118. Die Hexenhalfter. 1. Ein Knecht hatte nachts nie Ruhe, und, obwohl er mit Arbeit nicht gar zu sehr beladen und die Kost gut war, magerte er doch zusehends ab, – hed eißter gschlächtet. Es ...
278. Das umgewendete Toggeli. Ein Bauer, so haben die Alten zu ... ... , hatte zwei Knechte, die es nicht allzustrenge hatten, und denen er eine gute Kost vollauf gönnte. Dennoch magerten sie zusehends ab, sind appäg'hytt wie d'Geiss ...
50. Der tote Schuldner. Es war einmal eine Mutter und ihr ... ... lebten friedlich und fromm, mußten aber ihrer Armut wegen mit klarem Tranke und schmaler Kost vorlieb nehmen. Sie hatten zwei Kühlein im Stalle und oft ging es ihnen ...
Der Hirtenknabe Es war einmal ein armer Bauernbub, der hatte für eine Gemeinde die Geißen zu hüten und bekam dafür nichts als die Kost. Wenn er mit seinen Tierlein den Berg hinaufzog und genug geschnellt und gejuchzt ...
37. Haltet fest Einst lebte ein junger Mühlknecht, der höchst unglücklich war. Sein Herr prügelte ihn, gab ihm schlechte Kost und keinen Lohn. Endlich verliess ihn die Geduld. – »Gott befohlen, lieber Herr. Ich stelle mich nun auf eigene Füsse.« – Tatsächlich ...
279. Das Toggeli und die Harnflasche. 1. Zu Sisikon lebte ein Knecht, der zusehends abmagerte, obwohl er gute Kost und nicht übermässig viel Arbeit hatte. Der Bauer fragte ihn, was ihm fehle, aber er wollte es nicht sagen, und später wollte er den ...
6. Nora. Die Tochter der Hebamme Nora war ein unglückliches Mädchen ... ... Ich danke; denn wenn ich so gute Sachen äße, würde mir nachher meine einfache Kost nicht mehr schmecken!« »Aber dann nimm dir doch wenigstens dies schöne Umschlagtuch ...
Eduard Mörike Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück ... ... Verdrönsgen 107 dieses Restlein Zeit. Spricht der SCHÄFER Klöster bauen kost't halt viel Geld. DER NARR Just darauf ist mein Sinn ...
7. Der Kamerad Es war einmal ein Bauernbursch, dem träumte, ... ... einen haben wollte, so könnte ich doch nicht, denn ich habe kein Geld für Kost und Lohn.« »Du hast aber doch einen Diener nötig, das weiß ich ...
... guten Bücher? Immerhin werden sie eine frischere Kost für das Volk bleiben; immerhin wird ein Eulenspiegel, ein Reinhard Fuchs ihm ... ... die Leser des Blattes sind aber auch nur Franzosen, und kräftige, kurze deutsche Kost konnte diesen natürlich nicht verdaulich sein. Von holländischer Seite kamen uns van ...
... , bekam aber Tag für Tag nur schmale Kost und hatte große Noth, sich nicht darüber zu erzürnen. Als das Jahr ... ... verwunderte sich sehr, daß sein Knecht immer so freundlich aussah, wie karg die Kost ihm auch geboten wurde, hielt ihn auch deshalb für gar klug und ...
II. Erzählung. Er begab sich hierauf wieder in der früheren Weise ... ... steckte ihn nun in seinen Sack, band diesen mit dem Seile zu, verzehrte seine Kost, lud ihn auf den Rücken und trat die Wanderung an. Nach Verlauf mehrerer ...
Kwakkiÿo. In einer fernen, bergigen Gegend wohnte einst eine sehr arme ... ... Zeit lang sich und die Seinen aufrecht. Endlich aber versagten ihm bei der kargen Kost, die er sich gönnen konnte, die Kräfte. Was sollte er beginnen? Mutter ...
39. Des Königs Hasen Es war einmal ein Mann, der ... ... kam, nahmen sie ihn sofort als Hirten an; der Dienst sei nicht schlecht, Kost und Lohn sollte er auch bekommen, und wenn er es fertigbrächte, des Königs ...
... Jamie! Wie kann ein Fräulein unsere ärmliche Kost vertragen und in unserer armseligen Weise leben? Das frag' ich dich, ... ... beide arbeiten,« antwortete der Sohn. »Wie kann aber ein Fräulein unsere ärmliche Kost vertragen?« wiederholte sie. »Ich werde für sie arbeiten,« lautete Jamies ...
Der Zauber-Wettkampf Einstmals ging ein junger Buchbindergeselle in die Fremde, ... ... täglich nur die Bücher säuberte, dann in manchem derselben las, und dabei die vortrefflichste Kost hatte – jenes verbotene Büchlein ließ er gänzlich unangerührt. Dadurch erwarb er sich ...
... mehrere Flaschen dieses königlichen Weins. Diese ausgezeichnete Kost und alle die Freundlichkeiten, mit denen die Oberin ihn überschüttete, bewirkten bald ... ... Dem Büßer fehlte es nicht an Arbeit. Doch reichte man ihm gar gute Kost, gar gute Weine und guten Rakhi. Dank seinem so kräftigen Ackermännlein hatte ...
13 . Die drei Pomeranzen. Wo war's, wo war's ... ... seines Vaters Haus, und liebte sie auch auf Rechnung der schönen Aussicht. Die gute Kost, das sorglose Leben und die schönen Kleider verschönerten auch wirklich das braune Weib ...
Vorwort Die Märchenwelt der südamerikanischen Indianer ist noch sehr wenig bekannt, ... ... ihre »heidnischen« Geschichten mit frisch gelernten biblischchristlichen Zügen zu verschönern suchen oder allzu kräftige Kost ihrem Lehrer zuliebe verdünnen. Lange hat die Mythenforschung in Südamerika brach gelegen. ...
Die drei dummen Teufel In der Hölle war einmal ein großes Wunder ... ... Die kannte schon den Rummel, da der heilige Ehestand ihr nicht neu war, schmale Kost und Brunnenwasser war das wenigste, da war offner Laden für jedermann, und der ...
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