Schneeweißchen Es war einmal eine Königin, die hatte keine Kinder und ... ... blütenweiß überzogen. Da aß nun das hungrige Schneeweißchen von den sieben Tellerchen, nur ein Kleinwenig von jedem, und trank aus jedem Becherchen ein Tröpflein Wein. Dann legte es ...
... Besitz nahm, so wurde der zeitige Inhaber kaltsinnig dimittieret. Der Graf von Artois, der von Flandern, von Brabant, von ... ... ihr die Wahl, ihr könnt hundert gegen eins wetten, daß sie den ersten kaltsinnig vorbei gehet und einen von den letzten wählt. Gerade so die schöne ...
... ruhig darin und setzte den andern Morgen seine Reise fort, nahm aber den Kegelkönig unter dem Arme mit. So war er mehrere Jahre lang ... ... sein Bein wiedergeben, welches er ihm in dem Gewölbe weggenommen habe; denn der Kegelkönig sei sein Bein gewesen. Da antwortete der Bäckerlehrling: wenn ...
Stumme Liebe Es war einmal ein reicher Kaufmann, Melchior von Bremen genannt, ... ... unter die Augen, hoffte, daß ihn einer freundschaftlich umarmen sollte; aber alle gingen kaltsinnig ihres Weges, die mehresten bemerkten ihn gar nicht, und wenige erwiderten seinen Gruß ...
Rolands Knappen Vetter Roland hatte, wie alle Welt weiß, seines Oheims Kaiser ... ... von seinen Kameraden derb ausgelacht. Die drei Gesellen zogen nun ihrer Straße, nahmen kaltsinnig Abschied, ohne sich für die milden Gaben zu bedanken, oder die Freigebigkeit der ...
König Remphis, oder das Labyrinth. Oberhalb des Sees Möris, in der Landschaft ... ... zu der angenehmsten machte, da zog ein Eseltreiber mit seinen Thieren vorüber. Er grüßte kaltsinnig, und trieb gemach südwärts dem See zu. Dies war nicht das Gesicht ...
15. Kapitel. Feindschaft und Freundschaft unter den Tieren. 1. Aus ... ... heruntergießt, bis unsere Portulakfelder überschwemmt sind. Man sollte doch dort wissen, daß wir kurzbeinig sind, daß wir aus dem See keine Nahrung holen können und nun ...