568. Unsere liebe Frau von Cortryk. Mündlich. Bruno van Ackere in der ... ... bist so voller Gnaden und ich bin so voll von Bier.« Diesen Schimpf wollte unsere liebe Frau nicht ungerochen lassen, und sie gab dem Trunkenbolde einen solchen Schlag ...
171. Unsere liebe Frau von Lebbeke. Mündlich. Prudenz van Duyse, Souvenirs ... ... lang und wie breit die Kirche werden solle. Zum Andenken an dieß Wunder trägt unsere liebe Frau von Lebbeke noch immer einen Seidenfaden an ihrem Scepter. Schon waren ...
170. Unsere liebe Frau von Haeswyck. Mündlich. Vor langen Zeiten fuhr einmal ein Schiffer, der ein Bildchen der Mutter Gottes in seinem Fahrzeuge hatte, auf der Dyle nach Mecheln. Als er aber bis an die Stelle gekommen war, wo ...
172. Unsere liebe Frau von Scherpenheuvel. Mündlich. Der Ort, wo nun die Kirche von Scherpenheuvel (Scharfhügel) steht, war im zwölften Jahrhundert noch öde und einsam. Eine alte Eiche stand auf dem Hügel, und an der Eiche war seit undenklichen Zeiten ...
168. Unsere liebe Frau zur heiligen Eiche in Aerschot. (Onse lieve Vrouwe ten heyligen Eyck.) Wichmann, Brabantia mariana. p. 421. In der Nähe des Dorfes Beerse fanden vor langer Zeit Ochsentreiber ein kleines Bildchen der Muttergottes ...
Fünfundachtzigstes Capitel. Wie unsere Rede eine liebliche Musik vor Gott ist. Einst herrschte der Kaiser Tiberius, der sich wundersam ergötzte, wenn er Musik hörte. Einstens begab es sich aber, daß er, als er zur Jagd ausgezogen war, rechts von sich Citherspiel hörte und ...
Hundertundfunfzehntes Capitel. Wie Christus für unsere Versöhnung in den Tod gegangen ist. Es gab einst einen Kaiser, der einen Wald besaß, in diesem befand sich ein Elephant, dem durchaus Niemand zu nahe zu kommen wagte. Wie das der Kaiser hörte, befragte er seine ...
Hundertundsechzehntes Capitel. Von der Liebe Gottes, mit welcher er uns alle auf gleiche Weise umfängt, bis wir ihn durch unsere Sünden gering achten. Einst war Pipinus König, der ein sehr schönes Mädchen heirathete, welches von ihm schwanger wurde und einen feinen Knaben ...
28. Herrgotts Abbild. Aus Ungarn. Es gab einmal eine Zeit, wo unsere Felder noch nicht die wogenden Saaten hatten mit den goldgelben Ähren, wie sie heute jedermann sehen kann. Dazumal irrte der Mensch in den wilden Wäldern umher, und wie er so umherschweifte, ...
12. Hans und der Teufel. Estnisches Märchen. Der Teufel trat einst zum klugen Hans und sprach: ›Komm, laß uns unsere Kraft messen! Wer dem anderen so die Hand drücken kann, daß er schreit ...
30. Das Sonnenkind In uralten Zeiten lebte einmal in ... ... Häuptling, dessen Namen man nicht mehr weiß. Der hatte eine Tochter, deren Namen unsere Väter auch vergessen haben, und so nennen wir sie stets, wenn wir von ...
1522. Die Spinnerin am Rynächt. »Unsere Grossmutter, eine Erstfelderin«, so erzählt mir ein altes Meitli von Wassen, »marschierte eines Tages mit zwei Töchtern, von denen die ältere meine Mutter wurde, der Rynächtfluh entlang gegen Altdorf. (Die alte Strasse lief näher der Fluh ...
58. Vierundzwanzig-Pfund-Buttermilch. Eine alte Jungfer pflegte Folgendes zu erzählen: Unsere Mutter war eine geborene Frauensperson und brachte in zwei Jahren achtundzwanzig Kinder zur Welt, nämlich sieben Mädchen, elf Knaben und zehn Jungen, unter den Jungen war auch der Vierundzwanzig-Pfund-Buttermilch ...
1342. Zytzibützi g'storbä. »Unsere Vorfahren«, erzählte mein 80 jähriger Vater, »besassen die Alp Waldnacht zu eigen. Eines Sonnabends kam der Knecht mit Ziger und Anken aus der Alp heim und sagte als er sich im Walde ausgeruht, habe jemand gerufen: 'Jochliträger! ...
14 Die Frau Mulla Nasreddins hatte einen Liebhaber. Um seine Frau zu bestrafen, sagte er zu ihr: »Alle unsere Haustiere sind verendet, mit Ausnahme einer Kuh; im Walde steht eine hohle Platane, die weiß es, was für Tiere man halten muß, damit sie ...
1470. Eine goldene Kette ist, wie unsere Grossmutter erzählt hat, im sogenannten »Höchen«, einer Fluh ob Äsch am Klausenpass; sie zieht sich durch das Gefelse bis ins Maderanertal und hält das Gebirge zusammen. Martin Planzer, 36 Jahre alt, Unterschächen.
73. Hine-moa und Tutanekai Herr, schaut Euch um und ... ... , hier gibt es etwas zu sehen; du sitzst gerade an der Stelle, wo unsere große Ahnfrau Hine-moa saß, als sie vom Festlande hier herüberschwamm. Doch ich ...
1447. Von Montefunern, die vor Zeiten im Meiental hinter Lytzigen ... ... gegraben und im Verein mit den Leuten aus Meien ein wüstes Leben geführt, hat unsere Mutter oft erzählt. Fr. Mattli-Gerig, 45 Jahre alt, Wassen, ...
... wollen wir die Leute dort bekämpfen; sie sollen unsere Sklaven sein, und du sollst als König über uns und sie herrschen.« ... ... mörderischen Geschrei sprangen sie auf die Beine und schwangen ihre Waffen. »Da sind unsere Geschenke!« riefen sie. »Kommt jetzt und holt sie!« ... ... eine tiefe, dunkle Höhle hineindonnerten, die – wie unsere Väter erzählen – eine der Stellen war, wo die ...
52. Der kobold. Einmal sass unsere mutter bei Alexander [in der stube A:s] und ihrer [der da sitzenden] waren es vier oder fünf. Da spie plötzlich jemand von der schlafpritsche seinen speichel herab. Sie blickten [auf die pritsche] hin, aber auf ...
Buchempfehlung
Die Fledermaus ist eine berühmtesten Operetten von Johann Strauß, sie wird regelmäßig an großen internationalen Opernhäusern inszeniert. Der eingängig ironische Ton des Librettos von Carl Haffner hat großen Anteil an dem bis heute währenden Erfolg.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro