Aar (holländ., » Ader «), in Südafrika soviel wie unterirdischer Wasserlauf, in Ortsnamen vorkommend, z. B. De Aar.
Chiana (ital., spr. kjā-, der Clanis der Römer ), Wasserlauf in Mittelitalien, Abfluß einer lange versumpften, jetzt trocken gelegten Senke, die sich von dem Knie des Arno bei Arezzo bis zum Tiber (96 km lang und ...
Rasimsee , großer Strandsee in der Dobrudscha , 1125 qkm groß, südlich vom St. Georgsarm der Donau , von dem ein Wasserlauf in denselben mündet, wird vom Schwarzen Meer durch eine schmale Landzunge ...
Brückenkopf , Befestigungsanlage, um dem Feinde den Übergang über einen Wasserlauf zu verwehren, sich selbst denselben zu sichern. Im weitern Sinne bilden Festungen ( Thorn , Straßburg etc.) bei strategisch wichtigen Stromübergängen Brückenköpfe. Auch im Feldkriege kann man letztere mit den ...
Lapsistasee , stark zusammengeschrumpfter, großenteils mit Schilf überzogener See im ... ... Stunden nordwestlich vom Janinasee (s. Janina ) und mit ihm durch den sumpfigen Wasserlauf Dioryx verbunden. Er fließt unterirdisch zum Veltsista und durch ihn zum Kalamas ...
Stollenrösche , der vom Mundloch eines Stollens bis zum nächsten Wasserlauf geführte Abflußgraben.
Flußvermessung ( Stromvermessung ), für die Vorarbeiten zu einer Flußregulierung , zur Feststellung aller mit einem Wasserlauf in Verbindungen stehenden Rechtsverhältnisse, z. B. Staugerechtigkeiten, Deichlasten, wird die F. ausgeführt; sie besteht in einer Horizontal - oder Situationsaufnahme, in der ...
Nil , mit 6397 km (vom Viktoriasee ab 5589 km) der ... ... el Asrak, ihre Wasser fließen auf 15 km unvermischt nebeneinander, dieser unterhält den Wasserlauf bis zum Meer , jener bringt die befruchtende Überschwemmung (Schwellzeit Juni ...
Fluß , ein größeres fließendes Gewässer, das durch die Vereinigung mehrerer ... ... häufiger durch die Beschaffenheit des Ufergeländes, des Flußbettes etc. als durch den Wasserlauf selbst hinderlich. Als deckendes Fronthindernis ist der F. benutzbar vor Verteidigungs - ...
Wehr ( Stauwerk ), ein quer durch ein fließendes Gewässer gelegter ... ... und bei gewerblichen Anlagen , wo sie dazu dienen, das Betriebswasser aus einem natürlichen Wasserlauf in einen Kanal zu drängen und es den Wasserkraftmaschinen zuzuleiten, dergestalt, ...
Turm , Gebäude von prismatischer oder zylindrischer Grundform , dessen Höhe ... ... und diente der Besatzung zugleich als Abort , weshalb er gern über einen Wasserlauf gestellt wurde. Nach Erfindung des Schießpulvers entstanden aus den Türmen die ...
Täler (hierzu Tafel »Talbildungen I u. II« ), ... ... seiner starken Neigung der Talsohle (des Talbettes ) sich eingraben. Im obersten Wasserlauf, nahe dem Kamme des Gebirges , ist ein weiter Talkessel, oft ...
Küche , der zur Bereitung der Speisen bestimmte Raum eines ... ... Sehr bequem ist die Zuleitung von Wasser zur K., sei es aus einem natürlichen Wasserlauf, aus einem unter dem Dach des Hauses aufgestellten Reservoir oder ...
Sáhara (arab. Sáh râ ), große nordafrikanische Wüste , erstreckt ... ... vor. Die Bewässerung der S. ist außerordentlich dürftig. Der einzige perennierende Wasserlauf ist der Wadi Draa im NW. Alle übrigen sind anfangs ...
Narowa , der 75 km lange Abfluß des Peipussees in Rußland , ... ... der beliebte Seebadeort Hungerburg (s. d.) liegt, ist durch einen gewundenen Wasserlauf, die Rossonj , mit derjenigen der Luga verbunden.
Sanaga ( Sannaga ), Fluß in Kamerun ; in seinem Quellgebiet weit verzweigt, auf den Höhenzügen östlich vom Genderoberg entspringend, wendet er sich zuerst südlich, dann ... ... als schiffbare Wasserstraße. Mit seinem Hauptzufluß Mbam ist der S. der längste Wasserlauf Kameruns .
Wasserbau , alle Bauten, die im und am Wasser herzustellen sind, ... ... auf die Verbesserung der Vorflut , also des Wasserzuflusses von den Seitengeländen zu dem Wasserlauf, auf die Regelung und Erhaltung des Flußbettes und auf die Anlage ...
... der Regel ein entsprechend tiefgelegener Wasserlauf, vorhanden ist, der das in dem Sumpfgebiet angesammelte Wasser aufzunehmen und rechtzeitig ... ... Gebiet. 3) Abhaltung der durch Uferabbrüche und durch Seitenzuflüsse in Gebirgsländern in den Wasserlauf geführten Sinkstoffe mittes Uferdeckungen, Talsperren und ähnlicher Anlagen . 4) ...
Wasserleitungen. Bei der Gewinnung oder Entnahme des Wassers kommt es darauf an, welche ... ... Boden des Teiches oder in dessen Nähe ausgeht, um das Wasser in den natürlichen Wasserlauf unterhalb des Dammes zu ergießen. Sie wird gelegentlich geöffnet, um den abgesetzten Schlamm ...
Ausstellungsbauten I-IV. Die zur Zeit gültigen Gesichtspunkte und Regeln für die ... ... für zweckmäßige Bebauung geeigneten Form womöglich mäßige Bodenerhebungen, Baumbestand und Wasserflächen oder einen größern Wasserlauf aufweisen. Letztere beleben nicht mir das Bild und tragen zur Kühlung bei, sondern ...
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