21. Grafs-Heinrich. Grafs-Heinrich war eines edeln Grafen Sohn, darum ward er Grafs-Heinrich genannt. Er liebte aber eine Prinzessin, die mochte keinen Burschen leiden ... ... Sie rief wohl mit trauriger Stimme durch die Einöde: Grafs-Heinrich! Grafs-Heinrich! Aber was half's? Sie mußte sich endlich ...
12. Der exkommunizierte Graf Heinrich I von Arlon und der Hund. ... ... im Besitze Heinrichs. Als der Bannfluch noch auf Heinrich lastete, sollte eines Tages ein Ritter, der ebenfalls exkommuniziert war, mit dem Herzog an einem Tische speisen. Scherzhalber sagte Heinrich zu seinem Gaste: » ...
93. Heinrich das Kind von Brabant. Thüringische Volkssage. ... ... Herzogin in Brabant, deren unmündigen Sohn, genannt Heinrich das Kind (geb. 1244), sie für ihren wahren Herrn erkannten. Der ... ... da man die Thore verschlossen und sie nicht einlassen wollte, nahm sie eine Axt und hieb in ...
... . Zwei Ritter, sagte Patronius, welche mit dem Infanten Don Heinrich zu Tunis sich aufhielten, lebten in großer Freundschaft miteinander und bewohnten stets ... ... ihrer Pferde nicht beisammenbleiben und führten daher ein verdrießliches Leben. Das währte so eine Zeitlang, da sie's aber für die Dauer endlich unerträglich fanden, ...
31. Freiherr Heinrich von Räzüns. Bei der Burg Valendas ... ... Bundes« wurde. Dieser Bund war eine Verbindung des Adels gegen die Volksfreiheit. Als nun die siegreichen ... ... er den Tod verdient hat; nun möchte er aber vor seinem Ende noch eine fröhliche Stunde haben mit Denen, die ...
... Folgende. Einer von unsern Soldaten hatte eine Wunde bekommen, welche den Aerzten nur schlecht zu heilen gelungen war; es ... ... lief gewohnterweise von ihm weg. So schlief der Soldat ein; während dessen kam eine Schlange und saugte an der Wunde. Er erwachte darüber und ... ... Er that das, und die Schlange faßte dadurch eine solche Zuneigung zu ihm, daß sie nur in seinem ...
... Sünde zu vertilgen. Man liest, daß, als zur Zeit des Kaisers Heinrich des Zweiten eine gewisse Stadt von ihren Feinden belagert wurde, noch ehe dieselben an sie gelangen konnten, eine Taube in die Stadt herabflog, um deren Hals ein Brief hing folgenden Inhalts ...
1. Des Münsters Erbauung. An derselben Stelle, ... ... jetzt der Dom zu St. Stephan steht, erbaute des heiligen Leopold Sohn, Heinrich II., Jasomirgott genannt, um die Mitte des zwölften Jahrhunderts zuerst eine Kirche und weihte sie dem Märtyrer St. Stephanus. Dieses Gotteshaus brannte ab, ...
... zu tun, wie ihm die arge Frau geboten hatte. Er nahm eine spitze Nadel, grub damit drei Löchlein in den Apfel, ließ darein ... ... innerhalb der Mauren des Palastes über das Hinscheiden der schönen Blanca, die wie eine hundertblätteriche Rose von einer räuberischen Hand in der schönsten Blüte ...
... meldet aber nicht, ob er den folgenden Tag eine verwelkte Rose, oder eine Schlackwurst darauf fand, indes berichtet sie, ... ... sie ihn von neuem zu sich, bald eine Frage zu tun, bald eine Verbesserung in Vorschlag zu ... ... seine Erblande zurück, um den heimlichen Nachstellungen Kaiser Heinrich des Sechsten, der eine Absicht auf die ergiebigen freibergischen ...
... gegen die Stedinger ausgezogen wären und eine harte Schlacht begonnen hätten. Graf Heinrich habe das Los getroffen, zuerst ... ... unschuldigen Beschäftigung des Herzens, weil eine junge Witwe doch nicht immer wie eine Turteltaube um den verlornen ... ... Schwärmerei so schnell und leicht, wie eine der magern Kühe des Pharao eine von den fetten. Die unterbrochenen ...
... in dem Gut, das heute Rübihostet heisst, wurde aber auch durch eine Rübi vertrieben. Einer der letzten Zeffel kam (im 19. Jahrhundert) auf ... ... den Zeiten auch andere, freundlichere Sitten an. Jedesmal, wenn in seinem Gebiet eine neue Stein- und Schuttlawine sich lösen wollte, ...
... da umsonst auf die Jagd geht und eine geraume Zeit braucht, bis er eine gewisse Anzahl des eben geforderten Wildes beisammen hat. Wäre es uns nicht ... ... mit dieser Verteidigung ihrer Herkunft könnten wir die Volkskinder, deren wir hier wieder eine Schar vorführen, schlecht empfehlen. ...
... Sage zugrunde liegende Märchen ist eine Komposition aus zwei ursprünglich getrennten Typen. Das eine, der Typus ... ... Anmerkungen S. 379 ff. Das Märchen stellt eine wahrscheinlich indische Variante des Kreises von der gestörten Mahrtenehe ... ... in der Grimmschen Fassung ( KHM 50) eine Dornenhecke, die Aussetzung in eine Dornenhecke begegnet auch in bretonischen Fassungen des ...
... Damit schlief der Vogel Fabian wieder ein und als er wieder eine Weile geschlafen hatte, riß ihm seine Haushälterin die zweite Feder aus. Der ... ... Brunnen wieder Perlen aus.« Nach einer Weile riß ihm die Haushälterin wieder eine Feder aus und warf sie dem Findling unter's ...
... Die Hexe auf der Oplilaue. Es war eine leide Winternacht. Im Boden regnete und in den ... ... rauchgeschwärztes Spinnrad, ein Ries Spielkarten, einen Kamm, Häftli, Knöpfe, Finken und eine Schrift, worin die Hexe, der diese Gegenstände angehört hatten, bekannte, sie ... ... Gebet der Leute verscheucht und verhindert worden, noch mehr zu schaden. Heinrich Walker.
... nahen Walde, und in wenigen Augenblicken lag eine grosse Strecke Wald am Boden, wie gemäht. Die mächtigsten Tannen ... ... ebensolchem Halb, einen Strähl, in dem noch Weiberhaare hingen, eine viereckige, glockenpfennigganze Fensterscheibe und ein Paar Finkensohlen. Die Sachen gehörten nicht uns ... ... die Hexe in dem Sturm diese Sachen hier doch hat müssen zurücklassen.« Heinrich Walker, 50 J. alt. ...
... benötigt wird, ungekünstelt, oft derb, oder dann häufig dem Ganzen eine komische Seite abgewinnend. Für rein phantastische, mythische Gebilde ist wenig Raum, ... ... sind passiv; Weinen, Klagen, Jammern sind ihnen nicht fremd. Sie üben daher eine ganz andere Wirkung auf uns aus wie auf den ...
... Gerettete suchte später oft ein solches Kräutlein, fand aber nie eines. Heinrich Gamma, Gurtnellen. e) Es war ein Blättchen von einer Mattätättsche (Plantago maior), das vom Eidechslein auf eine Reusskugel gelegt wurde. Jos. Gamma, ... ... Seitensprung tat. Wie er sich aber besann, sah er eine Schlange, die vom Baum herabschoss und ihren Grind ...
... habe ich in Hülle und Fülle. König Heinrich, ich bin kein gewöhnlicher Schmied. Seht mir nun zu.« Das ... ... Hand und seiner Stimme. Nun sprach der Schmied zum König: »Lieber König Heinrich, die zweite Hälfte meiner ... ... Gesagt, getan. Niemals sah man eine so schöne Hochzeit und nie wird man eine solche mehr erleben. Dennoch ...
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