Schwäbische Alb , s. Jura, deutscher , S. 383.
Schwäbische Kaiser (richtiger: Könige ) bezeichnet die Herrscher Deutschlands aus dem hohenstaufischen Hause , weil sie aus Schwaben gebürtig waren und dieses Herzogtum (s. oben, S. 96) besaßen.
Schwäbische Dichter , früher gewöhnliche Bezeichnung der Minnesinger (s. ... ... . Vgl. A. Mayr , Der schwäbische Dichterbund (Innsbr. 1886); ferner: Holder , Geschichte der schwäbischen Dialektdichtung (Heilbr. 1896); Krauß , Schwäbische Literaturgeschichte ( Freiburg ...
... Die Anfänge; die Grafen von Hohenberg; die schwäbische Linie (Schalksburger, Schwarzgräfler, ... Auflösung: 2.093 ... ... A. Die Anfänge; die Grafen von Hohenberg; die schwäbische Linie (Schalksburger, Schwarzgräfler, Straßburger, Öttinger, Hechingen, Sigmaringen, Bergh und ...
Alb ( Schwäbische A., Rauhe A.), s. Jura , Deutscher.
Alp (besser Alb), Schwäbische oder Rauhe , s. Jura , Deutscher.
Jura , zentraleuropäisches Gebirgssystem, das von den Alpen durch die schweizerisch-schwäbische Hochebene getrennt ist. Es erstreckt sich von Voiron nordwestlich von Grenoble in Frankreich auf etwa 700 km durch den Westen und Nordwesten der Schweiz über ...
Rezat , Name von zwei Flüssen im bayr. Regbez. Mittelfranken . ... ... der Altmühl , fließt an Ansbach vorüber und nimmt bei Georgensgmünd die Schwäbische oder Obere R. auf, die 7 km südwestlich von Weißenburg ...
Fleins , schwäbische Lokalbezeichnung für harte, plattige Sandsteine des Keupers und des Lias .
Plappart , eine schwäbische Silbermünze des 15. und 16. Jahrh. (s. Blaffert ) bis zur Einführung der Batzen . Der Plappert von St. Gallen aus 1424 ist die erste Münze mit arabischer Jahreszahl.
Schwäbisch ( schwäbische Mundart ), s. Deutsche Sprache , S. 743.
Oberdeutsch , die in Oberdeutschland gesprochenen Mundarten , also das Alemannische, Schwäbische und Bayrisch-Österreichische; s. Deutsche Sprache , S. 742.
Die Verzweigungen des Hauses Hohenzollern. A. Die Anfänge; die Grafen von Hohenberg; die schwäbische Linie (Schalksburger, Schwarzgräfler, Straßburger, Öttinger, Hechingen, Sigmaringen, Bergh und Rumänien, Haigerloch, Grafen von Rothenburg) und die fränkische Linie bis auf Friedrich V. ...
Martinsvögel , schwäbische Adelsverbindung, s. Schlegeler .
... im Fürstenrat vier Kuriatstimmen der gräflichen Häuser (die fränkische, schwäbische, westfälische und wetterauische Grafenbank) und zwei der Prälaten , die nicht als Reichsfürsten eine Virilstimme führten (die rheinische und die schwäbische Prälatenbank). Im sogen. engern Rate des frühern deutschen Bundestags hatten ...
Schwäbischer Merkur und Schwäbische Kronik , zweimal täglich in Stuttgart erscheinende Zeitung nationalliberaler Tendenz . 1785 begründet, ist sie seitdem ununterbrochen im Besitz der Familie Elben geblieben. Sie trat schon frühzeitig für eine nationale Einigung Deutschlands unter preußischer ...
Karl (althochd. Charal, Karl , »Mann«, latinisiert ... ... zu erfüllen schien. In allen Gegenden Deutschlands kaufte er sich an, und viele schwäbische, fränkische und bayrische Edelleute mußten in das Vasallenverhältnis zur Krone Böhmen ...
Buch (hierzu Tafel »Buchschmuck I-IV« ), im allgemeinen ... ... Für Augsburger Druckereien arbeiteten H. Burgkmaier (Tafel II, Fig. 1) und andre schwäbische Künstler, für Wittenberg und Halle L. Cranach und seine Schule ...
Graf (lat. Comes , franz. Comte , ... ... Kuriatstimmen (s. d.) vereinigt, deren anfangs zwei, die wetterauische und die schwäbische, waren, zu denen 1640 noch eine fränkische und 1653 eine westfälische kam; ...
Baden , Großherzogtum (hierzu die Karte »Baden« ), der ... ... zwischen Ortenau und Pfalz , in der zu den alemannischen und fränkischen auch schwäbische Elemente gekommen sind (rheinschwäbisch). In verschiedenen Landesgegenden sind die Volkstrachten bei ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro