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Kaputt gehen

Kaputt gehen [Meyers-1905]

Kaputt gehen ( Kapores ) nach den einen vom französischen capot ( Matsch im Kartenspiel ), wahrscheinlicher vom hebräischen kapparoth ( Opfer ) herkommende Redensart aus der großen Gruppe derjenigen, die das allmähliche Verderben und Herunterkommen einer Person oder eines Geschäftsunternehmens als ...

Lexikoneintrag zu »Kaputt gehen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 606.
Capot

Capot [Meyers-1905]

Capot (franz., spr. -pō), Überrock oder Regenmantel mit Kapuze , auch letztere allein ( Capote ); als Adjektiv im Kartenspiel soviel wie matsch (kaputt).

Lexikoneintrag zu »Capot«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 749.
Kapōres

Kapōres [Meyers-1905]

Kapōres (jüd.-deutsch, vielleicht vom neuhebr. kappâroth , »Sühnopfer«), in der Verbindung »k. gehen, k. sein« soviel wie zugrunde gehen; vgl. Kaputt gehen .

Lexikoneintrag zu »Kapōres«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 601.
Pleite [2]

Pleite [2] [Meyers-1905]

Pleite , im Jüdisch- Deutschen soviel wie Bankrott ; daraus entstanden: »flöten (verloren) gehen«. Manche leiten P. ab vom hebr. pleta , ... ... acreedores ), »Rechtshandel der Gläubiger «, d. h. Konkursverfahren . Vgl. Kaputt gehen .

Lexikoneintrag zu »Pleite [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 36.
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