... nicht mehr zu begegnen, und seine Mitgesellen ebenfalls schon schliefen. Es war schon zwölfe, und die Scharwich kam zum zweitenmal, ... ... , »vier hast du, bis wir essen, da läßt sich schon ein schön Stück Schlafs vorweg herunterspinnen«; – und führte ihn hinauf in ...
... reich so is er ja von Tugendheit, schön un lernt wol. Un is er nit reich, so haben ... ... erfreut, denn ein jeder meint, er wollt das schön Mensch bekommen. Denn es war als ob ihnen eine gebratene Taube wär ... ... grämte sich mehr als der andere. Nit um das Geld neiert um ein schön Mensch zu verlieren. Denn er hat nix mehr in ...
... dann mit unhörbarer Stimme: »Ich sähe Dir schon in's Gesicht, spräche schon ein Wort mit Dir, aber gehe vorher ... ... zu ihm mit liebevoller Stimme: »Ich sähe Dich schon an und spräche schon ein Wort mit Dir, gehe aber vorher zu ... ... Deine Seele wie Dein Gesicht, stolz und schön und mild und licht, riefe ich Dich wohl in's ...
... nicht immer nur den Tod, denn der hatte in seinem Leben auch schon so Manches ausgefressen! »Oeffne mal, heiliger Petrus«, sagte Iwan und ... ... rühr' nicht, sonst giebt's was. Hast Du verstanden, Gevatter? Vorwärts, mach Dich dran, so lange ich Dich seh ...
... über dreissig Jahre alt sind, auch die allerjüngste hätte schon vor zehn bis fünfzehn Jahren heiraten können, und dennoch sich kein Freier fand, trotzdem wir schön, sittsam und auch sehr fleissig sind?« Der König ... ... bei drei Mädchen. Alle drei waren schon über die Dreissig hinaus, schön, sittsam, fleissig, und dennoch fand sich ...
... Stunden nach Mittag. Es dauerte nicht lange, da war er schon im Schlosse, trat mit heimtückischer Freude in ihr Zimmer und sprach ... ... Harfner kommen, daß er vor ihm spiele. Da schlug er die Harfe gar schön und sang dazu: ›Ich kam in kurzer Zeit In ...
... seid ihr so lange ausgeblieben? Es ist ja schon ganz dunkle Nacht. Aber was habt ihr, und wo ist das Fräulein ... ... waren und es Mitternacht schlug, rief der Greis: »Zafarana, steh auf, mach das Fenster auf und sieh was das Wetter macht.« Sie ... ... Greis, der nun von seinem Zauber erlöst war. Schon von Weitem rief er: »Haltet ein! Haltet ein ...
... er wolle. Er erzählte es ihm. »Das kenn' ich schon,« sagte das Roß, »mach' an deinen Eimer einen langen Stiel, denn das Lebenswasser quillt ... ... und sahen, daß wieder derselbe Mann das Lebenswasser schon hatte. Sie baten ihn also darum und boten ihm ...
... »Der Ssôlnâs«. Da befal der Schai: »Mach dich auf in das Land, zieh umher und bringe ein ... ... hast deine Tochter nicht gegeben?« »Der Ssôlnâs hatte schon um sie geworben«, erwiderte er. »Wer ist der Ssôlnâs?« »Ein ... ... Gewässer der Menschenwelt. Da erblickten sie Aḥmed den Gärtner; er war einzig schön. Er sass allein auf der Erde der Menschenwelt und ...
... Dreck findst du überall! Der Pächter sieht nicht aufs Geld; mach dich nur heran, Bruder, und befrei uns vom Teufel.« ... ... aber Antip an den Kaufbuden vorbeifuhr, da schaute er die Topfkuchen und Kringel schon nicht mehr an, sondern verlangte: »Her mit dem ...
... ruhig, ich will den Drachen schon um sieben Köpfe kürzer machen.« Da bekam sie auch mehr Muth und ... ... : »Ja, wenn du es unternehmen willst, dann werde ich dir schon mit Krafttrank beistehen, aber du ... ... mehr und sie mußten sich schon getrösten. Am andern Morgen kam der Drache schon früh wieder und der ...
... ,‹ sagte der Mann ›und will schon Pathe des Buben werden.‹ Da war der Kaiser froh ... ... erkannte), der grüßte und frug ihn, ob er schon ordentlich schießen könne? ›Gewiß,‹ antwortete der Prinz, und da grade ... ... an, und kaum hatte sie das Wort aus dem Munde, als er auch schon dem Riesen befahl, alsbald ein ...
... Bock, der macht lauter Goldducaten, wenn Du bloß sagst: ›Bock, mach Gold!‹« Damit war der Bursch wohl zufrieden; weil er aber so ... ... Bock gegeben, der macht lauter Goldducaten, wenn ich bloß sage: ›Bock, mach Gold!‹« – »Das könnte wahr sein«, ...
... um weiter nichts.« Als er den Käfig heruntergenommen hatte und schon hinausgekommen war, sich aufs Pferd gesetzt hatte, siehe, da war auch schon die Eisenhexe mit dem Mehl heimgekehrt und hatte gemerkt, dass auch ... ... Vettel!« Damit waren sie schon bei des Königs Tor angelangt. Als sie sie hineintrugen, sangen die Vögel ...
... Körblein brauchen könntet und mir dafür Teller geben wolltet, wär's mir schon recht.« Der Geschirrhändler schaute in's Körbchen, »diese Nägel«, sagte er, »kann ich schon brauchen«; sodann gab er dem Weibe einen Haufen ... ... und zog seines Weges weiter. »Solch' einen Handel mach' ich nicht alle Tage!« dachte er. Und ...
... auf«, rief der Geist dem Hansl zu. »Du hast schon gehört«, erwiderte der Hansl, »daß ich keinen Spaß versteh'. Machst du ... ... , Hansl aber wurde zornig und fuhr ihn an: »Das Vieh frißt so schon das Hollermannl oben. Wenn du nicht gleich aufmachst, kriege ich gar ...
... Da wandte sich das Männlein an seinen Pudel und sprach: »Weißer, mach deine Künste!« Sogleich sprang der Pudel auf und schnupperte und stöberte in ... ... die Knochen kannst du ja in den Garten hinunterwerfen, dort werde ich sie schon verscharren.« Nach dieser Rede war der Pudel ...
... auf Erden deine Sachen immer gut geführt; ich werd auch mit Petrus schon fertig werden.« Der Gutsbesitzer ließ sich das nicht zweimal sagen. Er ging ... ... Ein alter ehrlicher Gutsbesitzer mit seinem Advokaten.« Petrus sprach: »Ich habe doch schon gesagt, daß Gutsbesitzer nicht in den Himmel kommen ...
... betrachteten, kam der Jüngste zur Äffin gelaufen und sagte zu ihr: »nun mach schnell, denn nun kommen sie.« Doch bis sie kamen, hatte die Äffin schon die Haselnuß aufgeknackt und daraus einen Schmuck für ... ... der König ankam, da fand er den Teppich so schön, daß er seine Schuhe auszog, um darauf ...
... bekam einen Jungen, den nannten sie Kandhulok. Als er heranwuchs und schon so groß war, daß er kleine Aufträge ausführen konnte, wollte sein Vater ... ... , ich kann ihm doch nicht überallhin nachfolgen.« Die Mutter sagte: »Schnell, mach', daß du in die Moschee kommst, da ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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