γάρον , τό , gew. γάρος , ὁ , eine Brühe von eingesalzenen Fischen mit verschiedenen anderen Ingredienzien; letztere Form Soph. frg 531; Alciphr . 1, 18; vgl. Ath . II, 67 c.
μέγαρον , τό , 1) Gemach , Saal; in ... ... So bei Pind . auch im sing ., ἦλϑον Πελία μέγαρον , P . 4, 134, ... ... auch Lob. Aglaoph. p. 829. – Im Tempel zu Delphi hieß μέγαρον , auch μάγαρον , der heilige Raum, in welchem die Fragenden die Antwort des Orakels ...
δανάκη , ἡ , kleine versische Münze, wenig über einen Obol VLL.; nach Hesych . das Geldstück, welches man den Verstorbenen als Fährgeld für den Charon in den Mund steckte.
ἄ-στολος , ungekleidet, Soph. ... ... . Lyc. et Num . 3; – ἄστ. ϑεωρίς , vom Nachen des Charon, Aesch. Spt . 839, unglücklich abgesendet, das Unglücksschiff, v. l ...
εὐ-σταθής , ές , ep. ἐϋσταϑής , festgestellt, festgegründet; μέγαρον Od . 18, 374; ϑάλαμος 23, 178; einzeln bei sp. D ., wie στάλικες Han . 4, 338; ἀστέρες ἀπλανεῖς ...
εὔ-πηκτος , gut zusammengefügt, se st, μέγαρον Il . 2, 661, κλισίη 9, 663, ϑάλαμοι Od . 23, 41; übh. stark, fest, ὑφαί Eur. I. T . 312; ...
οἰνο-χάρων , οντος, ὁ , ein Charon des Weines, heißt Philipp von Macedonien, weil er die Lebenden durch vergifteten Wein in die Unterwelt beförderte, zugleich mit Anspielung auf οἰνοχαρής , wegen seiner bekannten Trunkliebe, Alc. Mess . ...
ὁμο-σίπυος , von denselben Vorräthen, σιπύη , zeh rend, zusammen essend, lebend, Charond . bei Arist. pol . 1, 1.
κακο-ξενία , ἡ , Unfreundlichkeit gegen Fremde, Ungastlichkeit; Charond. Stob. fl . 44, 40; Plut. Cat. min . 12 u. a. Sp .
ἑστιο υχέω , den Heerd, das Haus beschirmen, Charond. Stob. fl . 40, 44.
ὑδρό-γαρον , τό , mit Wasser zubereitetes γάρον , Medic.
ἐξ-οικιστής , ὁ , der aus dem Hause, dem Wohnsitze Vertreibende, Charond . bei Stob. flor . 44, 40.
Buchempfehlung
Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
82 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro