... 947;ραφή , ἡ , das Einschreiben; τῶν ϑεσμοϑετῶν , Dem . 25, 28 u. Sp ., bes. in Athen, Einschreibung in die Bürgerrolle, αἱ εἰς τοὺς δημότας Dem . 39, 5; auch die Einschreibung der zu einer Geldstrafe Verurtheilten auf Tafeln, die auf der Akropolis aufgestellt ...
δίσκος , ὁ , die Wurfscheibe , ohne Zweifel von δικεῖν mit eingeschobenem verstärkendem Σ . Man warf mit dem Diskos zur Unterhaltung im Spiele; Homer: Iliad . 2, 774 Odyss . 4. 626. 17, 168 δίσκοισιν τέρποντο καὶ αἰγανέῃσιν ...
ἔμ-βολον , τό , u. ἔμβολος , ὁ , Alles, was eingeschoben, hineingesteckt wird, Pflock, Pfropf; dah. von einem keilförmigen Landstrich zwischen zwei Flüssen, Her . 4, 53. – Bes. a) der eherne Schnabel ...
ἀνα-καίω (s. καίω ), anzünden, ... ... . 7, 13; Her . 8, 19, der auch ἀνακαύσασϑαι ebendaselbst sagt. – Pass . von Zorn entflammt sein, Her . 5, ...
νώνυμνος , poet. = Folgdm ( ν ist eingeschoben, um die von Natur kurze Penultima durch Position lang zu machen, vgl. δίδυμνος, ἀπάλαμνος); νωνύμνους ἀπ ολέσϑαι , Il . 12, 70, vgl. 14, 70; Od . 1, 222; ...
εἰς-αγωγή , ἡ , die Einführung, ... ... Ggstz ἐξαγωγή , Plat. Legg . VIII, 847 d; τῶν εἰςποιητῶν , Einschreibung in die Bürgerlisten, Is . 10, 9. – Bes. Einleitung eines ...
... εἰς-γράφω , einschreiben; τινὰ εἰς τοὺς φίλους καὶ συμμάχους , ihn unter die Freunde u ... ... sich Etwas ein-, aufschreiben; μαντεῖα Soph. Tr . 1157; sich einschreiben lassen, ἑαυτοὺς εἰς τὰς Ἀϑηναίων σπονδάς Thuc . 1, 31, ...
ἐπ-εμ-βολή , ἡ , das Eingeschobene, Rhetor .
ἀπατούρια , ων, τά , ein dreitägiges Fest in Athen, im ... ... Schol. Ar. Pax 890, an welchem die Bürger ihre Söhne in die Bürgerliste einschreiben ließen (von α copul . u. πάτωρ, φράτωρ); auch ...
κατα-γραφή , das Niederschreiben, ὀνομάτων Plut. frat. am . 21 M.; bes. Einschreiben, Verzeichnen in Listen, Eintragung in Rechnungsbücher u. dgl., καταγραφὴν τῶν στρατιωτῶν ποιεῖσϑαι Pol . 6, 19, 5 u. öfter, ...
ληξί-αρχος , in Athen derjenige Beamte bei jedem Demos, der die jungen, wahlfähigen Bürger in die Listen der Bürger einschreibenließ, Poll. 8, 104.
παρά-βυστος , daneben eingestopft, eingeschoben, κλίνη , VLL., s. Poll . 3, 43. – Bes. τὸ παράβυστον , sc . δικαστήριον , ein Gerichtshof in Athen, der in einem wenig besuchten Theile der Stadt ...
παρά-πλασμα , τό , das Danebengeklebte, bes. das bunte Wachs, das man bei solchen Stellen der Bücher am Rande anklebte, die man leicht wiederfinden wollte, gew. solche, die man nicht recht verstanden hatte, cerae miniatae, ...
παρ-εγ-γράφω , daneben einschreiben, καὶ τὸ αὑτοῦ ὄνομα , Plat. Legg . VI, 753 c; heimlich oder fälschlich einschreiben, Aesch . 3, 74; bes. in die Bürgerliste, παρεγγραφεὶς αἰσχρῶς ...
μετ-εγ-γράφω , anders einschreiben, in einer Liste Eingeschriebenes umändern, οὐδεὶς μετεγγραφήσεται, ἀλλ' ὅςπερ ἦν τὸ πρῶτον ἐγγεγράψεται , Ar. Equ . 1367.
παρ-έν-θεσις , ἡ , das Dazwischenstellen, Einschieben, gew. ein eingeschobener Satz, Zwischensatz, Scholl., Gramm . u. a. Sp .
παρ-έκ-θεσις , ἡ , das zwischen eine ἔκϑεσις Eingeschobene, Schol. metr. Ar. Ach . 1007 Pax 458.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro