... doch besser schmeckte als der von ihm so hoch gepriesene Nachruhm. Wieder brauchte Schopenhauer weitere vierzig Jahre, bevor ... ... sich selbst zu befreien, durch die sogenannte Verneinung des Willens. Es ist ganz hoch oben wie ganz tief unten. Hat der metaphysische Wille das labile Gleichgewicht ...
I. Luther hat einmal die schlechten Handlungen der Menschen, die ... ... Staat weiß offiziell nichts von dieser Weltanschauung ; er hält die Fahne des Meineides hoch und straft an Stelle dessen, den er nicht glaubt. Nur Abschaffung des Eides ...
Art – Ich bin wieder geneigt, das deutsche Wort (die Schwierigkeit ... ... den Worten höher organisiert hat Lange sich wohl verhauen; wir wissen nicht, wie hoch, d.h. wie komplex die Insekten, die Schnecken, die früher sogenannten Infusionstierchen ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im D ... ... neure Metapher erst läßt den Geist wieder in die Tiefe dringen, so daß zu hoch und zu tief synonym werden. Die räumliche Bewegung des Geistes führt zu ...
schön – Homeros und Sophokles, Pheidias und Raphael, Dante und Shakespeare ... ... bekämpfe, das ist wahrhaftig nicht die Zusammenstellung von Kunst und Religion . So hoch stelle ich Religion nicht. So tief nicht die Kunst . Im Gegenteil ...
Humor – ist ein so neuer Begriff , daß seine Definition ... ... – im Stil weniger, im Geiste mehr humoristisch als sein Märchen – steht hoch auf dem Tarpejischen Felsen, von welchem dieser Geist das Menschengeschlecht hinunterwirft« ( ...
Genie – Das Wort und die Vorstellung, die wir heute damit ... ... gibt. Wir werden gleich den dünnen Faden kennen lernen, der die beiden Begriffsinhalte immer Hoch miteinander verband. Die Ansicht Kants, die Goethe da nach dem Gedächtnisse falsch ...
... pflöckgen nicht getroffen haben, und ist dannenhero hoch nöthig, wenn wir ihnen hinter die Künste kommen wollen, wodurch sie ... ... die Philosophie einführte, der mag nur lächeln; ich stelle diesen Gottbeschauer nicht allzu hoch; aber der Spötter lese zu seiner Strafe andächtig, was Eucken, ...
Nichts – Die Bejahung wird von guten Menschen höher geschätzt als die ... ... diesem Falle jonglierte Hegel mit dem Begriffe in unerhörter Weise: er warf ihn hoch empor, bis der Begriff über die Erdatmosphäre und über alles mögliche Denken ...
Kritik – Die berühmte Stelle, an welcher Lessing sich die Dichtergabe ... ... zu errichten wäre als die alte dogmatische. Kants Kritizismus, dessen negative Verdienste gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können, bot also dennoch keine voraussetzungslose Erkenntniskritik. Und die Neukantianer ...
Axiome – (dignitates) heißen in der Logik diejenigen wahren Urteile, ... ... in ihrem Sinne in die Philosophie eingeführt habe. Und die mathematischen Axiome müssen doch, hoch über allem Glauben, absolute Wahrheiten sein. Nun hat aber die nicht-euklidische ...
Nutzen – Aus der Unklarheit des Sprachgebrauchs ist fast zu vermuten, ... ... eigentlich utibilis , was brauchbar ist). Usus , der Gebrauch , wird so hoch geschätzt, daß Sitte und Recht auf ihn zurückgehen, und daß die seltenen ...
... zwischen Tier und Mensch, weil sie zu hoch hinaufgeführt worden war, ganz und gar niederreißen wollen. Neben ihnen und hinter ... ... Tiere die Göttlichkeit seiner unsterblichen Seele zu nehmen; ihnen kann die Scheidewand nicht hoch genug sein, damit die seelenlosen Tiere ordentlich auf der Linken, die Geister ...
I. Wer über den Begriff der Wahrheit oder des ... ... Fach: es gibt eine historische Wahrheit, die in unserer Zeit besonders hoch geschätzt wird und der Vernunftwahrheit entgegengesetzt ist; es gibt eine subjektive Wahrheit, die ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen und ... ... seltsam klingen, daß ich Darwins Beweis nicht gelten lasse und seine These dennoch so hoch stelle; bei solchen zutiefst verlogenen Begriffen ist es aber schon eine Tat, ...
Religion – Klarheit ist hart wie Mondschein in einer hellen Winternacht. ... ... ou moins prolongée.« Aber beide Unterredner sind doch der Meinung, daß die Religion hoch zu achten sei als ein Symbol der Wahrheit ; also ob irgendein Philosoph ...
Egoismus – Der natürliche und unausrottbare egozentrische Standpunkt des Durchschnittsmenschen ist als ... ... für Menschen den Eindruck eines Einzigen macht. Im Walde aber verliert die Kiefer bis hoch hinauf alle ihre Äste, zeugt einen geraden Stamm und ist froh, einen kleinen ...
... vom Zeitgeiste ab, ob so ein Gipfel hoch oder niedrig erscheint. Die Geschichtsschreiber, die heute andre Gipfel auszeichnen als die ... ... geblieben sind. Ceciderunt in profundum. Wir haben uns auf der Gondel eines Fesselballons hoch in die Lüfte gehoben; ein starkes Seil verbindet uns allein mit der ...
Theosophie – So verschieden die Namen sind, mit denen man die ... ... gemacht: Goethe – hier ein Schüler von Hamann – stellte den schwedischen Naturphilosophen so hoch, daß er ihm allerlei abgründige Symbolik entlehnte, in den »Bekenntnissen einer schönen ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide wundern ... ... den Entlehnungen des lateinischen Christentums als von denen des deutschen Christentums. Aus dem so hoch entwickelten römischen Recht kamen Begriffe ins Christlatein wie advocatus, mediator, instrumentum ...
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