ἀϋτή , ἡ , das Geschrei, der Ruf, bes. ... ... . 11, 3834 wie Achill πύργος ἀϋτῆς heißt, Theocr . 22, 220; der Trompete, Aesch ... ... ὀξεῖα Pind. N . 9, 35. – Falsche Lesart ἀυτή Iliad . 16, 634 ὥς τε δρυτόμων ἀνδρῶν ὀρυμαγδὸς ...
αὖτε , p. = αὖ , 1) wiederum, eine Wiederholung bezolehnend, gleichfalls, ... ... z, B. Od . 22, 6; Pind . vrbdt öfter δ' αὖτε ; so auch att. Dichter.
ἀϋτμή ( ἄω, ἄημι), ἡ , Hauch, Athem, εἰς ὅ κ' ἀυτμὴ ἐν στήϑεσσι μένῃ Il . 9, 609; Wind des Blasebalgs ... ... vgl. Hes. Th . 861; öfter bei späteren Dichtern; ϑήρειος ἀϋτμή Opp. C. 1, 466, ...
ἀϋτέω , = ἀΰω nur praes . u. impf ... ... Hom. Iliad . 20, 50 μακρὸν ἀύτει ; 21, 582 μέγ' ἀύτει; 11, 258 ἀύτει πάντας ἀρίστους ; 12, 160 κόρυϑες δ' ἀμφ' αὖον ἀύτευν βαλλόμεναι ; – Aesch., Eur . ...
αὐτάρ (für αὖτε ἄρα , od. äol. für ἀτάρ ; ... ... sp. D ., = δέ , immer den Satz anfangend αὐτὰρ ἔπειτα , Il . 2, 406; αὐτάρ τοι , aber doch, 15, 45.
αὐτίκα ( αὐτός , vgl. Buttm. Lexil . ... ... τὸ μέλλον , 1, 36. 2, 41, wie αὐτίκα – εἰςαῦτις , Eur. Suppl . 414. In Verbindung mit ... ... . 4, 108; τὸ αὐτ. δεινόν 1, 124; ἡ αὐτ. φιλονεικία , augenblicklicher Eifer ...
αὐτόθι , adv . = αὐτοῠ , auf derselben Stelle, hier, dort, von Hom . an nicht bloß bei Dichtern, sondern, obwohl die Form ion. ist, auch in attischer Prosa häufig; oft wird der Ort dabei noch näher bezeichnet.
αὐτόθεν , 1) vom Orte, von ebendaher, von derselben Stelle ... ... Thuc . 5, 63; αὐτόϑεν λαβεῖν , daraus nehmen, Plat. Phaedr . 265 c, u. ... ... 2, 8, 3; Pol . 2, 13 u. öfter; αὐτόϑεν εὐϑέως 11, 9; χρυσὸς αὐτόϑεν καϑαρός , Gold, das gediegen gegraben wird, 34, 10. – ...
αὐτίτης , οἶνος , ganz reiner, unvermischter Wein, Hippoor ... ... ἀπαράχυτος nach Erot ., αὐτοετής nach Galen.; Ath . I, 31 e; bei Teleclid . von Suid . u. B. A . 464 αὐϑιγενής erkl.; Poll . 6, 17 ...
αὐτ-οδάξ , = ὀδάξ , mit ... ... Lys . 681, bissig erzürnte Weiber; ὁ αὐτοδὰξ τρόπος , der verbissene, hartnäckige Sinn, nach Andern der sich selbst verletzende ... ... schadende, Pax 605. – Bei B. A. p. 465 αὐτόδαξ , erkl. παραχρῆμα ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro