54. Jakob und seine Kameraden. Es war einmal eine alte Wittwe ... ... Haus, steckten die Lichter, welche die Räuber ausgeblasen hatten, wieder an, schlossen die Fensterläden und aßen und tranken nach Herzenslust. Darnach legten sie sich schlafen; Jakob legte ...
Die erlöste Schlange. Ein Bauer ging eines Morgens in aller Frühe ... ... die Hand und er umarmte und küßte sie. Am folgenden Morgen, als er die Fensterläden öffnete, da stand sein Häuschen in einem prächtigen Garten mit den schönsten Blumen ...
Das Märchen vom Murmeltier Frau Lureley, die gute und schöne Wasserfrau, ... ... Wie kommt die Wanne ins Wirtshaus herein?« Da sang die Amsel am Fensterladen: ›In dem Wännelein ist sie hergetragen. Weh! Murmeltier, du ...
42. Helge-Hal im blauen Berg Es waren einmal zwei unheimlich ... ... zu Felsklippe und gerade vorbei an Ebe, der vor dem Haus stand und die Fensterläden scheuerte, und in einem Satz ins Königsschloß hinein. »Ich soll einen schönen ...
376. Der Karfunkel. 1. D's Maxä-Tonis Sepp von Bürglen ... ... nicht mehr, dieser Stein zündet besser.« Sie schlossen am hellen, heiteren Tage sämtliche Fensterladen des Hauses und prassten, tanzten und jubilierten mehrere Tage hindurch. Nach einiger Zeit ...
Liebeszauber Tief denkend saß Emil an seinem Tische und erwartete seinen Freund Roderich. ... ... wie am Abend vielfältig abgab, trug ein Licht durch das Zimmer und lehnte die Fensterläden an. Eine Spalte blieb hell, groß genug, um von Emils Standpunkt einen ...
47. Der Bär und der Derwisch Es war einmal ein Hirt, der hatte ... ... aber machte sich aus dem Dorfe fort. Am anderen Morgen machte der Priester die Fensterläden auf, um nach dem neuen Hirten zu sehen, ob er die Schafe auf ...
... mit einem wehenden Flor geschmückt, und alle Fensterläden verschlossen 2 . Dabei vernahm er von innen Schluchzen und Wehklagen ... ... Orten im Herzogtum Cleve, wo auch alle Leidtragenden in der ganzen Stadt ihre Fensterläden zu schließen verbunden sind, und wenn sie eben solche Zimmer bewohnen, folglich ...
3. Die tapfere Seventee Bai. Siu Rajah ... ... und zufälligerweise hatte Parbuttee Bai des Rakshas Saree an und stand hinter den halb geschlossenen Fensterläden, und sah heraus, als die Prinzessinnen ankamen. Die kleinen Prinzessinnen waren von ...
... Amsteg ins Wirtshaus. Darauf schlossen sie die Fensterladen und Türen und zündeten Kerzen an, indem sie höhnisch sagten: »Wir ... ... Himmel leuchtete hell die liebe, goldene Sonne. Aber die Bergmänner schlossen die sämtlichen Fensterladen des Wirtshauses. »Wir brauchen des Herrgotts Licht nicht!« prahlten sie, » ...
Das Märchen von Gockel und Hinkel In Deutschland in einem wilden Wald ... ... ein kleines Gartenhaus, wo ich mich im Gebüsch versteckte und durch eine Spalte im Fensterladen alles sehen und hören konnte, was im Gartenhaus vorging. Die drei Betrüger ...
Das Märchen von dem Baron von Hüpfenstich In dem ehrlichen Lande ... ... da. Auf auf! Prinzessin Willwischen! Dein Mann ist da.« Da flogen alle Fensterläden auf, und tausend erschrockene Gesichter guckten heraus, und die Sonne ging auf und ...
Das Märchen von Fanferlieschen Schönefüßchen Es war einmal ein König, der ... ... Ursulus.« Als er so in Jammer und Klagen saß, sprang auf einmal ein eiserner Fensterladen auf, und das gute Fräulein Neuntöter flog zu ihm. Sie ließ ein kleines ...
378. Miär brüchet d's Herrgotts Sunnä nytt. 1. Drei arme ... ... , Gott zu danken, schwenkten sie in ein Wirtshaus zu Amsteg ein, schlossen die Fensterladen am lauter-hellen Tag und prahlten in eitlem Stolze: »Miär brüchet d's ...
Das Märchen von den Märchen oder Liebseelchen Es war einmal ein König von ... ... hatte alles dies vorausbestellt, wenn die Prinzessin lachen sollte; und da er hinter einem Fensterladen zugesehen, hatte er gleich bei dem Gelächter Liebseelchens eine Pistole zum Fenster hinaus ...
1. Der Königssohn, der sich nach der Unsterblichkeit sehnte. Es war einmal, ... ... er dort auf einen grossen Strom; aber er sah, dass am jenseitigen Ufer die Fensterladen des Himmels schon heruntergelassen waren und man nicht weiter gehen konnte; denn dort ...
25. Blaubart Es war einmal ein Mann, der hatte schöne Häuser ... ... zitternd die Tür des Gemaches. Zuerst sah sie gar nichts, weil die Fensterläden geschlossen waren, aber nach einigen Augenblicken gewahrte sie, daß der Fußboden ganz mit ...
27. Die Brunnennixe. In Schwabenland lebte ... ... ohne Licht, an welcher ein schwarzer Flor flatterte, vor der Hausthür ausgestellt und die Fensterladen waren verschloßen. Das waren die Leichenzeichen. Und als der Ritter eintrat, da ...
Die entdeckte Hexe. Ein Knabe auf Obersaxen pflegte alle Tage sein ... ... ' noch Rast, bis er hinter das Geheimniß kam. Durch eine Ritze der geschlossenen Fensterladen beobachtete er am verhängnißvollen Donnerstag Abend seinen »Schatz« und sah denselben in der ...
Das Lavendelstöckchen. Es war einmal ein Vater, der ... ... des Königssohnes, und sie sprach: »Höret, was ich Euch sage. Laßt alle Fensterläden schließen, und ich verschließe die Thür von innen, denn nur im Finstern kann ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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