schon heller heraus. Wie man griechisch verstehen müsse, um eine griechische Inschrift zu begreifen, arabisch für eine arabische, ...

Lexikoneintrag zu »Hemsterhuis' »Organe moral««. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 81-89.
Tod

Tod [Mauthner-1923]

Tod – Den heikelsten Fragen des gegenwärtigen Denkens standen nicht nur ... ... Raubfeinde gefaßt werden, alle Tiere, welche überhaupt Ausdrucksmittel haben oder deren Ausdrucksmittel wir zu verstehen glauben. Selbst beim Rind oder Hirsch, wenn er Todesangst verrät, ist kaum ...

Lexikoneintrag zu »Tod«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 283-294.
Art

Art [Mauthner-1923]

... (man sagte auch gute Art) zu verstehen, die einander ähnlich waren und sich untereinander fortpflanzen konnten. Die entschiedenen Sätze ... ... (an Pflanzen, weshalb die Zoologen mit ihrer etwas andern Sprache ihn nicht ganz verstehen) auch ein neues Wort zur Verfügung: nicht allmähliche Variation, sondern sprunghafte ...

Lexikoneintrag zu »Art«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 77-86.
Zeit

Zeit [Mauthner-1923]

... wieder das Verhältnis der Zeit zu den thermischen, elektrischen usw. Bewegungen genauer zu verstehen. Was man so verstehen nennt. Über bildliches Verstehen werden wir nicht hinausgelangen. Das Bild von der Zeit, ... ... mögen noch im Traume lächeln über die Traumarbeit, die Traumgesichte zu verstehen. 1 Die ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 436-497.
Form

Form [Mauthner-1923]

... so herrlich weit gebracht, wie es aus Rektoratsreden uns heute entgegenklingt? Verstehen wir den Begriff Form , der unsrer gemeinen und wissenschaftlichen Sprache ... ... das Was-war-sein« ist nichts anzufangen. Der Ausdruck ist zur Not zu verstehen, dem Sinne nach, aber weder zu übersetzen noch grammatikalisch ...

Lexikoneintrag zu »Form«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 478-507.
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