472. Teufel bewacht den Weingarten. Caesar. heisterbac. dial. mirac. dist. V, cap. 43. Ein Herr hatte einen Weinberg und trug zweien seiner Knechte auf, denselben zu bewachen. Einer von den beiden wollte sich aber einmal Nachts ...
Die Flucht. Eine verzauberte Prinzessin saß in einem hohen Bergschlosse und wurde hier von einer bösen Hexe bewacht. Der junge Prinz, mit dem die Prinzessin verlobt war, ging vergebens um den Berg herum und guckte in die Fenster des Schlosses, wo seine Braut in Sehnsucht ...
374. Gold als Buchenlaub. 1. Im Schwarzbälmli am Rynächt sei unermesslich viel Geld versteckt, das aber von einem Gespenst bewacht werde. Einst machten sich zwei mutige, goldlüsterne Burschen von Schattdorf, mit grossen Säcken beladen, auf den Weg, in dieser geheimnisvollen Höhle sich Geld ...
Die Zauberflöte Als Christus in Begleitung des Heiligen Petrus durch die Welt zog, kamen sie an einem Orangenhain vorüber, der von einem kleinen Jungen bewacht wurde. Es war ein heißer Tag und der Heilige Petrus hatte großen Durst. ...
201. Die Hexen auf der Vierschröt. a) Die Vierschröt, einen ... ... Felsen, der den schmalen Eingang zu dem an Mythen und Legenden so reichen Riedertal bewacht, wollten einst zwei neidische Hexen aus dem Berg herausreissen und auf Bürglen herunterstürzen. ...
297. Der Schatz im Schlosse Beaufort. Mündlich. In den Ruinen des alten Schlosses Beaufort liegt ein großer Schatz vergraben, den der böse Feind bewacht. Obschon man oft nach demselben gesucht, konnte man doch nie dazu gelangen, ...
Der große Hase. Im Maschauer Reviere lebte vor Zeiten ein Mann, der ein leidenschaftlicher Wilddieb war und von Waldhütern streng bewacht wurde. Einst jagte er wieder im herrschaftlichen Walde, als ihn sein größter Feind, der Waldhüter Thomas betraf, der ihm alsogleich das Gewehr abnehmen ...
35. Es gibt (ein Tier namens) Rabōṣa, klein, von der Größe einer Katze, und dieses Rabōṣa bewacht Schätze. Es kommt zu einem Menschen und schläft auf seinem Rücken schwer, schwerer als ein Mensch. Der Mensch, der unter ihm schläft, wacht ...
Der Tännstein. Im Egerlande soll auch der Tännstein viele Schätze in sich ... ... den Weihnachtstagen, da der Berg sich öffnet, dem Menschen zugänglich sind. Ein Zwerg bewacht den Eingang der Oeffnung, es ist dieser Zwerg ein kleines altes Männchen, das ...
Der Libussafelsen bei Kaurzim. Unfern der alten Stadt Kaurzim ist eine Hochebene ... ... , verwitterter Felsblock. Unter diesem Felsen soll ein unermeßlicher Schatz sich befinden, welchen Libussa bewacht. Derjenige kann den Schatz erlangen, welcher dreimal ohne Athem zu schöpfen den Felsen ...
696. Schatzgräber bei Eschet. Unter den Trümmern des Schlosses Schoreburg bei Eschet soll ein Schatz vergraben sein, der vom Teufel bewacht wird. Jedermann kann diesen Schatz heben, nur darf dabei kein Wort gesprochen werden ...
681. Die Schoreburg bei Folschet. Nach der Volkssage befindet sich ... ... Volksmund Schuorelserschlaß ein großer Schatz, den niemand zu heben vermag, weil er von Schlangen bewacht sei. Die Nachsuche nach demselben wurde lange eifrig betrieben, doch ohne Erfolg. ...
Eduard Mörike Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück ... ... , gleichweit voneinander, grüne Tännlein aufgerichtet. Von den sechs Straßen am Markt waren viere bewacht: darin sah man die Tische gedeckt für das Volk, Garküchen und Schankbuden, ...
Geleitwort. Dem Ersuchen, der nachstehenden Übersetzung ausgewählter ungarischer Märchen ein Geleitwort ... ... lachenden und weinenden Äpfeln, von sprechenden Orangen sind die Zaubergärten von Drachen und Löwen bewacht, und nur mit Hilfe der guten und bösen Geister gelingt es dem Märchenhelden ...
Die drei Orangen. Es war einmal ein König, der einen Sohn ... ... Orangen finden könnte, und hört, es sei nicht mehr weit, sie sei aber bewacht von einem Menschenfresser, der, wenn er die Augen geschlossen habe, wache, wenn ...
14 . Aschenbrödel. Ein Bauer hatte drei Söhne, davon schickte er ... ... Ernte; aber Aschenbrödel sagte seinem Vater und seinen Brüdern nicht wie er die Trauben bewacht hatte, sondern schwieg mucksmäuschenstill und streckte sich wieder in seinen lieben Aschenwinkel. ...
7. Hong Kil Tong oder die Geschichte des Knaben, welcher sich zurückgesetzt glaubte. ... ... zu reden und tiefstes Schweigen zu bewahren. Kil Tong ward sofort eingesperrt und scharf bewacht. Er war nun über dies neue Missgeschick, welches ihn betroffen, sehr betrübt, ...
... brennenden Ofen auslöschen. – Der Zaubergegenstand wird von der Peri selbst bewacht und wer in das Zimmer der Peri hineinkommen kann, der muss ... ... noch in ihrer Kindheit von den Peris entführt wurden und von diesen streng bewacht werden, damit sie sich in keine sterbliche Frau ...
... gezähmt und wurden von einem Hirten in Jägertracht bewacht, welcher, umgeben von seinen Hunden auf einem Hügel saß und eine Pfeife ... ... große Herden von Elenthieren und Wildochsen weideten, die von einem Hirten in Jägertracht bewacht und von ihm mit einer Pfeife gehütet und gelenkt wurden. Er saß ...
30. Das Feuerpferd Ein alter Mann hatte drei Söhne; zwei gescheite, ... ... Vater zu seinen Söhnen: »Liebe Kinder, geht nachts der Reihe nach aufs Feld, bewacht es und versucht, den Dieb abzufassen!« Die erste Nacht ging der älteste ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro