πλαγγόνιον , τό , dim . von πλαγγών 2, eine Art Salbe, Sp .
ὠβή , ἡ , eine Volksabtheilung der Lacedämonier, lakonisches Wort, das man mit ὄϊς zusammenbringt, so daß es ursprünglich eine Horde bedeutet habe, VLL., Inscr . 1272. Vgl. ὠβάζω .
κῶμα , τό (vgl. κοιμαω) , tiefer, fester Schlaf ; μαλακόν Il . 14, 359 Od . 18, 201; κακόν Hes. Th . 798; ἀβληχρόν Ap. Rh . 2, 205; ὀλοόν Nic. Al ...
... σῶς, ὁ (wahrscheinlich mit ϑέω , lakon. σέω, ϑοός zusammenhangend), jede heftige, stürmische Bewegung, bes. die ... ... Democrit . bei Arist. coel . 4, 6; bes. bei den Lakonen gebräuchlich, s. Heind. zu Plat. Crat . 412 b. ...
μοῦσα , ἡ , äol. μοῖσα , dor. μῶσα , lakon. μῶα , Ar. Lys . 1249, die Muse ; zunächst personificirt, Göttinn des Gesanges u. der Tonkunst übh., wie der Dichtkunst, der Tanzkunst, der Schauspielkunst u. übh. ...
... den Lacedämoniern ein Sohn der Bürger aus den lakonischen Landstädten, die zwar keine Spartiaten waren, aber an der öffentlichen Erziehung derselben ... ... Ar. Equ . 694, ἀπεποδάρισα μόϑωνα , ist ein plumper, unanständiger, lakonischer Tanz gemeint, wie Poll . 4, 101 φορτικὸν ὄρχημα καὶ ναυτικόν ...
κώθων , ωνος, ὁ , 1) ein lakonisches, irdenes Trinkgeschirr mit gewundenem Halse, χρησιμώτατον ἐς στρατείαν , am ausführlichsten besprochen Ath . XII, 483 b; Plut. Lys . 9; Ar. Equ . 598; Xen. Cyr . 1, ...
χάϊος , ΐα, ϊον , echt, edel, gut, lakonisches Wort bei Ar. Lys . 90, χαϊώτερος 1157, aber mit zweideutiger Anspielung auf ΧΆΩ, χαίνω , aufklaffend. Die Gramm . erwähnen noch χαός, χαιός, χάσιος , vgl. Lob. ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro