... werden ungewogen verdammt. Im Koran heißt es von der Wage: Die Wage ist aufgestellt am Tage des Gerichtes. Glücklich sind diejenigen, deren gute ... ... Blut behalten . Nach der Meinung der Meisten wird es nur eine einzige Wage geben für alle Menschen und ... ... Heils u.s.w. 11 Die Wage der guten und bösen Werke, ...
... Feuers, einst mit dem Seinigen auf der Waage lag. Ich sagte, Gram habe den unglücklichen Sam umgestaltet, ... ... ab, der sich der heiligen Läuterung erkühnt. Ist deine Seele rein, so wage dich getrost in diese Flammen, in diese Fluthen, die Tugendhaften sind ihnen ...
Friedrich Hebel Der Rubin Es war an einem schönen, hellen Nachmittag, da ... ... und sie tritt in voller Glorie der Schönheit aus ihrem steinernen Gefängnis hervor. Aber, wage nicht dein Glück und deinen Frieden an einen ungewissen Moment; mit dem Dämon ...
... kein Adam, sondern eine gewappnete Gerechtigkeit mit Wage und Schwerd! – Die Bildner tragen einer das kaiserliche Diadem, der andre ... ... Blut büßen mußte, so wisse, daß du einst Kaiser seyn wirst, die Wage der Gerechtigkeit richtig wägen, und ihr Schwerd mit Schonung strafen zu lehren.« ...
B. Gedichte. 1 1. Wie schlank und schmächtig du bist ... ... mit inbegriffen. 2. Wie schlank und zierlich du bist, – wie die Wage eines Juweliers! Gib acht, dass unsere Liebe nicht bekannt wird. Leugne nur ...
Einleitung. Die vorliegende Uebersetzung finnischer Märchen ist durch mich veranlasst worden, und darum ... ... solcher später, als der Reineke vielfach zum Volksbuch geworden war, anzunehmen sei, darüber wage ich kein Urtheil auszusprechen; ganz wird er kaum abzuleugnen sein, weiss doch J ...
6. Mamazin. 1 In einer Nacht schlief Mamē aus dem Hause Alpascha ... ... seinen Brüdern hervor und drohte jedem den Tod, der ihren Gast zu berühren wage. 7 Um diesen aus der Gefahr zu retten, sandte Thajtin eilends einen ...
12. Hösbek. 1 Einst lebte in Jemen (Arabien) ein ... ... um sich um ihre Hand zu bewerben. Das Mädchen hiess ihn, sich auf eine Wage setzen und die Augen zumachen; darauf versetzte sie ihm einen Fussstoss von hinten, ...
Die Seejungfrau. Es war einmal ein alter Fischer, der fieng eine ... ... dort wohne. Sie antwortete ihm, dass niemand sich in die Nähe des Schlosses wage, denn noch keiner, der hineingegangen, sei wiedergekommen. »Noch heute abends,« ...
Die Beichte Stellte sich ein junger Bursche beim Priester ein: »Ich ... ... Hä, was?« »Ja, da liegt die Schwierigkeit. Die Anteilnahme ... aber ich wage nicht weiter zu gehen.« »Gott hat dem heiligen Petrus verziehen, der ihn ...
Caroline Auguste Fischer Krauskopf und Goldlöckchen Die Fee Soline hatte seit mehreren Jahren ... ... ! – Es liebt sie Niemand wie ich! Sie ist mein Eigenthum, und ich wage mein Leben daran!« Dies Selbstgespräch war noch nicht geendigt; als er sich ...
XVIII. Der Wundervogel. Es war einmal, wie's keinmal war, ... ... auch nur ein Haar breit Deine Befehle übertreten habe; und wenn ich jetzt wage, auf meiner Bitte zu bestehen, ist es nur, weil ich, wenn es ...
Blaubart. Ein armer Landedelmann hatte acht Töchter, die er gerne ... ... Ich armes Weib, so grausam ist noch keine von ihrem Manne getäuscht worden. Ich wage gar nicht, noch weiterzugehen; wer weiß, auf was für falsche Dinge ...
59. Tatarisch Rustamsal war der Sohn Qahirmans. Eines Tages machte sich ... ... eine große Belohnung erhalten solle; man würde ihn nämlich in die eine Schale einer Wage legen und ihn mit Gold aufwiegen. Eines Tages nun kam ein Mann, der ...
47. Das blaue Band Es war einmal eine arme ... ... und seinem Tanz und seiner Schauspielerei erzählte. Seine Tochter sagte, sie habe Angst und wage nicht zuzusehen. Aber der König redete ihr zu und meinte, es sei gar ...
Grünus Kravalle. Der König von Eiland hatte einen Sohn der hieß ... ... seine Noth und der Jäger sprach: ›Wagt Niemand mit dir zu spielen, dann wage ich es, nur müssen wir vorher über Gewinn und Verlust einig sein.‹ ...
Anmerkungen. 2. Die heilige Fahne und die stählerne Krone. ... ... Das Bild des Erasmus von Rotterdam. Eine ähnliche Sage haftet an der bamberger Wage (Gr. Nr. 294) und an dem »Kreuze in der Capitolskirche zu ...
Sakramentstäuschung Ein frommes Mädchen verbrachte seine Zeit in der Kirche. Verrichtete ... ... berühmten Öl?« »Gerade hab' ich eine Kerze und erstaunlich viel Öl. Doch wage ich den Ort nicht zu benennen, der mit ihm eingerieben werden muß.« ...
Die sieben Schwanen In einem Lande war ein junger Rittersmann, der ... ... das zerschlug er und machte einen Ring davon; die andern wog er auf seiner Waage, legte sie beiseit und gab dafür an Gewicht so viel anderes Gold und ...
10. Die zwei Brüder. Es war einmal, ich weiss nicht ... ... den Baum; dort hockte ein altes Weib. »Steige herab, Grossmutter!« »Ich wage es nicht, mein Sohn, wegen der Tiere; doch wenn du sie und ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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