λειριόεις , εσσα, εν , von der Lilie, lilienartig (vgl. auch λειρός), χρὼς λειριόεις , die lilienweiße, zarte Haut, Il . 13, 830; übertr. von der Stimme der Cicaden, ὃψ λειριόεσσα , die zarte, liebliche Stimme, 3 ...
ξυρίς , ίδος, ἡ , eine gewürzige Pflanze, wie die Schwertlilie, wahrscheinlich von der Aehnlichkeit ihrer Blätter mit einem Scheermesser, ξυρόν benannt, Diosc .; auch ξερίς u. ξηρίς .
κρίνον , τό , die Lilie , von der ganzen Gattung, während λείριον vorzugsweise die weiße Lilie bedeutet, Theophr . u. A. Vgl. κολοκύντη . Der dat. plur . ist wie von τὸ κρίνος immer κρίνεσι , Ar ...
λείριον , τό , die Lilie, bes, die weiße (vgl. κρίνον ), von der sie nach B. A . 50 durch breitere Blätter unterschieden wird; H. h. Cer . 427; Theophr . u. A. übh. Blume, Nic. ...
κολοκᾱσία , ἡ , auch κολοκάσιον , τό , die ägyptische Bohne, eine der Wasserlilie ähnliche Pflanze, mit großen rosenrothen Blumen, deren Früchte, Bohnen, wie selbst die Wurzeln u. Stengel als wohlschmeckende Speise galten; Ath . III, 72 b ff.; ...
ἀσφόδελος , ὁ , eine lilienartige Pflanze, deren kleine Wurzelknollen gegessen wurden, Hes. O . 41; Theocr . 26, 4; asphodelus ramosus, Linn .; vgl. Theophr. H. Pl . 7, 12; Paus . 10, 38.
κρινο-ειδής , ές , lilienartig, ἄνϑος Diosc .
κριν-έλαιον , τό , Lilienöl, Sp .
κρινό-χρους , lilienfarbig, Sp .
ἡμερο-καλλίς , ίδος, ἡ , eine gelb blühende Lilienart, Diosc ., der sie auch ἡμεροκατάλλακτος nennt.
λειριο-ειδής , ές , lilienartig, -ähnlich, Diosc .
οὐρεσί-φοιτος , = οὐρεσιφοίτης, κρίνα , Mel . 92 (V, 144), die Berglilien; oft bei a. sp. D ., wie Nonn. D . 8, 17.
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro