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Qualität

Qualität [Mauthner-1923]

Qualität . – Es ist bisweilen nützlich, sich zu erinnern, wie ... ... der Philosophen in die gebildete Gemeinsprache übergingen. Zwar ist unser Wort qualitas bedeutend älter als die mittelalterlichen Formationen quidditas und haecceïtas, über welche jeder Lehrling der ...

Lexikoneintrag zu »Qualität«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 580-583.
Eid

Eid [Mauthner-1923]

... daß die Form des Eides in alter und neuer Zeit der Mode unterworfen war. Die römischen ... ... die Lüge durch einen geschickten Eid zu bekräftigen, noch viel älter. Autolykos ist schon bei Homeros der Meisterlügner; und Zeus, der nach ... ... falsche Nachricht von seinem eignen Tode durch einen Meineid zu bekräftigen sei. In alter und neuer Zeit wurden Meineide ...

Lexikoneintrag zu »Eid«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 323-344.
Tod

Tod [Mauthner-1923]

Tod – Den heikelsten Fragen des gegenwärtigen Denkens standen nicht nur ... ... Idealismus in der noch nicht 25 Jahre älteren herrlichen Rede Jacob Grimms »Über das Alter«. Hart und logisch genug also stellt sich Weismann der Frage gegenüber, die ...

Lexikoneintrag zu »Tod«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 283-294.
Zeit

Zeit [Mauthner-1923]

... wieder herzustellen. Gesundheit und Krankheit, Jugend und Alter verlängern und verkürzen die Zeit für unser Bewußtsein . Es ist nicht ... ... (sich drehen, irre gehen) herzuleiten; das Wort Uhr ist älter als die Sache Zifferblatt . Das lateinische hora ist ganz unverändert ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 436-497.
Sein

Sein [Mauthner-1923]

Sein – Es gibt ein Wort, das man mit dem Wirklichkeitsbegriff ... ... einmal. Auch der Seinsbegriff im sog. Existenzialurteil ist ein Nichts . Ist ein alter Sprachgebrauch, den uns die Scholastik hinterlassen hat. Sie hat den leeren Seinsbegriff der ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 165-179.
Gott

Gott [Mauthner-1923]

I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... , chôneuma hieß das Gegossene , das Gußbild . Die Griechen besaßen aus alter Zeit für die Nachbildung oder das Bildchen eines Gegenstandes das Wort ...

Lexikoneintrag zu »Gott«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 5-19.
Raum

Raum [Mauthner-1923]

I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der ... ... schon gesagt worden; der Raum ist so wenig bloße Form , daß er in alter und neuer Zeit oft mit dem Stoffe gleichgesetzt worden ist; und ...

Lexikoneintrag zu »Raum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 6-20.
Atom

Atom [Mauthner-1923]

Atom – Die Physiker vergessen bei Anwendung der Differenzialrechnung auf die kinetische Gastheorie, ferner auf das Molekulargewicht und überhaupt auf die Lehre von dem Aufbau der ... ... was das Atom ist. Als ob wir verpflichtet wären, nach dem Sinne alter leerer Worte zu fragen.

Lexikoneintrag zu »Atom«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 95-106.
Geist

Geist [Mauthner-1923]

... denn auch die zweite Person, der Sohn, in alter und neuer Zeit als Geist angesungen wird. Die Wortfamilie, die aus ... ... esprit , wobei Auszug als Lehnübersetzung von Extrakt sich oft einstellt. Noch älter als diese Geiste der mittelalterlichen Naturwissenschaft sind, aber doch wieder ... ... abgelehnt zu hatten. Denn Kant, der im hohen Alter sich selbst im Dienste des eigenen Systems wie versteinerte, ...

Lexikoneintrag zu »Geist«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 556-583.
Natur

Natur [Mauthner-1923]

I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. Alle abendländischen ... ... da trat die Natur in Gegensatz zum Geiste . Gewiß war diese Gegenüberstellung schon älter, und die Scheidung blieb vor, in und nach Hegel nicht reinlich. Geist ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 388-407.
Recht

Recht [Mauthner-1923]

I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des »heiligen«, ... ... seinen Idealstaat beschrieben, in dem etwa das Naturrecht der Weibergemeinschaft gepredigt wurde; als alter Herr, in den »Gesetzen«, stellt er sich mehr auf den Boden des ...

