... , 368, wo man freilich das Hauptverbum auch auf das erste Satzglied beziehen kann; σύν τε δύ' ἔρχομένω καί τε πρὸ ὃ τοῦ ... ... Zuweilen folgt auch einem vorangegangenen τέ , mit Hintansetzung der Gleichstellung der beiden Satzglieder, ein den Gegensatz hervorhebendes δέ , wie Aesch. Pers . ...
... des Herodot die gewöhnlichste Verbindungspartikel, auch wo an eine innere Verbindung der Satzglieder zu denken u. später die periodische Vrbdg vom Vorder- u. Nachsatz ... ... ; allein, oder mit τέ (τέ – καί ) die Satzglieder verknüpfend, ἠώς τε δὴ διέφαινε καὶ ἐγένοντο ...
... indicat .; dem τόφρα im andern Satzgliede ausdrücklich entsprechend, ὄφρα τοὶ ἀμφεπένοντο βοὴν ἀγαϑὸν Μενέλαον, τόφρα δ' ἐπὶ ... ... 195 Od . 9, 56. 10, 125, öfter; auch steht das Satzglied mit τόφρα voran, 4, 289; – auch ohne diese entsprechende ...
οὐκί , ion. für οὐχί, = οὐκ ; bei Hom ... ... immer am Ende des Satzes, gew. auch des Verses, nach einem vorangegangenen bejahenden Satzgliede, immer mit καί verbunden, ὅςτ' αἴτιος, ὅςτε καὶ οὐκί , ...
ἰσό-κωλος , von gleichen Gliedern od. Theilen, bes. in der Rede, von gleich langen Satzgliedern, Arist. top . 6, 11; Ath . V, 187 c; Rhett .; gleich lang, χορδαί Nicom. harm. p ...
ἐπ-ανα-φορά , ἡ , das Berichterstatten zur Entscheidung, Andoc . 3, 33. – Die rhet. Figur der Wiederholung eines Wortes am Anfange der Satzglieder, Rhett .
μεσό-ζευγμα , τό , Mittelband. Bei den Gramm . ein Wort, das zwei Satzglieder verbindet, ein Verbum, das auf zwei Satzglieder geht.
ἐπ-ανα-στροφή , ἡ , bei den Rhett . eine Figur, welche ein Satzglied mit dem Worte anfängt, mit dem das vorangehende schließt, Eust .
... u. ähnl. – d) μέν findet sich auch in einem Satzgliede zweimal, διὰ μέν γε τῆς Σκυϑικῆς πέντε μέν , Her . ... ... 906, wo man erwarten sollte πολλὰ δέ –, die anreihende Verbindung der Satzglieder aber vorgezogen ist; vgl. Ch . 578 ...
... οὔτε nur auf das Correspondiren der beiden Satzglieder aufmerksam machen soll, als hieße der Satz οὔτε ἐκεῖ πλοῖα ... ... weder – noch auch. – Zuweilen wird auch in kurzen Satzgliedern das erste οὔτε ausgelassen, ἄδικον οὔϑ' ὑπέροπλον ἥβαν δρέπων , ... ... weder hinzusetzen wollen. Anders sind die Fälle zu beurtheilen, wo im ersten Satzgliede οὐ steht und darauf ...
... Concessivsätzen: allein, jedoch ; im ersten Satzgliede stehen μέν, γέ u. ä., αὐτὸς μὲν γὰρ ἐγὼ μενέω ... ... καί fehlt, schließt sich an 1) an u. stellt die beiden Satzglieder gleich. – Verbindungen von ἀλλά mit anderen Partikeln: ἀλλὰ καὶ ...
... ist aus οὐδέ eine Negation zum vorangehenden Satzgliede zu ergänzen: ἐκ δέ οἱ ταύτης τῆς γυναικὸς οὐδ' ἐξ ἄλλης ... ... Rep . I, 329 b. – 4) fangen zwei auf einander folgende Satzglieder mit οὐδέ an, so werden sie nicht in wechselseitiger Beziehung zu ...
ὁ , ἡ, τό , eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό ... ... so ὁ δέ im zweiten Gliede eines Satzes, um das in dem ersten Satzgliede nur durch die Person des Verbums bezeichnete Subject bestimmter hervorzuheben (wie Hom . ...
ὄς , ἥ, ὅ , gen . οὗ , ... ... Ἀϑηναῖοι δικάσωσι . – Conj . u. opt . stehen in zwei entsprechenden Satzgliedern, Xen. Cyr . 2, 4, 10, δοκεῖ μοι, πάντας μὲν ...
ὅτι , ep. ὅττι , eigtl. neutr . von ... ... ὅτι σοι πάντες εἶεν οἱ νεναυστοληκότες , Soph. Phil . 544, als der Satzglieder, εἶπεν, εἰ αὐτῷ δοίη ἱππέας χιλίους, ὅτι κατακάνοι , Xen. An ...
... und zwar – a) um anzuzeigen, daß beide Satzglieder in durchaus gleichem Umfange gelten sollen; so verbindet es sich besonders mit ... ... allhier, also, alldieweil u. ä. – b) den Gegensatz der beiden Satzglieder hervorhebend u. andeutend, daß, wenn das eine in einem ... ... sagen, wie die folgenden Griechen, das Verhältniß der Satzglieder anders bestimmend: da du mich nur für kurze Zeit ...
ὅ-γε , ἥ-γε, τό-γε ... ... dazu dienend, das Subject noch einmal nachdrücklich hervorzuheben und bestimmter anzudeuten, daß im zweiten Satzgliede dasselbe Subject wie im ersten ist, wo wir uns gewöhnlich mit dem einfachen ...
μη-δέ (vgl. οὐδέ ), eigtl. aber nicht ... ... doppelt steht, unterscheidet es sich von μήτε – μήτε , indem das zweite Satzglied als etwas Neues hinzutritt und nicht schon durch das erste verlangt ist, die ...
μή-τε , und nicht, gew. μήτε – ... ... sich die Fälle unterscheiden, wo μήτε nur einmal steht u. bei dem andern Satzgliede zu ergänzen ist, ἐφίεμαι ἑκόντα μήτ' ἄκοντα , Soph. Phil . ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro