Kaputt gehen ( Kapores ) nach den einen vom französischen capot ( Matsch im Kartenspiel ), wahrscheinlicher vom hebräischen kapparoth ( Opfer ) herkommende Redensart aus der großen Gruppe derjenigen, die das allmähliche Verderben und Herunterkommen einer Person oder eines Geschäftsunternehmens als ...
Capot (franz., spr. -pō), Überrock oder Regenmantel mit Kapuze , auch letztere allein ( Capote ); als Adjektiv im Kartenspiel soviel wie matsch (kaputt).
Kapōres (jüd.-deutsch, vielleicht vom neuhebr. kappâroth , »Sühnopfer«), in der Verbindung »k. gehen, k. sein« soviel wie zugrunde gehen; vgl. Kaputt gehen .
Pleite , im Jüdisch- Deutschen soviel wie Bankrott ; daraus entstanden: »flöten (verloren) gehen«. Manche leiten P. ab vom hebr. pleta , ... ... acreedores ), »Rechtshandel der Gläubiger «, d. h. Konkursverfahren . Vgl. Kaputt gehen .