Lexikoneintrag zu »Recht«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 22-40.
krank

krank [Mauthner-1923]

krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... nicht einmal ungefähr nach Arten zu klassifizieren wie die Organismen; kranke Menschen haben nach alter Sitte einen Namen wie gesunde Menschen auch; man hielt es wohl für bequem, ...

Lexikoneintrag zu »krank«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 239-252.
Humor

Humor [Mauthner-1923]

Humor – ist ein so neuer Begriff , daß seine Definition ... ... hat sich vergebens bemüht, Hegels Schablone auf den Humorbegriff anzuwenden; er soll als alter Herr selbst in ein befreiendes humoristisches Lachen ausgebrochen sein, da er die ...

Lexikoneintrag zu »Humor«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 104-116.
Genie

Genie [Mauthner-1923]

... zu haben, und hat in seinem hohen Alter an das Genie geglaubt als an das Talent, welches der Kunst ... ... gesehen (vgl. Art. Geist ), wie da in den Geniebegriff ein alter Bedeutungswandel der Vorstellung vom Heiligen Geiste , dem esprit créateur , ...

Lexikoneintrag zu »Genie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 583-592.
Äther

Äther [Mauthner-1923]

Äther – Ein leer gewordenes hübsches Gefäß aus der Griechenzeit, in ... ... nach den in der Chemiesprache geltenden Gesetzen zu Ester weiter gebildet worden. Nicht viel älter ist die gleiche Bezeichnung Äther für den Träger der Licht-, Wärme- und ...

Lexikoneintrag zu »Äther«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 89-95.
Kunst

Kunst [Mauthner-1923]

Kunst – Die Überspannung des Kunstbegriffs, die sich heute so sehr ... ... zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; in Italien und in Frankreich ist die gesteigerte Kunstpflege älter, aber der Kunstbegriff wurde noch lange nicht von dem des Handwerks prinzipiell losgelöst. ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 263-269.
Babel

Babel [Mauthner-1923]

Babel – Unter dem Fabelworte vom Babylonischen Turmbau möchte ich kurz und ... ... gebildet habe; Darwin behauptet, wahrscheinlich aus ebenso zwingenden Gründen, daß die erste Sprachbildung älter sein müßte als die Spaltung in Rassen. Der Klassifikator der Sprachen hatte aus ...

Lexikoneintrag zu »Babel«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 123-127.
Dämon

Dämon [Mauthner-1923]

Dämon Ein belehrendes Beispiel für die Zähigkeit von Scheinbegriffen; seit Homeros ... ... mit diesem menschlichen Zuge Goethes steht sein Unsterblichkeitsglaube in Zusammenhang, mit dem er im Alter so gern spielte und der am Ende auch die Urworte ein wenig verwirrt ...

Lexikoneintrag zu »Dämon«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 261-263.
Poesie

Poesie [Mauthner-1923]

... hat uns die einfachsten Versfüße aus dem Arbeitsrhythmus alter Handwerke, die ursprünglichsten Musikinstrumente aus alten Arbeitswerkzeugen verstehen lassen. Der Rhythmus ... ... der Natur . Der Mensch wurde naturalisiert, und damit wurde der Poesie ihr alter Gegenstand genommen: der Held. Auch in dieser Beziehung war Goethe ein ...

Lexikoneintrag zu »Poesie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 544-566.
Zufall

Zufall [Mauthner-1923]

... Lehnübersetzung von symptôma wird aber schon in alter Zeit (bei Seneca und direkt als Übersetzung aus Aristoteles bei Boëthius) ... ... zunächst an Hegel, aber die Wirrsal des Zufallsbegriffs reicht viel weiter hinauf, nach Alter und auch nach Ansehen. Bis auf den unklaren Wortgebrauch des Aristoteles geht ...

Lexikoneintrag zu »Zufall«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 497-515.
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